Newsletter Spot #2 vom 16. März 2021
Newsletter Spot #2 vom 16. März 2021
16. März 2021
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
die Tarifverhandlungen für Filmschaffende kommen nicht voran. Es geht vor allem um erträgliche Arbeitszeiten und geregelte Drehtage für die rund 25.000 Menschen, die in der Branche tätig sind. Bis Ende März soll der Verhandlungspartner, die Produzentenallianz, ein Angebot vorlegen. Wie es weitergehen könnte, erklärt ver.di-Tarifsekretär Matthias von Fintel im Interview mit out-takes, dem Blog der Film- und Fernsehbranche
Auch die Diskussionen um und die Folgen der ausgebliebenen Erhöhung des Rundfunkbeitrags begleiten uns weiter. Wir setzen uns mit ganzer Kraft für den Erhalt des öffentlich-rechtlichen Rundfunks ein. Denn seriöse Informationen und Medienvielfalt sind ein Grundpfeiler unserer Gesellschaft.
Bleibt stark und solidarisch!
Euer Team aus dem Bereich Medien bei ver.di
Die Themen:
- Branchenumfrage: Bitte teilnehmen!
- Werneke: Fusion von ARD und ZDF abwegig
- RBB-Staatsvertrag: Scharfe Kritik von ver.di
- Journalismus: Prekarisierung schreitet voran
- Urheberrecht: Regierung lässt Kreativschaffende ohne Schutz
- UCI-Tarifrunde 2021 gestartet
- MDR-Staatsvertrag nicht staatsfern?
- RBB: DAB+ bisher nicht vorgesehen
- NDR: Weniger Honorar
- ZDF-Intendant geht 2022
- Neue-BR-Intendantin blickt nach vorn
- Martin Grasmück neuer SR-Intendant
- Kulturauftrag als Sparauftrag?
- Ost-West: 30 Jahre mediale Spaltung?
- Schleswig-Holstein erhöht Förderanteil auf eine Million Euro
- Mehr Kooperationsbereitschaft und Empathievermögen
- BR PULS Radio: 50:50 in der Musikrotation
- Diversity I: Vielfalt tut nicht weh
- Diversity II: Mehr Diversität in BR-Gremien
- Diversity III: Sender gründen Bündnis "Medien für Vielfalt"
- RoG: Viel sexistische Gewalt im Internet
- Mediale Streitkultur verbessern
- Hör-Tipp: Podcast Spezial zur Rundfunkpolitik
- „Giraffe“ gewinnt VdK-Preis
- Baumi-Award für „Kabul Jan“
- Corona-Krise
- TERMINgeschäft
- Click-Tipp
RUND UM VER.DI
Branchenumfrage: Bitte teilnehmen!
Seit Anfang November letzten Jahres sitzen Vertreter*innen der Tarifpartner (ver.di, BFFS, Produzentenallianz) und der Filmförderung (FFA, Medienboard Berlin-Brandenburg) auf Einladung der Berliner Senatskanzlei am virtuellen „Runden Tisch“ und sprechen über „Sozialstandards der Film- und Fernsehschaffenden“. Alle am „Runden Tisch“ sind sich einig: Ohne Zahlen und Fakten werden wir keine Fortschritte durchsetzen können – vor allem nicht in unserer statistisch unterbeleuchteten Film- und Fernsehbranche. Deshalb nehmt euch bitte die Zeit und nehmt an der Umfrage teil. Sie läuft noch bis zum 31. März und dauert nur ca. eine Viertelstunde.Werneke: Fusion von ARD und ZDF abwegig
Der Vorsitzende der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di), FrankWerneke, hat die Forderung der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der
CDU/CSU (MIT) nach einer Fusion von ARD und ZDF als „geplante Einschränkung
der Meinungsvielfalt“ bezeichnet. „Der öffentliche-rechtliche Rundfunk ist
ein Garant für qualitativ hochwertigen Journalismus und Meinungsvielfalt in
Deutschland. Dafür sorgt nicht zuletzt der produktive Wettbewerb zwischen
ARD und ZDF bei den vielen journalistischen Formaten“, erklärte Werneke, der
auch Mitglied des ZDF-Fernsehrates ist.
