connexx.av Newsletter #41 vom 21.12.2006


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connexx.av Newsletter #41 vom 21.12.2006
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1) Alle Jahre wieder bei connexx.av
2) Arbeitsplaetze bei ProSiebenSat.1 erhalten
3) RTL - keine Bescherung bei Tarifverhandlungen
4) Befragung zur Arbeitssituation von Film- und Fernsehschaffenden
5) Neue Stufe im Uebergangstarifvertrag fuer auf Produktionsdauer beschaeftigte Film- und Fernsehschaffende
6) BundesFilmVerband fordert Koppelung des Foerdermodells an Sozialstandards
7) Petition fuer die rechtliche Besserstellung von Praktikanten
8) filmfon - Vom erfogreichen Vorbild mediafon gelernt
9) Die PC-Gebuehr kommt. Bleibt sie?
10) Mitbestimmung bei Interone Muenchen
11) Filmfestival "ueber_arbeiten"
12) Auszeichnungen: Hoerspiel-Award und CIVIS Medienpreis
13) Termine
14) Newsletter abbestellen
15) Impressum

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1) Alle Jahre wieder bei connexx.av
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Mit diesem Newsletter moechte sich das connexx.av Team von Ihnen fuer dieses Jahr verabschieden. Wir wuenschen Ihnen schoene Feiertage und einen guten Start ins Jahr 2007! Falls diese Zeit fuer Sie nicht ganz so geruhsam werden sollte und Sie zwischen den Jahren oder in der ersten Januarwoche eine dringende Erstberatung brauchen, koennen Sie an den Werktagen in der 51./52. Kalenderwoche Kathlen Eggerling unter 0160/97846143 oder in der 1. KW 2007 Wille Bartz unter 0170/6358089 erreichen.

Zum neuen Jahr gibt es einige Veraenderungen bei connexx.av. Michael Jacobsen wechselt von Duesseldorf/Koeln nach Hamburg und teilt sich dort mit Olaf Hofmann eine Stelle, da dieser als moderner Vater die Gelegenheit zur Elternteilzeit wahrnimmt. Fuer die westlichste Dependance von connexx.av haben wir Joerg Keunecke-Lotte gewinnen koennen, der in dieser Gegend seine Wurzeln hat und IT-Fachmann mit langjaehriger Betriebsratserfahrung ist. In Muenchen wird sich Liane Hoppe leider von uns verabschieden und wir hoffen, dort bald eine/n Nachfolger/in begruessen zu koennen.

Ihr "altes" und "neues" Team von connexx.av

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2) Arbeitsplaetze bei ProSiebenSat.1 erhalten
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(Berlin/Muenchen, 18.12.2006) "Medienkompetenz und Arbeitsplatzsicherheit sind wichtiger als kurzfristig hohe Renditeziele", betonte der stellvertretende ver.di-Vorsitzende Frank Werneke angesichts des bevorstehenden Verkaufs von ProSiebenSat1. Die Mehrheit an dem deutschen Fernsehkonzern wird vermutlich an eine Investorengruppe verkauft, die bereits den europaeischen TV-Konzern SBS Broadcasting in Amsterdam besitzt.

Werneke sieht die neuen Eigentuemer in der Pflicht, sich zur Bedeutung des Rundfunks als Kulturgut und Traeger publizistischer Vielfalt zu bekennen.
"ProSiebenSat1 arbeitet wirtschaftlich erfolgreich - das ist in erster Linie der Verdienst der dort mit grossem Engagement taetigen Medienschaffenden", sagte der ver.di-Vize. Mit Blick auf den Kaufpreis, der dem Vernehmen nach bei ueber drei Milliarden Euro liegen soll, mahnte Werneke, dass "die Beschaeftigten von ihrem zukuenftigen Arbeitgeber zu Recht soziale Verantwortung und den Erhalt der vorhandenen Arbeitsplaetze erwarten".

