Newsletter Spot #10 vom 16. Dezember 2021
Newsletter Spot #10 vom 16. Dezember 2021
16. Dezember 2021
die rot-grün-gelbe Koalition hat ihre Arbeit aufgenommen. Wir haben geschaut, was das für unsere Branchen in ver.dibedeutet und sind zu einem ambivalenten Ergebnis gekommen. Einige Beiträge haben wir weiter unten für euchzusammengetragen — zum geruhsamen Lesen über den Jahreswechsel, für das hoffentlich Zeit bleibt. Auch, weildie Feiertage in diesem Jahr erneut ruhiger ausfallen müssen, als von vielen geplant und erhofft.
Wir wünschen euch und euren Lieben dennoch eine schöne und erfüllende Zeit. Bleibt gesund und startet optimistischins Jahr 2022 — wir sehen uns!
Euer Team aus dem Bereich Medien bei ver.di
Die Themen:
- Die Ampel und die Medien
- Filmschaffende: Gagenerhöhungen bis zu acht Prozent
- Privatfunk: Festbetragserhöhung bis zu 190 Euro
- ver.di-Journalismustag auf 30. April 2022 verschoben
- Tarifeinigung bei Medienboard Berlin-Brandenburg
- Deutsche Welle I: Urteil verpflichtet zu Zahlungen an Freie
- Deutsche Welle II: Weggeschaut bei Antisemitismus?
- Streik bei MDR-Tochter MCS
- SWR: Kündigungen abwenden
- Drohende Auslieferung von Julian Assange
- Meilenstein im Kampf gegen SLAPP-Klagen
- Claudia Roth zu Medienthemen
- Altersvorsorge für Selbstständige weiterhin mangelhaft
- Promis für Stärkung der Öffentlich-Rechtlichen
- ZDF-Frauen fordern paritätisch besetzte Geschäftsleitung
- Größter Quotenkongress setzte Zeichen
- Bündnis: Diversität in den Medien für alle
- Software-Entwickler*innen rar und teuer
- RTL bessert bei Erlösbeteiligung von Bildgestalter*innen nach
- Bund fördert Spielfilmvorhaben mit 4,5 Millionen Euro
- Bundesförderungen für den Filmverleih
- Deutscher Kurzfilmpreis 2021 verliehen
- Europäischer Filmpreis für Bosnien-Drama
- Europapreis für Neiße-Filmfestival
- DEFA-Preise vergeben
- Neues Webtool zur Information über EU-Förderung
- Woche der Kritik 2022: Erste Filme stehen fest
- Umfrage der Pensionskasse Rundfunk
- TERMINgeschäft
- Impressum
RUND UM VER.DI
Die Ampel und die Medien: Licht und Schatten im Koalitionsvertrag
Die medienpolitische Bilanz der Großen Koalition fiel desaströs aus. Umso mehr Erwartungen richten sich auf dieMedien und Netzpolitik der Ampel-Regierung. Eine kritische Durchsicht der Koalitionsvereinbarung fördert Licht undSchatten zutage. Zu den Pluspunkten gehören vor allem die Ankündigung des Bundespresseauskunftsrechts sowiedas Versprechen auf Rechtssicherheit für gemeinnützigen Journalismus, so Günter Herkel in seinem Beitrag in M. Kritisch kommentiert den Koalitionsvertrag auch Helmut Hartung, Chefredakteur von medienpolitik.net, der in seinem Kommentarfordert, die Desinformationswellesozialer Medien zu brechen. Tina Groll, Redakteurin bei ZEIT ONLINE und Vorsitzende dju in ver.di, findetin ihrem M-Kommentarim Ampel-Koalitionsvertrag Positives zum Thema Medien. Sie hoffe, dass die Arbeitsbedingungen für ihre Berufskolleg*innen wieder verbessert werden,sagte sie dem Medienmagazin des Bayerischen Rundfunksder die neuen Akzente der Ampel-Medienpolitik beleuchtet. Zusammengefasstsind die medienpolitischen Aspekte des Koalitionsvertrags im "Altpapier" beim MDR-Portal 360 Grad.