RBB-Staatsvertrag: Scharfe Kritik von ver.di
Scharfe Kritik übt ver.di Berlin-Brandenburg an der Neufassung des RBB-Staatsvertrags. In einem Schreiben an die Staatskanzleien kritisiert ver.di-Landesleiter Frank Wolf die „intransparenten und gravierenden Änderungen am Entwurf“. Die beteiligten gesellschaftlichen Gruppen im Rundfunkrat würden weder informiert noch einbezogen. Frank Wolf: „Das akzeptieren wir nicht, weil es undemokratisch ist.“ Die Verärgerung rührt besonders daher, dass gesellschaftliche Akteure wie ver.di um Stellungnahmen gebeten wurden, aber über Änderungen, die tief in Qualität und Empfangbarkeit der Angebote eingreifen, nicht informiert und nicht einbezogen werden. ver.di hatte im Januar zu verschiedenen Punkten Vorschläge abgegeben und auch Bedenken hinsichtlich der Pläne geäußert. Besonderen Anstoß nimmt ver.di an der jetzigen Fassung des § 4 zum linearen Angebot des RBB. Danach soll es zwingend nur noch zwei lineare Sender, jeweils einen in Berlin und Brandenburg geben. Die fünf weiteren Hörfunkprogramme für „Kultur“, „Nachrichten und Information“, „Inhalte für ein jüngeres Publikum“, „populäre Musik, Information und Unterhaltung“ und „kulturelle Vielfalt“ können nach der Neufassung „nur noch ausschließlich über das Internet verbreitet oder durch vergleichbare Angebote im Internet ersetzt werden“. Betroffen sind also gleich fünf (!) Sender: rbb Kultur, Inforadio, Radio Eins, Fritz und Cosmo.Journalismus: Prekarisierung schreitet voran
Eine großangelegte und von ver.di unterstützte Studie der Ludwig-Maximilians-Universität LMU München hat eklatante Prekarisierungs-Tendenzen und -Zustände für den Journalismus festgestellt. In einer Pressemitteilung macht die dju in ver.di die unterschiedlichen Facetten und politischen Forderungen auf, die sich aus der Studie begründen lassen.Urheberrecht: Regierung lässt Kreativschaffende ohne Schutz
Die aktuellen Vorschläge der Bundesregierung zu Änderungen des Vertragsrechts für Urheber*innen sowie ausübende Künstler*innen hat ver.di scharf kritisiert. „ZurDurchsetzung ihres gesetzlichen Rechts auf angemessene Vergütung erhalten
die Kreativen keinerlei Unterstützung und werden weiterhin allein gelassen",
bewertet ver.di-Bundesvorstandsmitglied Christoph Schmitz die Absichten der
Bundesregierung. Die einzige wirkliche Stärkung sei die von der EU ohnehin
zwingend vorgegebene Einführung einer Auskunftspflicht über die Nutzung und
Erträge der Werke.
UCI-Tarifrunde 2021 gestartet
Am 9. März 2021 blieb die erste Verhandlungsrunde für die Beschäftigten bei UCI Multiplex ohne Ergebnis und machte vielmehr deutlich, dass UCI den Beschäftigten Tarifansprüche und Einkommensteile streichen will. ver.di macht dagegen unmissverständlich klar, für 2021 ist eine Einmalzahlung und perspektivisch eine kräftige Tariferhöhung nötig.AUS DER BRANCHE
MDR-Staatsvertrag nicht staatsfern?
