Alptraum Traumfabrik – Wege aus der Selbstausbeutung bei Film und Fernsehen
Film- und Fernsehschaffende diskutieren über einen Arbeitsmarkt im Zeichen wachsenden Kostendrucks und unsicherer Perspektiven
Um kontinuierlich in ihren Jobs arbeiten zu können, nehmen selbst erfahrene Film- und Fernsehschaffende zunehmend Projekte an, die sie vor harte Bedingungen stellen: Überlange Arbeitszeiten, stark verkürzte Produktionszeiten, niedrigere Honorare bis hin zu unvergüteter Arbeit. Diese Arbeitsbedingungen grenzen an Selbstausbeutung. Dagegen sieht der Einzelne oft keine andere Möglichkeit, als sie klaglos zu akzeptieren.
Wir wollen gemeinsam konstruktiv Auswege suchen. Damit aus der Alptraumfabrik wieder eine Traumfabrik wird!
Es diskutieren:
- Karsten Aurich, unabhängiger Filmproduzent sabotage films
- Olla Höf, Cutterin, BundesFilmVerband in ver.di,
- Antoine Monot, Jr., Schauspieler, Vorstand BFFS
- Alexander Thies, Allianz deutscher Produzenten
- Marco Serafini, Regisseur
ACHTUNG! Neue Location:
U3 Tunnel, im Bahnhof Potsdamer Platz, Bahnhofseingang Nähe The Ritz Carlton
Der Eingang zum U3 Tunnel befindet sich in der Tiefebene rechter Hand des Treppenabgangs, links neben der Post. Er ist ausgeschildert mit "Scholz Film ABC" und unserem Veranstaltungsplakat.
Sonntag, 13.2.2011, 11-14 Uhr
Im Anschluss an die ca. 1 1/2 stündige Paneldiskussion lädt der BundesFilmVerband zum Get Together mit Getränken und Snacks
Anmeldung: berlin@connexx-av.de