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Die Stimmkarten sind da: Jetzt VG Bild-Kunst - Stimmen übertragen!

(Berlin, 24. Juni 2013) Im Kampf für gerechte und angemessene Vergütungen für Urheber/innen und Leistungsschutzberechtigte sind die Verwertungsgesellschaften besonders wichtig - deshalb müssen die richtigen Leute als Interessenvertretung gewählt werden. Wer wahrnehmungsberechtigt ist, sollte sein Wahlrecht für die ver.di-Vertreter/innen ausüben!

Die Verwertungsgesellschaft Bild-Kunst bestimmt am 6. Juli 2013 Verwaltungsrat und Vorstand in den drei Berufsgruppenversammlungen sowie die Stiftungsbeiräte neu.

Bei der VG Bild-Kunst können alle Mitglieder, die nicht teilnehmen können, ihr Stimmrecht auf eine Berufsorganisation der jeweiligen Berufsgruppe übertragen. Dafür reicht es, die Postkarte, die den Mitgliedern zugeschickt worden ist, auszufüllen und bis zum 3. Juli (Eingang) an die VG Bild-Kunst zu senden.

Bitte nutzt diese Postkarten und übertragt Eure Stimme an Eure jeweilige ver.di-Fachgruppe!
  • Gruppe I: ver.di – Fachgruppe Bildende Kunst
  • Gruppe II: ver.di – dju = Fotografie, Design etc.
  • Gruppe III: Film Fachgruppe Medien – Rundfunk, Film, Audiovisuelle Medien


Zur Zeit macht der Bundesverband Regie (BVR) massiv Werbung im Filmbereich, die Stimmrechte für die VG Bild-Kunst auf ihn zu übertragen. So hat der BVR auch eine Website aufgesetzt www.filmurheber-staerken.de auf der sich unter anderem auch ein Stimmübertragungsformular für die Mitglieder der VG Bild Kunst befindet. An wen man die Stimme übertragen soll, wurde „freundlicherweise“ schon eingesetzt. Das richtige Originalformular ist auf der Startseite der VG Bildkunst unter www.bildkunst.de eingestellt und kann von dort runtergeladen werden. Außerdem werden VG Bild-Kunst Mitglieder telefonisch zur Stimmrechteübertragung auf den BVR aufgefordert, wobei unklar ist, woher die Telefonnummern kommen.

Wobei man wissen muss, dass der Regieverband sich vordergründig als Filmurheberverband geriert, faktisch aber allein die Interessen der RegisseurInnen vertritt und ohne Rücksicht auf andere den Einfluss der Regie innerhalb der VG Bildkunst auszubauen versucht. ver.di vertritt dagegen die Interessen ALLER an der Entstehung eines Filmes Beteiligten. Jeder oder jede, der oder die sich für eine Übertragung auf den BVR entscheidet, würde einen Kurs offensiv vorgetragener Partikularinteressen stärken.

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