Der Mitteldeutschen Rundfunk (MDR) ist die einzige öffentlich-rechtliche Anstalt, die über keine zeitgemäßen gesetzlichen Rahmenbedingungen verfügt. Nach knapp 30 Jahren soll der Staatsvertrag zwischen Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen jetzt modernisiert werden. Alle drei Ministerpräsidenten haben den Vertrag bereits unterschrieben, nun wird er in den Landesparlamenten diskutiert. Der MDR kritisiert: Der Staatsvertrag sei nicht verfassungskonform und nicht staatsfern. Die mögliche Verfassungswidrigkeit bezieht sich auf Festlegungen zur angemessenen „Verteilung“ der Beitragsmittel auf die drei Bundesländer, der zweite Kritikpunkt ist die Zusammensetzung des Rundfunkrates, in dem auch weiterhin ein Vertreter der Staatskanzlei vertreten sein soll.RBB: DAB+ bisher nicht vorgesehen
DAB+ wird im aktuellen Gesetzentwurf für den RBB-Staatsvertrag mit keinem Wort erwähnt. Schlimmer noch: Wie berichtet, sieht der Entwurf vor, dass fünf der sieben RBB-Hörfunkwellen künftig „ausschließlich über das Internet verbreitet werden“ können. „Ausschließlich“ heißt, dass diese fünf Angebote – konkret Fritz, Radio Eins, rbb Kultur, Inforadio und Cosmo – dann auch nicht mehr via DAB+ verbreitet werden. (Paid)NDR: Weniger Honorar
Auch bei den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten sind Freie wie so oft die ersten, an denen gespart wird…Im Medienpodcast von M Online spricht Danilo Höpfner mit Björn Siebke u.a. über die Sparprogramme beim NDR, den Sonderweg in Sachen Tarifsteigerung und die momentanen (und zukünftigen) Themen und Probleme im Sender.ZDF-Intendant geht 2022
ZDF-Intendant Thomas Bellut wird sich nicht um eine dritte Amtszeit bewerben, er hört nach einer zweiten Amtszeit im März 2022 auf. Seit 1984 arbeitet Bellut beim ZDF, war zehn Jahre lang Programmdirektor und ist seit 2012 Intendant des Senders.Neue-BR-Intendantin blickt nach vorn
Seit dem 1. Februar steht mit Katja Wildermuth erstmals eine Frau an der Spitze des Bayerischen Rundfunks (BR). Die neue Intendantin war zuvor Programmdirektorin beim Mitteldeutschen Rundfunk und blickt auf eine langjährige Fernsehkarriere beim MDR und NDR zurück. Sie beantwortete M Online kurz nach ihrem Amtsantritt Fragen zu Positionen, eigenen Vorhaben und aktuellen Debatten im öffentlich-rechlichen Rundfunk.Martin Grasmück neuer SR-Intendant
Der stellvertretende Programmdirektor des Saarländischen Rundfunks Martin Grasmück wird neuer Intendant des SR. Er setze sich im siebten Wahlgang gegen SR-Chefredakteurin Armgard Müller-Adams durch. Der dritte Kandidat, ARD-Chefredakteur Rainald Becker, hatte bereits vor dem vierten Wahlgang zurückgezogen. Der amtierende Intendant Thomas Kleist gibt sein Amt Ende April vorzeitig ab.Kulturauftrag als Sparauftrag?
Die öffentlich-rechtlichen Sender reduzieren ihre Kulturangebote und schaden damit der Demokratie, kritisiert Helmut Hartung, Chefredakteur von medienpolitik.net, in der Zeitung des Deutschen Kulturrats. Auch die geplant ARD-Kulturplattform soll vorerst nicht entwickelt werden. Der ARD-Vorsitzende Tom Buhrow habe gegenüber der Berliner Zeitung erklärt, dass der ARD ohne die Beitragserhöhung das Geld für das Kulturprojekt fehlt.Ost-West: 30 Jahre mediale Spaltung?
