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Countdown zum Betriebsrätepreis 2015

(Berlin, 18. Februar 2015) Noch bis zum 30. April 2015 läuft die Bewerbungsfrist für den „Betriebsrätepreis 2015“.

Was ist die Idee hinter diesem Preis?
Es geht darum, der Arbeit von Betriebsräten eine größere öffentliche Aufmerksamkeit zu verschaffen und vorbildliche BR-Arbeit zu würdigen. Der Preis wird in Gold, Silber und Bronze vergeben. Hinzu kommen Sonderauszeichnungen für Projekte. Eingereicht werden können Initiativen und Projekte aus den Jahren 2013 bis 2015, die zur Verbesserung von Arbeitsbedingungen, zum Erhalt oder zur Schaffung von Arbeitsplätzen, zur Bewältigung von Krisen im Betrieb führen oder geführt haben.

Das Einreichen mehrerer Projekte ist möglich. Die eingereichten Materialien sollen ein vollständiges Bild des Projektes vermitteln und deren besondere Qualitäten und Eigenschaften aufzeigen. Es gibt keine weiteren, qualitativen Anforderungen. Aber es ist klar: wer in einer der Kategorien des BR-Preises nominiert werden möchte, muss schon ein Projekt vorweisen, das sich deutlich aus dem alltäglichen Geschehen der BR-Arbeit heraushebt.

Bewerben können sich Betriebsratsmitglieder, Betriebsratsgremien (natürlich auch GRB/KBR) und betriebsübergreifende Betriebsrats-Kooperationen.

Weitere Hinweise

Wer schreibt den BR-Preis aus?
Es ist eine Initiative der Zeitschrift „Arbeitsrecht im Betrieb“, der mit Abstand auflagenstärksten Zeitschrift für Fragen der Betriebsratsarbeit. Unterstützt wird der Preis u.a. vom DGB und den Mitgliedsgewerkschaften sowie dem „Deutschen Betriebsrätetag“. Im Rahmen dieser Veranstaltung, die seit 2011 mit Unterstützung von ver.di, IG Metall, IG BCE und DGB stattfindet, wird der Deutsche BR-Preis vergeben.

Wer vergibt den Preis?
Das macht eine Jury, der u.a. Dina Bösch, Mitglied des ver.di-Bundesvorstandes, angehört.
Schirmherrin ist wieder die Bundesministerin für Arbeit und Sozialordnung, Andrea Nahles.

Bewerbungen (Verfahren und Formulare) oder online

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