Filmstandort Deutschland: Sind die fetten Jahre vorbei? Diskussion der ver.di Filmunion zum Münchner Filmfest


Am 30. Juni 2013 von 11.00 – 13.30 veranstaltet die ver.di FilmUnion in der Münchner Black Box im Gasteig eine Paneldiskussion, deren TeilnehmerInnen den Filmstandort Deutschland unter die Lupe nehmen und sich fragen, ob die fetten Jahre vorbei sind.

Die deutsche Kinofilmproduktion ist lebendiger und vielfältiger denn je, und umso härter geht es künstlerisch, strukturell und wirtschaftlich zur Sache – diese beiden Aussagen sind nur scheinbar ein Widerspruch. Die öffentlich-rechtlichen Sender wollen ihre Filmfinanzierung herunterfahren und neben einer Oscar-Beteiligung kassierte der deutsche Film gerade wieder einmal eine „Watsch’n“ für seine Bildungsbeflissenheit. In den großen Fragen von Kunst und Markt kommt der normale Filmschaffende nicht vor: Gagenhöhe, Arbeitssicherheit, Vereinbarkeit von Familie und Beruf – kein wirklich attraktives Diskussionsthema? Stoff genug für eine interessante Momentaufnahme mit Menschen, die im deutschen Film etwas zu sagen haben.
Die Einführungsworte wird der ehemalige Leiter des Münchnern Filmfestes Eberhard Hauff sprechen.

Podiumsgäste:
  • Matthias Esche, Geschäftsführer Bavaria
  • Christoph Fisser, Filmproduzent Studio Babelsberg
  • Eberhard Hauff, ehem. Leiter Münchner Filmfest
  • Bettina Reitz, Fernsehdirektorin Bayerischer Rundfunk
    Klaus Schaefer, Geschäftsführer FilmFernsehFonds Bayern
  • Matthias von Fintel, ver.di (angefragt)


Moderation: Corinna Spies, Journalistin

Sonntag, 30. Juni 2013,
11.00-13.30 Uhr
BlackBox im Gasteig, Rosenthaler Platz, München


Anmeldung unter: muenchen@connexx-av.de

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