Schreiben Medien die Teilung Deutschlands fest? Partizipationsdefizite, Repräsentationslücken und Ohnmachtsgefühle sorgen im Osten für anhaltenden Unmut. Überraschend sind vor allem drei Zahlen: 2,5 Prozent ihrer Gesamtauflage verkauft die Süddeutsche Zeitung in den Neuen Bundesländern, 3,4 Prozent sind es bei der FAZ, etwa 4 Prozent beim Spiegel. Ein neues Diskussionspapier der Otto-Brenner-Stiftung fragt, ob westdeutsch geprägte Medien zu Vertrauensverlusten beitragen, Monopolisierung und Provinzialisierung des Medienangebots und die mangelhafte Beteiligung Ostdeutscher in überregionalen Leitmedien das gesellschaftspolitische Klima beeinflusst und Mobilisierungserfolge populistischer Bewegungen begünstigt haben.Schleswig-Holstein erhöht Förderanteil auf eine Million Euro
Mehr Geld für den Film-Norden: Das Land Schleswig-Holstein hat seinen jährlichen Anteil am Fördertopf der Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein um 233.000 Euro auf rund eine Million Euro erhöht und stärkt die Filmlandschaft am Standort. Für das Jahr 2021 sind bereits zahlreiche Dreharbeiten im nördlichsten Bundesland geplant.Mehr Kooperationsbereitschaft und Empathievermögen
In der neuen Studie „Männerdomäne Regionalpresse: Wo bleiben die Führungsfrauen?“ von ProQuote Medien geht es um die Frage, warum in deutschen Lokal- und Regionalzeitungen so wenige Frauen in Führungspositionen kommen und wie man das ändern könnte.BR PULS Radio: 50:50 in der Musikrotation
PULS Radio setzte am Weltfrauentag am 8. März den Startschuss zu einem ausgeglichenen Verhältnis zwischen Frauen- und Männerstimmen in der Musikrotation. Damit werden künftig beide Geschlechter im Musikprogramm zu jeweils 50 Prozent vertreten sein. Mit diesem Schritt setzt das Radioangebot von PULS, dem jungen Content-Netzwerk des Bayerischen Rundfunks, ein entschlossenes Beispiel für Fairness und Gleichbehandlung der Geschlechter in der Musikwelt.Diversity I: Vielfalt tut nicht weh
Wenn bei öffentlich-rechtlichen Sendern über Diversity diskutiert wird, geht es in der Regel darum, weiße deutsche Frauen in Führungspositionen zu bringen. Aber das ist dann doch ein bisschen wenig.Diversity II: Mehr Diversität in BR-Gremien
Queere Menschen (rund 10 Prozent der Bevölkerung) fordern mehr Vielfalt in den Aufsichtsgremien des Bayerischen Rundfunks. Mehrere Verbände starteten deshalb eine Petition, in der sie je einen Sitz in den beiden 50-köpfigen Aufsichtsgremien des öffentlich-rechtlichen Bayerischen Rundfunks (BR) und der für private Medien zuständigen Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) fordern. Beim ZDF gibt es im Fernsehrat bereits ein LSVD-Mitglied. Für den Mitteldeutschen Rundfunk (MDR) ist gesetzlich geplant, dass auch queere Verbände im Rundfunkrat vertreten sein sollen.Diversity III: Sender gründen Bündnis "Medien für Vielfalt"
ARD, ZDF, Deutschlandradio, Deutsche Welle, Mediengruppe RTL Deutschland und ProSiebenSat.1 wollen sich im neu gegründeten Bündnis "Medien für Vielfalt" künftig über das Thema Diversität austauschen. Für weitere Partner aus dem Medienbereich sei man offen.RoG: Viel sexistische Gewalt im Internet
Zum Internationalen Frauentag 2021 veröffentlichte Reporter ohne Grenzen den Bericht “Wie Sexismus Journalistinnen bedroht”. Er zeigt auf, wie stark Journalistinnen von geschlechtsspezifischer und sexueller Gewalt betroffen sind und wie sich diese Belastungen auf ihre Arbeit auswirken.Mediale Streitkultur verbessern
„Deutschland spricht“ heißt die Plattform von Zeit online, die politisch konträr denkende Menschen zum Zwiegespräch zusammenbringt. „Ich hätte nie gedacht, dass ich mich ganz bezaubernd mit einem Ex-Neonazi unterhalten kann“, so Chefredakteur Jochen Wegner auf der virtuellen Erlanger Medienethiktagung zum Thema „Streitkulturen“. Die engagierten Diskussionen kreisten um die Rolle von Streit in der Demokratie und wie Medien mit Polarisierungen in aktuellen Diskursen umgehen können.Hör-Tipp: Podcast Spezial zur Rundfunkpolitik