"Mit diesen Forderungen bringt Frank Wernecke das Wichtigste auf den Punkt", bestaetigt Hubertus Steinacher. Der Betriebsratsvorsitzende der ProSiebenSat.1 Media AG in Muenchen sieht den Betriebsrat auf der einen Seite als Garanten fuer Arbeitsplatzsicherheit, auf der anderen Seite als Wahrer des erarbeiteten Qualitaetsstandard der Arbeitsbedingungen. Das Gremium wird die zu erwartende Fusion aufmerksam verfolgen. Hubertus Steinacher kuendigt an: "Nach der Fusion werden wir Kontakt mit den anderen Sendern im neu entstandenen Konzern aufnehmen und im Bedarfsfall, wenn die Voraussetzungen gegeben sind, neue Betriebsraete auf europaeischer Ebene gruenden. Wir wollen dann auch in einer neu entstehenden Senderfamilie den Informationsaustausch der Arbeitnehmervertretungen pflegen."

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3) RTL - keine Bescherung bei Tarifverhandlungen
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(Bonn/Berlin, 20. Dezember 2006) Die Geschaeftsfuehrungen in der RTL-Senderfamilie blockierten in der 17. Verhandlungsrunde am 19. Dezember 2006 eine unternehmensweite einheitliche Tarifregelung. Die unter dieser Zielsetzung vor gut einem Jahr aufgenommen Tarifverhandlungen bleiben damit ohne ein Ergebnis.

Voellig ueberraschend hat die RTL-Geschaeftsleitung eine Kehrtwende vollzogen und die bereits greifbare Einigung fuer ein konzernweites Tarifgefuege mit den jetzt formulierten Forderungen unmoeglich gemacht. Eine einheitliche Entgeltstruktur soll es im RTL-Teilkonzern erst fruehestens ab 2010 geben, Zuschlaege fuer Ueberstunden soll es erst dann geben, wenn die Ueberstunden nach anderthalb Jahren noch nicht ausgeglichen werden koennen. Zu Mehrarbeit soll es keine konzerneinheitliche Regelung geben. Die taegliche Arbeit soll bis zu 12 Stunden disponiert werden koennen. Dies ist sogar nach deutschem Arbeitsrecht nicht erlaubt. Ein Besitzstandsschutz auch beim Wechsel innerhalb der Sender-Familie wird nicht angeboten.

Die Gewerkschaften forderten RTL heute auf, auf Grundlage des am 6.12. erreichten Verhandlungsstands eine Einigung zu erzielen. Damit wuerde der bisherige Tarifvertrag in seinen wesentlichen Punkten auf alle Firmen, die in Koeln-Deutz zusammengefuehrt werden, ausgedehnt. Wobei die von RTL geforderte einheitliche 40-Stunden-Woche fuer diejenigen Beschaeftigten bei RTL, die bisher unter den Tarifvertrag fallen, einmalig finanziell und angemessen abgegolten werden muesste; die Hoehe ist noch strittig. Zugleich soll unternehmensweit ein Besitzstandsschutz fuer alle tarifgebundenen RTL-Beschaeftigten gelten. Die Einkommensbedingungen fuer alle Unternehmen in der Sender-Familie sollten bis Ende 2008 auf ein einheitliches dem bisherigen Tarifniveau entsprechendes Niveau angehoben werden. Ob ein solches Gespraech zustande kommen wird, ist unklar. Eine Fortsetzung der Tarifverhandlungen ist damit unabsehbar.

Mehr Infos unter:
http://www.connexx-av.de/meldung_volltext.php?id=4589328454784&akt=brancheninfos_privaterrundfunk
http://presse.verdi.de/pressemitteilungen/showNews?id=a2d1a9cc-9039-11db-4eb5-000e0c66dc60

