Rundfunk

Europäische Umfrage zu Veränderungen der Beschäftigung in den Medien


(Berlin, 21. Juni 2012) Die Studie "Mapping Change in the Media and Journalism" richtet sich an Medienschaffende und Journalisten, die als Angestellte oder Freie in Europa arbeiten. Sie wurde in Auftrag gegeben von der European Federation of Journalists (EFJ) und der europäischen Sektion von UNI-MEI, einer globalen Interessenvertretung von Beschäftigten in Medien, Unterhaltung und Künsten. Sie wird unterstützt durch die Europäische Kommission, Generaldirektion Beschäftigung, Soziales und Integration.

Erhoben werden Angaben zur Ausbildung und beruflichem Werdegang, zur Tätigkeit, zum Arbeitgeber bzw. Auftraggebern, zum Einkommen, zur Gewerkschaftsmitgliedschaft sowie Einflussfaktoren auf Arbeit und Arbeitsleben.
Erste Zwischenergebnisse der befragten Medienschaffenden aus England und Frankreich ergeben:
  • jede berufliche Medientätigkeit für den Beschäftigten bedeutet, dass er in durchschnittlich in 2-3 verschiedene Tätigkeitsfelder involviert ist
  • ein Drittel der Medienschaffenden arbeiten an Webseiten, meistens als Teilgebiet ihrer Aufgaben
  • Medienschaffende, die nicht Gewerkschaftsmitglieder sind, werden eher geringer bezahlt.

Die Umfrage (auf englisch) läuft noch bis auf weiteres. Bitte beteiligt euch unter www.surveymonkey.com/s/Mapping_change (dauert ca. 15 Min).

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