M – Der Medienpodcast startet ein Spezial zur Rundfunkpolitik, in dem Manfred Kloiber mit verschiedenen Gästen über Inhalte, Auftrage und die aktuelle finanzielle Schieflage des öffentlich-rechtlichen Rundfunks spricht. In der ersten Folge: Medienrechtler Jan Kalbhenn redet über „bedarfsgerechte Finanzierung“, die Plattformisierung des Fernsehens und journalistische Qualitätsstandards.„Giraffe“ gewinnt VdK-Preis
Der Verband der deutschen Filmkritik zeichnete am 22. Februar „Giraffe“ von Anna Sofie Hartmann als besten Spielfilm des Jahres 2020 aus. Bester Dokumentarfilm ist „Regeln am Band, bei hoher Geschwindigkeit“ von Yulia Lokshina, bester Kinderfilm „Zu weit weg“ von Sarah Winkenstette. Von den sechs Preisen, die an Filme vergeben werden, gehen fünf an Regisseurinnen. Die Dokumentarfilmerin Tamara Trampe wird für ihr Lebenswerk geehrt.Baumi-Award für „Kabul Jan“
Die afghanische Filmemacherin Shahrbanoo Sadat erhält den sechsten Baumi Script Development Award. Ausgezeichnet mit dem mit 20.000 Euro dotierten Preis wird sie für ihr Kinospielfilm-Projekt „Kabul Jan“.Corona-Krise
Programmprämien für Kinos
Die bayerischen Kinobetreiberinnen und -betreiber haben im vergangenen Jahr ihrem Publikum das bestmögliche Programm geboten. Mit den Programmprämien würdigt der FFF das Engagement und unterstützt die Häuser während der Krise. Wie im letzten Jahr stehen abermals 860.000 Euro zur Verfügung. Die Anträge können ab dem 15. März beim FFF Bayern eingereicht werden. Die Einreichfrist endet am 15. April 2021. TERMINgeschäft
Smartphone-Fotografie
… am 7. und 9. April 2021, jeweils von 10 bis 11.15 Uhr und 12 bis 13.15 Uhr sowie am 15. April 2021 von 15 bis 16.30 Uhr Georg-von-Holtzbrinck-Preis
Der Georg-von-Holtzbrinck Wissenschaftspreis sucht herausragende Beiträge in der Kategorie Text, Elektronische Medien und in der Kategorie Nachwuchs. Bewerbungen sind bis zum 4. April 2021 möglich.Dietmar-Heeg-Medienpreis
Der Dietmar-Heeg-Medienpreis ist ausgeschrieben zum Thema „Familie macht Sinn!“ für Geschichten, Reportagen, Interviews, Features und Dokumentationen. Die Bewerbungsfrist endet am 31. März 2021.HPI-Journalistenpreis
Der Journalistenpreis des Hasso-Plattner-Instituts zeichnet herausragende journalistische, fachlich fundierte Beiträge in geschriebenem oder gesprochenem Wort über Themen der digitalen Transformation unserer Gesellschaft aus, die zur digitalen Aufklärung der breiten Öffentlichkeit beitragen. Die Teilnahme am Wettbewerb ist bis 16. April 2021 möglich.CLICK-TIPP
Öffentlich-rechtlicher Rundfunk in Tschechien
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk in der Tschechischen Republik, insbesondere das Tschechische Fernsehen (ÄŒT), kämpft gegen politische Einflussnahme. In den zuständigen Medienrat werden mittlerweile politische Akteure gewählt, die einem unabhängigen Journalismus äußerst kritisch gegenüberstehen. Der Medienanalytiker Milan Å míd zeigt die Chancen und Risiken sowohl politischer als auch technischer Entwicklungen auf. Verhandlungen zwischen Staat und öffentlich-rechtlichen Medien über Aufgaben, Leistungen und Ressourcen könnten den Weg in die Zukunft weisen. IMPRESSUM
Texte: Gundula LaschRedaktion: Monique Hofmann
V.i.S.d.P.: Matthias von Fintel, Geschäftsführer
connexx.av GmbH, c/o ver.di
Paula-Thiede-Ufer 10
10179 Berlin
Bei Fragen, Anregungen oder Kritik sind wir erreichbar:
connexx.av GmbH, c/o ver.di
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Telefon: 030.69562302
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