Film & Fernsehen

Das war: Know How: Tarifvertrag Film- und Fernsehschaffende – Für wen, für was und wie?


(Köln, 21. Juni 2013) Die Infoveranstaltung zum Tarifvertrag Film- und Fernsehschaffende (TV FFS) der ver.di FilmUnion stieß in der Kölner Filmszene auf gutes Interesse. In einer angenehmen Runde im Kölner Filmhaus referierte und diskutierte der Film- und Tarifexperte Bernhard Speck vor und mit den Medienmachern. Ob Anfahrtswege zum Set, Ansprüche auf Ruhezeiten oder Fragen zur Vergütung – viele Erfahrungen wurden getauscht und auch so mancher Mythos aus dem Weg geräumt. Neben den alltäglichen Sorgen im Filmgeschäft, wurde auch immer wieder besprochen, wie man die Lage bessern könne. Zu viele schwarze Schafe in der Branche, zu viele Kolleginnen und Kollegen, die sich wegducken, so der leidliche Tenor. Aber es gab auch Hoffnungsschimmer, waren doch viele Aktive, Engagierte anwesend, unter ihnen der Vorstand der FilmUnion West. Sie wussten auch von positiven Entwicklungen zu berichten, dort wo Kolleginnen und Kollegen den Mut hatten, für bessere Arbeitsbedingungen aufzustehen. Auch die Zersplitterung der Gewerke wurde als hemmender Faktor benannt. Nur mehr Solidarität, so das Credo, könne Veränderungen zum Guten bewirken.



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