Filmschaffende: Gagenerhöhungen bis zu acht Prozent
Mit einem Erfolg für die etwa 25.000 Filmschaffenden in deutschen Filmproduktionen ist die Gagen-Tarifrunde fürdie Branche beendet worden. Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und der Arbeitgeberverband Produzentenallianzhaben sich nach zwei Verhandlungen in München auf eine zweistufige Erhöhung der Wochengagen um 50 Euroab 1. Januar 2022 und weiteren 35 Euro ab 1. April 2023 geeinigt. Den besonderen "Booster für Einkommen kurzbefristetBeschäftigter" unterstrich ver.di-Verhandlungsführer Matthias von Fintel.Privatfunk: Festbetragserhöhung bis zu 190 Euro
Für die im Tarifverband Privater Rundfunk (TPR) vertretenen Radio- und Redaktionsunternehmen hat ver.di in Verhandlungsgemeinschaftmit dem Deutschen Journalisten-Verband (DJV) ein Ergebnis erzielt. Erreicht wird damit ab April 2022 einemonatliche Gehaltssteigerung um 125 Euro in den mittleren Tarifgruppen der Radiosender (TG 3 bis TG 5), eine weitereSteigerung gibt es für alle Tarifgruppen um 65 Euro ab März 2023.ver.di-Journalismustag auf 30. April 2022 verschoben
"Wir wollen in Präsenz tagen! Deshalb findet der ver.di-Journalismustag aufgrund der Pandemie-Entwicklung nicht wiegeplant am 29. Januar 2022 statt, sondern wird auf den 30. April verschoben", teilte dju-BundesgeschäftsführerinMonique Hofmann am 13. Dezember mit. Angesichts der aktuellen Entwicklungen ist die Durchführung einer Veranstaltungdieser Größenordnung nicht möglich.Tarifeinigung bei Medienboard Berlin-Brandenburg
Erstmals wird bei der Filmförderanstalt Medienboard Berlin-Brandenburg ein für alle Beschäftigten transparentesEntgeltsystem eingeführt. Außerdem ist es gelungen, einen Bezug zu wichtigen Teilen des TV-L herzustellen,auch zur Entgelttabelle. Mit dem Arbeitgeber konnten Schritte zur Erreichung des 100prozentigen TV-L-Niveaus vereinbartwerden.Deutsche Welle I: Urteil verpflichtet zu Zahlungen an Freie
Die Deutsche Welle (DW) musste letztinstanzlich in Köln eine komplette Niederlage einstecken: Gestritten wurde um denZuschuss der DW zur Altersversorgung und die tariflichen Leistungen Urlaubsentgelt und Fortzahlungsentgelt nach dem "Bestandsschut" auch für so genannte "Rechnungssteller".Von den Urteilen könnten nun auch andere freie Mitarbeiter*innen profitieren, denen die DWsolche Leistungen bislang vorenthält (siehe auch Hinweis unter Termine).Deutsche Welle II: Weggeschaut bei Antisemitismus?