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4) Befragung zur Arbeitssituation von Film- und Fernsehschaffenden
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Bislang liegen kaum Daten ueber die Arbeitssituation von auf Produktionsdauer beschaeftigten und selbststaendigen Film- und Fernsehschaffenden vor. Das will connexx.av gemeinsam mit dem BundesFilmVerband in ver.di (BFV) aendern. Eine Uebersicht zu den Beschaeftigungs- und Arbeitsbedingungen in Film- und Fernsehproduktionen soll einen Orientierungsrahmen fuer das berufliche Umfeld liefern und mehr Transparenz schaffen. Zu diesem Zweck unterstuetzt die Hans Boeckler Stiftung diese bundesweite Umfrage unter der Verantwortung von connexx.av in Kooperation mit der "Arbeitsgemeinschaft Befragungen im Betrieb" (AG BiB - Koeln). Die Auswertung der Befragung liegt ausschliesslich in der Haenden der externen Wissenschaftler der AG BiB. Die Ergebnisse werden im Internet zur Verfuegung gestellt. Alle Interessierten sind eingeladen, bis 31. Maerz 2007 an der Aktion teilzunehmen. Der entsprechende Fragebogen (das Ausfuellen dauert ca. 15 Minuten) steht online zur Verfuegung - selbstverstaendlich erfolgen Befragung und Auswertung anonym. Als Dankeschoen fuer die Mithilfe werden unter den Teilnehmern drei iPod mini verlost.

Hier kommen Sie zur Umfrage:
http://www.connexx-av.de/meldung_volltext.php?id=45893c87b4b5b&akt=brancheninfos_filmfernsehproduktion

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5) Neue Stufe im Uebergangstarifvertrag fuer auf Produktionsdauer beschaeftigte Film- und Fernsehschaffende
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Nach dem Uebergangstarifvertrag fuer auf Produktionsdauer beschaeftigte Film- und Fernsehschaffende von 2005 wird zum 1.1.2007 ein abgewandeltes Zeitkontenmodell an die Stelle des bisherigen treten. Die so genannte 50/40-Regelung tritt dann in Kraft: Die Wochengage gilt weiterhin fuer eine regelmaessige Wochenarbeitszeit von 40 Stunden. 10 weitere Stunden sind mit dieser Gage abgegolten. Jede Stunde, die darueber hinaus - also ab der 51.Stunde - geleistet wird, fliesst ins Arbeitszeitkonto ein - auch alle Zuschlaege. Hierbei ergeben 40 Stunden, die ins Konto fliessen, eine sozialversicherte Woche. Waehrend der Produktionszeit wird die Gage zu 100 Prozent ausgezahlt (sprich fuer 50 Wochenstunden), im Anschluss, solange die Arbeitszeitkontozeit laeuft, werden 80 Prozent der Gage ausgezahlt (fuer 40 Wochenstunden). Fuer Produktionen, die in 2006 begonnen wurden und bis in 2007 hineinlaufen, gilt, sofern nichts Abweichendes im Arbeitsvertrag vereinbart wurde, die bis dato gueltige 50/40PLUS-Regelung.

Ab 1.1.2007 erhoehen sich die Tarifgagen um 1,5%. Details einschliesslich Tariftabellen unter:
http://www.connexx-av.de/meldung_volltext.php?id=43d100a764570&akt=filmfernsehproduktion_tarifvertraege

Ein den am 1.1. in Kraft tretenden Regeln angepasste Zeitkonto- und Gagenrechner wird zeitnah an unsere Mitglieder ausgeliefert und kann unter mailto:mail@connexx-av.de bestellt werden.

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6) BundesFilmVerband fordert Koppelung des Foerdermodells an Sozialstandards
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(Berlin, 20. Dezember 2006) Im Moment wird auf etlichen Veranstaltungen das 60-Mio-Euro-Baby - das neue Foerdermodell "Deutscher Filmfoerderungsfonds" - von Bernd Neumann vorgestellt. Vertreter des BundesFilmVerbandes (BFV) in ver.di haben eine dieser Veranstaltungen besucht und wenden sich in einem Brief mit kritischen Anmerkungen an das Staatsministerium fuer Kultur und Medien sowie den Deutschen Filmfoerderungsfonds (FFA).

