Film & Fernsehen

Respekt II: ZAPP startet Aufruf und sucht Film- und TV-Mitarbeiter von der Front!

(BFV-Newsletter 09/2011) Am 14. September 2011 berichtete das NDR Medienmagazin "ZAPP" über schlechte Arbeitsbedingungen von freiberuflichen Film- und TV- Mitarbeitern (Wir berichteten in der letzten Ausgabe 8/2011 unter „Respekt“ im BFV-Newsletter). Die Verantwortlichen von "ZAPP" hätten in dem Beitrag gerne auch die Sender mit konkreten Fallbeispielen konfrontiert, aber die interviewten Kollegen wollten keine Namen von Produktionsfirmen oder Sender nennen - aus Angst vor negativen Konsequenzen.
"ZAPP" möchte jetzt einen Folgebeitrag zu dem Thema erstellen. Wir suchen nun nach freiberuflichen Film- und TV- Mitarbeitern, die konkrete Vorwürfe gegen Sender oder Produktionsfirmen stellen. Nur so kann "ZAPP" an die Verantwortlichen innerhalb der Sender und Produktionsfirmen herantreten und eine konkrete Stellungnahme fordern. „ZAPP“ ist klar, dass Kolleginnen und Kollegen, die in der Branche arbeiten und das auch weiter tun möchten, keine Vorwürfe öffentlich machen können. Vielleicht gibt es aber Kolleginnen und Kollegen, die "ausgestiegen" sind aus der Branche, oder "aussteigen" wollen - und so bereit wären, einmal "Ross und Reiter" zu nennen. Der Vorstand des BFV begrüßt diesen investigativen Journalismus von „ZAPP“ und ruft alle seine Mitglieder auf, die kein unnötiges Risiko damit eingehen, sich an der Öffentlichmachung der Missstände von Arbeits- und Leistungsbedingungen von „freien“ Film- und TV-Mitarbeitern zu beteiligen.

Ausklappen/Einklappen