Am 1. Dezember erschien ein Artikel in der Süddeutschen Zeitung über antisemitische Kommentare in den SozialenMedien. Die stammten von einzelnen Mitarbeiter*innen der arabischen Redaktion der Deutschen Welle. Das Medienecho war großin den folgenden Tagen, vor allem, nachdem das US-amerikanische Magazin "Vice" zwei Tage später nachlegte:Die DW kooperiere eng mit dem jordanischen Sender Roya TV und ignoriere dabei dessen antisemitische und gegen Israelgerichtete Agenda. Der ver.di-Senderverband der DW hat am 7. Dezember eine Erklärung abgegeben.Streik bei MDR-Tochter MCS
Die Beschäftigten des Technik-Dienstleisters MCS Sachsen, einer 100prozentigen MDR-Tochter, unterstrichen am 13. Dezembermit einem Warnstreik und einer Demonstration vor dem MDR-Landesfunkhaus in Dresden ihre Forderung nach einem Tarifvertrag.Neben der Lohnfortzahlung im Krankheitsfall geht es um eine betriebliche Altersversorgung, 30 Tage bezahltenUrlaub bei einer fünftägigen Arbeitswoche sowie einen Inflationsausgleich bei Honoraren und Gagen.SWR: Kündigungen abwenden
Beim SWR sollen die bereits 2020 verkündeten Pläne zum Abbau von rund 100 Arbeitsplätzen umgesetzt werden,indem u.a. die Werkstätten geschlossen werden und nur noch vier statt bislang sechs Tatorte jährlich selbstproduziert werden sollen. ver.di setzt sich dafür ein, dass das Versprechen, diese Schließungen ohne betriebsbedingteKündigungen vorzunehmen, eingehalten wird.Drohende Auslieferung von Julian Assange
Entsetzt reagierte die dju in ver.di auf die Entscheidung eines Londoner Berufungsgerichts, die Ablehnung des US-Auslieferungsantragsfür Julian Assange zu kippen. Der Wikileaks-Gründer könnte damit an die USA ausgeliefert werden. "Es ist kaum zu glauben, dass die Vereinigten Staaten nun doch noch mit ihrem ungeheuerlichen Unterfangen durchkommenkönnten und Julian Assange der politischen Verfolgung ausgesetzt wird. Das würde der Pressefreiheit einenirreparablen und nachhaltigen Schaden zufügen", so dju-Bundesgeschäftsführerin Monique Hofmann zur Gerichtsentscheidung.Meilenstein im Kampf gegen SLAPP-Klagen
Ein Bündnis aus Medien- und Nichtregierungsorganisationen, darunter die dju in ver.di, begrüßt das Vorhabender Ampel-Koalition, "europaweit Maßnahmen gegen Einschränkungen der Freiheitsrechte wie z.B. durch missbräuchlicheKlagen (Strategic Lawsuits against Public Participation, SLAPP) zu unterstützen". Die Organisationenbewerten dies als wichtigen Meilenstein im Kampf gegen sogenannte SLAPPs. Sie fordern die neue Bundesregierung auf,nicht nur die Initiative der EU gegen SLAPPs zu unterstützen, sondern außerdem ein deutsches Anti-SLAPP-Gesetzauf den Weg zu bringen.AUS DER BRANCHE
Claudia Roth zu Medienthemen
In reichlich zwei Minuten positioniert sich die neue grüne Kulturstaatsministerin klar zur Regulierung von sozialenNetzwerken und für die Gewährung von Asyl für Edward Snowden.Altersvorsorge für Selbstständige weiterhin mangelhaft
"Ihre Vorsorge", eine Initiative der Deutschen Rentenversicherung (DRV) stellt fest, dass sich die Altersvorsorge fürSelbstständige im Vergleich zum letzten Koalitionsvertrag noch weiter verschlechtern wird. "Denn eine Komplettabsicherungfür das Alter, das Erwerbsminderungsrisiko und zum Schutz der Familie, wie sie die Rentenversicherungbietet und die im Vertrag der bisherigen schwarz-roten Koalition zumindest angedeutet war, ist in der Vereinbarung derAmpel-Parteien in weite Ferne gerückt."Promis für Stärkung der Öffentlich-Rechtlichen