Der BFV begruesst die Initiative zur Staerkung der deutschen Filmwirtschaft und der deutschen Filmkultur, vermisst aber "eine Koppelung der Vergabe der Foerdermittel an soziale Mindeststandards. Diese koennte durch die Allgemeinverbindlichkeit der existierenden Tarifvertraege fuer auf Produktionsdauer beschaeftigte Film- und Fernsehschaffende (FFS) sowie fuer die Arbeitnehmer/innen in den technischen Betrieben fuer Film und Fernsehen (VTFF) sichergestellt werden. Zumindest muesste jedoch eine Tarifbindung bei der Vergabe der Mittel vertraglich fixiert werden. Dadurch wuerden alle Beteiligten gleichermassen von der Foerderung profitieren. Erst dann waere eine nationalen Strukturfoerderung sichergestellt. Viele Produktionsfirmen sind heute nicht tarifgebunden oder unterlaufen die Tarifvertraege, weil sie im Wettbewerb mit Preisdumping arbeiten."

Mehr Infos unter: http://www.connexx-av.de/

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7) Petition fuer die rechtliche Besserstellung von Praktikanten
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(Berlin, 8. Dezember 2006) Was als Praktikum bezeichnet wird, ist nicht selten ein verkapptes Arbeitsverhaeltnis. Deshalb hat die DGB-Jugend beim Bundestag eine Petition fuer eine Besserstellung von Praktikanten eingereicht. Gefordert werden eine Mindestverguetung von Praktika in Hoehe von 300 Euro sowie eine zeitliche Begrenzung von Praktika auf drei Monate. Gefordert wird ein klare Abgrenzung zwischen Praktikum, Volontariat oder aehnlichen Lernarbeitsverhaeltnissen und einem Arbeitsverhaeltnis. Erstere duerfen keine regulaeren Stellen ersetzen. Zur Begruendung fuehren die Petitionssteller aus, dass die prekaren Beschaeftigungsverhaeltnisse zugenommen haben und der Eintritt ins Berufsleben schwieriger wird. Haeufig wird erhofft, dass ein Praktikum ein Tueroeffner ist. Dabei hat sich ein Praktikantenarbeitsmarkt entwickelt mit einem hohen Qualifikationsniveau, flexibelsten Arbeitszeiten, niedrigen Sozialstandards sowie geringer bis keiner Entlohnung.

Die Petition kann online ab sofort bis zum 9. Januar unterzeichnet werden:
http://shorterlink.de?ac79ca

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8) filmfon - Vom erfogreichen Vorbild mediafon gelernt
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Das im Oktober gestartete filmfon, hinter dem ein achtkoepfiges Beraterteam steckt, wird gut angenommen. Es funktioniert nach dem gleichen Modell wie das Beratungsnetzwerk fuer Selbststaendige 'mediafon'. Die Anrufer werden zunaechst zentral angenommen und entsprechend ihrer Fragestellung an die jeweiligen Experten weitergeleitet. Dafuer steht ein vorgegebener, zeitnaher Termin des filmfon-Beraters zur Verfuegung. Wie bei mediafon werden fuer "Nicht-Gewerkschaftsmitglieder" Gebuehren faellig: pro angefangener Viertelstunde kostet die Beratung beim filmfon 12,50 Euro. Fuer ver.di-Mitglieder ist die Beratung kostenlos. Die Beratung ist ebenfalls kostenlos, wenn die Anrufer sich nach erfolgter Beratung fuer eine Mitgliedschaft bei ver.di entscheiden.

filmfon wurde aus der Taufe gehoben, weil der Beratungsbedarf der Film- und Fernsehschaffenden in den vergangenen Jahren enorm zugenommen hat. Gepraegt durch die wechselnden Arbeitsverhaeltnisse und Beschaeftigungsformen wie projektbefristet, bedarfsorientiert, unstaendig beschaeftigt oder freiberuflich ergeben sich vielfaeltige Fragen wie auch durch die Sozialrechtsreform (Hartzgesetzgebung) und die Tarifregelung zum Zeitkonto bei den auf Produktionsdauer beschaeftigten Filmschaffenden.

