Medien machen ohne Stress


Anlass und Ziel

Beschäftigte der Medienbranche sind einer ganzen
Reihe von psychischen Belastungsfaktoren ausgesetzt. Ein hohes Arbeitspensum, Termindruck, lange und unregelmäßige Arbeitszeiten bestimmen den Arbeitsalltag. Beruf und Privatleben lassen sich oft schwer miteinander vereinbaren. Die in der Branche weit verbreiteten prekären Beschäftigungsverhältnisse führen bei den Betroffenen häufig zu Unsicherheit und
Existenzangst.

Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber sind gesetzlich verpflichtet, im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung die psychische Belastung einzuschätzen und bei Bedarf Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit und des Gesundheitsschutzes abzuleiten.

Wie das konkret umgesetzt werden kann, ist vielen
Verantwortlichen in den Betrieben nicht klar. Oft mangelt es am nötigen Know-how.

Im Rahmen der EU-Kampagne „Gesunde Arbeitsplätze
- den Stress managen“ soll in Zusammenarbeit mit ausgewählten Expertinnen und Experten die Teilnehmenden für das Thema „Psychische Belastungen“ sensibilisiert, Erkenntnisse vermittelt und Erfahrungen austauscht sowie Möglichkeiten zur Unterstützung vorgestellt werden.

Moderation: Hella Skoruppa, Landesamt für Arbeitsschutz

10.00 Uhr Begrüßung
Dr. Detlev Mohr,
Landesamt für Arbeitsschutz

10.10 Uhr Psychische Belastungen in der modernen
Arbeitswelt
Andrea Lohmann-Haislah,
Bundesanstalt für Arbeitsschutz und
Arbeitsmedizin

10.40 Uhr Umgang von Brandenburger Medienbetrieben
mit psychischen Belastungen
(Ergebnisse einer aktuellen Analyse)
Sabine Mühlbach, Landesamt für Arbeitsschutz

11.00 Uhr Erfahrungen aus Sicht einer Sicherheitsfachkraft
Mike Rößler,
Beratungsgesellschaft für branchenspezifische
Arbeitssicherheit

11.40 Uhr Methoden und Instrumente für die Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung in Medienbetrieben
Dr. Christine Gericke,
Berufsgenossenschaft Energie, Textil, Elektro- und Medienerzeugnisse

12.15 Uhr Erfahrungen bei der Beratung von
Medienbetrieben - Probleme und ihre Lösungen
Carolin Fahrendorff,
Arbeitsmedizinischer Dienst des TÜV

14.10 Uhr Arbeitsgruppen
(Brainstorming für Lösungsansätze)

15.10 Uhr Aktivitäten und Ergebnisse der Gewerkschaft
Kathlen Eggerling, connexx.av

15.30 Uhr Zusammenfassung und Ausblick
Dr. Detlev Mohr,
Landesamt für Arbeitsschutz

Informationen und Anmeldung:
Landesamt für Arbeitsschutz
PF 90 02 36, 14438 Potsdam
Tel.: 0331 8683-0
Fax: 0331 864335
E-Mail: las.office@las.brandenburg.de
Ansprechpartnerinnen:
Frau Kolin, Tel.: 0331 8683-102
Frau Mühlbach, Tel.: 0355 4993-413

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