Mehr als einhundert Personen aus Kultur, Wissenschaft, Politik und Medien haben sich für eine Stärkung und Weiterentwicklungder öffentlich-rechtlichen Medien ausgesprochen. Mit ihrem Appell unter dem Hashtag #UnsereMedien wendensie sich an die politisch Verantwortlichen, aber auch an die Sender selbst. Sie fordern die Verteidigung des öffentlich-rechtlichenModells in Deutschland und Europa als Voraussetzung für funktionierende Demokratien. Zugleichrufen sie ARD, ZDF und Deutschlandradio zu Veränderungen auf und betonen, es gebe keinen Freifahrtschein fürden Status Quo.ZDF-Frauen fordern paritätisch besetzte Geschäftsleitung
Das Netzwerk "Frauen im ZDF" hat einen Offenen Brief an die Mitglieder des Verwaltungsrates geschrieben und darin eine paritätischbesetzte Geschäftsleitung gefordert. Durch den Wechsel von Norbert Himmler aus der Programmdirektionin die Intendanz wird dessen bisheriger Job frei, neu besetzt werden muss auch der Chefredakteursposten. "Die zweivakanten Positionen in der ZDF-Direktion mit weiblichen Führungskräften zu besetzen, ist ein Signal, das dieEntwicklung innerhalb des Hauses konsequent und nach außen sichtbar fortführt", heißt es in dem OffenenBrief.Größter Quotenkongress setzte Zeichen
Unter dem Hashtag #ZusammenSindWirStärker veranstaltete Pro Quote Film am 13. November den bisher größtenKongress aller Pro Quote-Bewegungen. Mit Pro Quote Medien, Pro Quote Bühne, Pro Quote Medizin u.a.m. trafen sichhier nicht nur nahezu alle Organisationen, die sich für gerechte Geschlechterverhältnisse in ihrem jeweiligenRessort einsetzen, sondern auch einige der wichtigsten Frauenverbände Deutschlands. Eine Fragestunde an neu gewähltePolitiker*innen rundete den Kongress ab.Bündnis: Diversität in den Medien für alle
Ein Bündnis von Organisationen veröffentlichte erstmals Anleitungen, Fakten und Checklisten für intersektionaleDiversität in den Medien. Das Gemeinschaftswerk der Neuen deutschen Medienmacher*innen, von Leidmedien, demLesben- und Schwulenverband in Deutschland, der MaLisa Stiftung, ProQuote Medien und der Queer Media Society ist nun online.Software-Entwickler*innen rar und teuer
Entwickler*innen von Software-Produkten sind gefragte Leute. Durch die Digitalisierung sind in allen Unternehmen und Behördenneue Jobs geschaffen worden, aktuell wird zudem das Thema Cyber Security immer wichtiger. Nun kommen auch nochdie deutschen TV-Sender und brauchen Expertise, um ihre digitalen Angebote auf- bzw. auszubauen. Das Problem: Die Expert*innensind rar und teuer.RTL bessert bei Erlösbeteiligung von Bildgestalter*innen nach
Durch die Gemeinsamen Vergütungsregeln (GVR) "Primetime Fiction 2022" verbessert RTL Deutschland die Erlösbeteiligungvon Bildgestalter*innen. Mit dem Neuabschluss ist auch bei fiktionalen Produktionen ab dem neuen Jahr eine finanzielleBeteiligung sicher. RTL wolle damit Kreativen wertschätzend begegnen und ein klares Signal für den Standortund den Stellenwert der Filmschaffenden in Deutschland setzen, hieß es im offiziellen Statement.Bund fördert Spielfilmvorhaben mit 4,5 Millionen Euro
Der Bund fördert sechs programmfüllende Spielfilmvorhaben mit insgesamt 4,53 Millionen Euro. Aus 45 Anträgenauf Drehbuchförderung wurden sechs Stoffe durch die Jury zur kulturellen Filmförderung vorgeschlagen. Von41 eingereichten Anträgen auf Produktionsförderung erhielten acht Spielfilmprojekte eine Förderempfehlung.Der nächste Einreichtermin für Drehbuch- und Produktionsförderung Spielfilm ist der 13. Januar 2022.Bundesförderungen für den Filmverleih