Hinter der Idee des BundesFilmVerbandes in ver.di (BFV) und connexx.av zur Gruendung des filmfons steht der Gedanke, dass geschulte Berater, die selbst aktive Filmschaffende sind, die geeignetsten kollegialen Berater abgeben. Denn sie verfuegen nicht nicht ueber ein breitgefaechertes Know-How, sondern kennen auch die Branche aus dem Effeff.
Die Telefonzentrale des filmfons ist von 10.00 bis 13.00 Uhr besetzt. Darueber hinaus besteht die Moeglichkeit Anfragen per E-Mail an das filmfon zu richten.

filmfon: 01805-34 56 36
E-Mail: mailto:filmfon@connexx-av.de
Infos: http://www.connexx-av.de/filmfernsehproduktion_filmfon.php

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9) Die PC-Gebuehr kommt. Bleibt sie?
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Die Rundfunkgebuehr fuer internetfaehige Personalcomputer und Handys tritt, wie angekuendigt, ab 1. Januar 2007 in Kraft. Vorerst soll nur die Rundfunkgebuehr in Hoehe von 5,52 Euro pro Monat erhoben werden, diese soll nach einem Jahr ueberprueft und "ueber eine generelle Neuordnung" ab 2008 nach gedacht werden.
Da zu erwarten ist, dass Selbststaendige im neuen Jahr mit entsprechenden Anfragen der Gebuehreneinzugszentrale (GEZ) ueberschuettet werden, folgender Hinweis: Wer solche gebuehrenpflichtige Geraete hat, von denen die GEZ nichts weiss, muss das der GEZ mitteilen. Niemand ist aber verpflichtet, dauernd unaufgefordert zugeschickte Formulare der GEZ auszufuellen - mit wie vielen Drohungen sie auch ausgestattet sind. Und niemand ist verpflichtet, einen GEZ-Beauftragten zur Kontrolle in seine Wohnung oder Buero zu lassen.

Im Uebrigen ist die GEZ der Auffassung, dass die neuen PC-Gebuehren auch zahlen muss, wer zwar schon privat Rundfunkgebuehren zahlt, aber noch kein berufliches Radio- oder Fernsehgeraet angemeldet hat. Zu erwarten ist, dass etliche Klagen zur Sachlage anhaengig werden. connexx.av wird weiter darueber berichten.

http://magazine.web.de/de/themen/finanzen/geld/verbraucher/3356260,cc=000005549900033562601QTeIF.html

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10) Mitbestimmung bei Interone Muenchen
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(Muenchen, 20. Dezember 2006) Mehr Demokratie und Rechte schenken sich die Beschaeftigten von Interone Muenchen zum Fest. Unterstuetzt von connexx.av haben sie sich am Mittwoch mit der Wahl eines Wahlvorstandes dazu entschlossen, einen Betriebsrat zu gruenden. Innerhalb dieser Agenturfamilie ist der Standort Muenchen nach Hamburg der zweite Betrieb, der sich das goennt. Die Hamburger Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen hatten 2001, damals noch unter dem Namen Kabel New Media, einen Betriebsrat gegruendet, als die Agentur in Folge des Crashs der Onlinefirmen in die Insolvenz ging.

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11) Filmfestival "ueber_arbeiten"
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Von November 2006 bis Maerz 2007 stellt das bundesweite Filmfestival "ueber_arbeiten" mit 11 Dokumentarfilmen in 80 deutschen Staedten unerwartete Beziehungen her und fragt nach der Zukunft und dem Wert der Erwerbsarbeit fuer unsere Gesellschaft in einer globalisierten Welt. ver.di ist Partner eines Films, der dort praesentiert wird, naemlich Veit Helmers 'behind the couch' ueber die Besetzungspolitik in US-amerikanischen Filmproduktionen. connexx.av und der BundesFilmVerband organisieren und begleiten die Auffuehrungen vor Ort, und wir konnten fuer einige Auffuehrungsorte Veit Helmer gewinnen, im Anschluss an den Film fuer Publikumsfragen und Diskussion zur Verfuegung zu stehen.