Der Bund fördert vier weitere Vorhaben für den Verleih programmfüllender, künstlerisch anspruchsvollerFilme mit 350.000 Euro aus dem Etat für Kultur und Medien. Um den Filmabsatz zu stärken, war die kulturelleVerleihförderung im Rahmen des Rettungs- und Zukunftsprogramms NEUSTART KULTUR bis Ende 2022 auf insgesamt rund fünfMillionen Euro erhöht worden. Ziel ist es, trotz Corona-Pandemie ein breites und vielfältiges Angebotan hochwertigen Filmen im Kino zu sichern.Deutscher Kurzfilmpreis 2021 verliehen
Die scheidende Kulturstaatsministerin Monika Grütters hat am 25. November in der Hochschule für Fernsehen und FilmMünchen die Deutschen Kurzfilmpreise 2021 verliehen. Es ist der bedeutendste und höchstdotierte Preis fürdie filmische Kurzform in Deutschland. Für herausragende Leistungen bei der Produktion von Kurzfilmen wurdenauch in diesem Jahr Prämien von insgesamt 275.000 Euro vergeben.Europäischer Filmpreis für Bosnien-Drama
Der Europäische Filmpreis 2021 wurde am 11. Dezember wegen der Pandemie erneut ohne großes Publikum verliehen.Die Entscheidungen wurden per Livestream aus Berlin verkündet. "Abräumer" des Abends mit gleich drei Preisenfür den besten Film, die beste Regie und die beste Hauptdarstellerin (Jasna Duricic) war die arte-Koproduktion "Quo Vadis, Aida?" von Jasmila Zbanic.Europapreis für Neiße-Filmfestival
Das Neiße-Filmfestival hat den Sächsischen Europapreis bekommen. Das Präsidium des Vereins "EuropäischeBewegung Sachsen" (EBS) hat den Veranstalter, das Großhennersdorfer Kunstbauerkino, aus vier eingereichten Vorschlägenals Preisträger ausgewählt. Seit 2004 gibt es das Neiße-Filmfestival im DreiländereckDeutschland-Polen-Tschechien. Es ist inzwischen zu einem wichtigen Treffpunkt für nationale und internationaleFilmschaffende geworden.DEFA-Preise vergeben
Die DEFA-Stiftung hat zum 20. Mal ihre Preise an Filmschaffende vergeben. Zu den Preisträger*innen der mit insgesamt40.000 Euro dotierten Auszeichnungen zählen u.a. der Regisseur Rainer Simon, die Kostümbildnerin ChristianeDorst und die Filmwerkstatt Chemnitz. Ebenfalls ausgezeichnet wurden das Filmfest Dresden, das Filmmuseum Potsdam sowieder Filmemacher und -historiker Günter Jordan. Aufgrund der Corona-Pandemie sollen die Preise im kommenden Jahr beiEinzelveranstaltungen vergeben werden.Neues Webtool zur Information über EU-Förderung
Die Plattform "CulturEU" soll der Kultur- und Kreativbranche gebündelt Informationen über die EU-Förderlandschaftzur Verfügung stellen und damit den Zugang zu EU-Fördermitteln erleichtern.Woche der Kritik 2022: Erste Filme stehen fest
Die ersten Filme und die diesjährigen Gastkurator*innen der 8. Woche der Kritik vom 9. bis 17. Februar 2022 in Berlinstehen fest. Das Filmprogramm beginnt am 10. Februar 2022 im Hackesche Höfe Kino.Umfrage der Pensionskasse Rundfunk
Die persönliche Altersvorsorge ist ein wichtiges Thema, denn die gesetzliche Rente reicht in vielen Fällen nichtaus, um den gewünschten Lebensstandard auch im Ruhestand sicherzustellen. Aber welche Art der Vorsorge passt zuden eigenen Wünschen und Bedürfnissen? Die Ergebnisse der anonymen Umfrage von Frankfurt School, Pensionpilotund der Pensionskasse Rundfunk (PKR) sollen für die Anpassung von Leistungen und Services genutzt werden.TERMINgeschäft