Mehr zum Festival: http://diegesellschafter.de/filmfestival/

Auffuehrungen an connexx Standorten finden sich hier: http://www.connexx-av.de/termine.php
am 7.2.2007 in Hannover
am 4.3.2007 in Muenchen

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12) Auszeichnungen: Hoerspiel-Award und CIVIS Medienpreis
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Hoerspiel-Award 2006 - Der groesste, unabhaengige Hoerspiel-Preis von Fans fuer Fans geht ins siebte Jahr. Er soll die Bandbreite der zahlreich und vielfaeltig vorhandenen guten Produktionen vor Augen fuehren, Produzenten und Labels ein Feedback fuer ihre Arbeit geben und vor allem Kulturschaffende, die ansonsten weniger Aufmerksamkeit erfahren (wie z.B.: Sprecher, Musiker, Coverdesigner) ins Licht ruecken. Am 15.12.2006 beginnt die Nominierungsphase. Mitmachen kann jeder.
http://www.hoerspiel-award.de/

CIVIS Medienpreis - Der internationale CIVIS Medienpreis fuer Integration und kulturelle Vielfalt wird 2007 als europaeischer und deutscher Fernsehpreis sowie erstmals als Radiopreis fuer deutschsprachige Hoerfunkprogramme in der Europaeischen Union, Bulgarien, Rumaenien und der Schweiz vergeben. Im Fernsehbereich wird der CIVIS-Preis in den Kategorien Information und Unterhaltung ausgeschrieben. Im Hoerfunkbereich gelten die Kategorien kurze und lange Programme. Alle gestalterischen Formen sind zulaessig. Mit dem Young CIVIS Media Prize kommt auch 2007 ein Foerderpreis fuer junge Journalistinnen und Journalisten sowie Studierende und Absolventen der Film- und Medienhochschulen hinzu, die nicht aelter als 32 Jahre sind. Der CIVIS Medienpreis wird am 10. Mai 2007 in Berlin vergeben und ist mit insgesamt 41.000 Euro dotiert.
http://www.wdr.de/tv/civis/index.phtml?flash=1

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13) Termine
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12. bis 14. Februar 2007 im ver.di-Bildungszentrum in Gladenbach: Open-Space-Veranstaltung "Innovatives Arbeiten im Betriebs-/Personalrat". Anmeldeflyer bei ver.di-innotec:
http://www.verdi-innotec.de/termine.php

21. bis 23. Februar in Berlin: Seminar der DGB-Technologieberatung zur Qualitaetssteigerung der Betriebsratsarbeit. Weitere Informationen:
http://www.dgb-technologieberatung.de

24.Maerz 2007 bei ver.di in der Koepenicker Strasse 30 in Berlin: Berufseinstieg in den Journalismus
http://www.connexx-av.de/termin_volltext.php?id=45633b2f1ffb9&akt=termine

19.20. Juni in Berlin: Konferenz "Wissen Macht Zukunft" der Initiativen "WissensMedia" und "Fit fuer den Wissenswettbewerb". Weitere Informationen auf der Homepage von ver.di-innotec unter Termine:
http://www.verdi-innotec.de/termine.php

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14) Newsletter abbestellen
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Dann melden Sie sich bitte direkt ueber unsere Homepage unter http://www.connexx-av.de/publikationen_newsletter.php oder per E-Mail unter mailto:newsletter@connexx-av.de mit Ihrer E-Mail-Adresse und dem Stichwort "Newsletter abbestellen" ab.

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15) Impressum
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Dieser Newsletter wird von Wille Bartz fuer connexx.av, dem Projekt der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft ver.di fuer die Vertretung der Medienschaffenden im Rundfunk, Film, AV-Produktion und in den Neuen Medien, in unregelmaessigen Abstaenden herausgegeben.

Bei Fragen, Anregungen oder Kritik erreichen Sie uns unter:
connexx.av, c/o ver.di
zu Hd. Wille Bartz
Goseriede 10-12 in 30159 Hannover
Tel: 0511/12400-601 und Fax: 0511/12400-604
E-Mail mailto:wille.bartz@connexx-av.de
Internet http://www.connexx-av.de

Redaktion dieses Newsletters:
Kathlen Eggerling und Angela Kluncker (mailto:mail@connexx-av.de)



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