15. Dezember (online): Nachhaltigkeitsstrategien von Sendern und Streamingdiensten
"Keen to be green", die bundesweite Nachhaltigkeits-Initiative der German Film Commissions, widmet sich Nachhaltigkeitsstrategienfür Eigen- und Auftragsproduktionen: Wie funktioniert die Kommunikation zu Standards, Prinzipien und Nachhaltigkeitskriterien?Was ist der aktuelle Status quo? Welche Perspektiven gibt es, und welche Änderungen stehenan, um einen konkreten Beitrag zur Klimaneutralität zu erbringen?16. Dezember, 18 Uhr (online): Medienforum Rhein-Main
Austausch und Beratung unter Kolleg*innen, moderiert von Medienprofi Alexander Mühlenburg, im Zoom-Meeting (Meeting-ID:897 3959 0042, Kenncode: 516109).17./18.Dezember: TopTalente-Masterclass Audio Lab 2
Die Weiterentwicklung eigener Stoffe steht wieder im Mittelpunkt des Audio-Labs in Kooperation mit den Munck Studios. Direktaus der Praxis im Lab: Experte Juian Wenzel, bekannt vom BR, präsentiert seinen eigenen Podcast "Willkommen imClub". Aktive Playerin im Audiobereich ist auch Ulrike Werner, Audiowriterin und Regisseurin von Podcasts, Reportagen,Features und Hörspielen. Sie zeigt die Entstehung ihrer Storyboards und erklärt die Audio-Situation in derARD.Bis 20. Dezember: Umfrage zum Fair Festival Award
Filmfestivals sind unverzichtbarer Bestandteil von Kultur und Filmwirtschaft, gleichzeitig aber sind Niedriglohn, Ausbeutungund Selbstausbeutung trauriger Alltag im Festivalgeschäft. Das will die AG Festivalarbeit in ver.di ändernund vergibt bereits zum zweiten Mal den Fair Festival Award. Eine Umfrage soll zeigen, wo Entlohnung, Vertragsbedingungen,Arbeitsklima und Gleichbehandlung am besten und fairsten sind. Festivalarbeiter*innen egal welcher Profession undin welchem Anstellungsverhältnis (fest oder frei) können sich an der anonymen Umfrage beteiligen.Bis 31. Dezember: Ansprüche anmelden
So genannte "Rechnungssteller", also die Freien, für die die Deutsche Welle (DW) keine Sozialversicherung und Steuernabführt, sollten ihre Ansprüche prüfen und noch in diesem Jahr geltend machen, um sie ggf. auch rückwirkendbis 2018 in Anspruch nehmen zu können. Hilfe und Ansprechpartner*innen dazu finden sichBis 9. Januar 2022: Bewerbungsfrist beim Filmfestival Sehsüchte
Die Bewerbungsfrist für das Filmfestival Sehsüchte in Potsdam läuft. Es gilt als das größte Festivalseiner Art in Europa und wichtige Plattform für Nachwuchsfilmer*innen, ihre Werke einem breiten Publikum zupräsentieren und mit anderen Filmschaffenden in Kontakt zu kommen. Die 51. Ausgabe des internationalen Studierenden-Filmfestivalssoll vom 20. bis 24. April stattfinden.29. Januar 2022: TopTalente-Masterclass Audio Lab 3
Im 3. Lab in Kooperation mit den Munck Studios werden die Konzepte, die aus den Ideen der vorangegangenen Dezember-Workshopsentstanden sind, nochmals verfeinert. Weitere Expert*innen bringen ihr Know-How über den aktuellen Markt und dieaktuellen Vermarktungs-Strategien ein.IMPRESSUM
Texte: Gundula LaschRedaktion: Monique Hofmann
V.i.S.d.P.: Matthias von Fintel, Geschäftsführer
connexx.av GmbH, c/o ver.di
Paula-Thiede-Ufer 10
10179 Berlin
Bei Fragen, Anregungen oder Kritik sind wir erreichbar:
connexx.av GmbH, c/o ver.di
Matthias von Fintel
Telefon: 030.69562302
E-Mail: mail@connexx-av.de
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