connexx.av-Newsletter #108 vom 29. Juni 2020

connexx.av-Newsletter #108 vom 29. Juni 2020

connexx-Newsletter #108 vom 29. Juni 2020
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connexx-Newsletter #108 vom 30. Juli 2020
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  1. Intro
  2. ver.di macht Vorschläge für „Neustart Kultur“
  3. Beratung für Solos in Schwierigkeiten
  4. Lohngleichheit: Journalistin gewinnt gegen ZDF
  5. Pressefreiheit muss auch vor Gericht verteidigt werden
  6. Gerichtsfall „Team Wallraff“: RTL siegt
  7. Urheberrechtsreform: CDU-Ministerien blockieren
  8. Rundfunkbeitrag I: Unklare Corona-Auswirkungen
  9. Rundfunkbeitrag II: Erhöhung nötig
  10. NDR spart auch bei Studio Hamburg
  11. Funke Mediengruppe: Kahlschlag in Hamburg
  12. Bavaria Fiction holt Verstärkung von Springer
  13. US-Investor KKR steigt wieder bei ProSiebenSat.1 ein
  14. Frauen I: So weiblich war das Handwerk beim Fernsehpreis noch nie
  15. Frauen II: In Corona-Berichterstattung unterrepräsentiert
  16. Verleger verkennen journalistische Leistung
  17. Werbung I: Radio und Fernsehen Top
  18. Werbung II: ProSiebenSat.1 schwächelt
  19. Werbung III: Im April ging's für alle steil bergab
  20. Vorurteile I: Auch Alternativmedien kritisch konsumieren
  21. Vorurteile II: Rassismus-Test und Glossar
  22. Betriebsratsarbeit in Zeiten von Corona
  23. Neue Broschüre für Rundfunk-Journalist*innen
  24. Vereinfachter Zugang zur Grundsicherung verlängert
  25. ARD-Radiofeature: Machtverlust des Journalismus
  26. Serviceportal „ausbildung.info“
  27. TERMINGESCHÄFT
  28. Newsletter abbestellen
  29. Impressum


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1. Intro

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Liebe Kolleginnen und Kollegen,

der Koalitionsausschuss hat ein Rettungs- und Zukunftspaket „Neustart Kultur“ auf den Weg gebracht. Dafür wird aus dem Kulturetat für dieses und das nächste Jahr insgesamt rund eine Milliarde Euro mehr für den Kulturbereich zur Verfügung gestellt. Weiterhin unbedacht bleiben darin die meisten Solo-Selbstständigen, für die bis jetzt nur Hartz IV bleibt, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Deshalb macht ver.di in einem Brief an Kulturstaatsministerin Grütters Vorschläge, wie die Unterstützung dorthin gehen sollte, wo sie am dringendsten gebraucht wird und fordert wiederholt ein gezieltes Hilfsprogramm für Solos (siehe 1. und 2.). Flankierend sind kreative Aktionen und offensives Argumentieren weiterhin dringend notwendig. Wir werden nicht locker lassen - ihr hoffentlich auch nicht.

In diesem Sinne: Bleibt stark und gesund!
Euer connexx.av-Team

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2. ver.di macht Vorschläge für „Neustart Kultur“

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Hier ist nachzulesen, wie das oben erwähnte Programm ausgestaltet ist: https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/eine-milliarde-euro-fuer-neustart-kultur-1757174
Für die Filmwirtschaft sind Zuschüsse in Höhe von 120 Millionen Euro vorgesehen.
https://filmunion.verdi.de/und-action/nachrichten/++co++55edc184-b53e-11ea-8c9b-001a4a160117
ver.di hat auf die Veröffentlichung des Programms schnell reagiert und einen Brief an die Staatsministerin und Bundesbeauftragte für Kultur und Medien, Monika Grütters geschrieben.
https://dju.verdi.de/ueber-uns/nachrichten/++co++9371b3d8-b53b-11ea-9bb6-525400b665de

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3. Beratung für Solos in Schwierigkeiten

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Reihenweise brechen freien Journalist*innen und Solo-Selbstständigen in der Film- und Medienwirtschaft Aufträge und damit die Einnahmen weg. Die Soforthilfen von Bund und Ländern sind nicht an ihre Lage angepasst. Knackpunkt ist die Förderung von Lebenshaltungskosten von Solo-Selbstständigen. Als erstes Bundesland hat NRW am 25. Juni bekanntgegeben, nun auch Solo-Selbstständigen eine Pauschalevon 1.000 Euro pro Monat für drei Monate für Lebenshaltungskosten aus dem Sofothilfeprogramm als ergänzende Leistung zu anderen Fördermaßnahmen zu gewähren. Auch Thüringen hat ein Hilfsprogramm angekündigt.
https://www.selbststaendigen.info
https://www1.wdr.de/nachrichten/landespolitik/bilanz-corona-soforthilfen-100.html

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4. Lohngleichheit: Journalistin gewinnt gegen ZDF

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ZDF-Redakteurin Birte Meier hat mit ihrer Klage gegen den Sender Rechtsgeschichte geschrieben: Die Reporterin hatte den Sender wegen ungleicher Bezahlung verklagt und nun vor dem Bundesarbeitsgericht Recht bekommen. Demnach gilt das Entgelttransparenzgesetz auch für arbeitnehmerähnliche Beschäftigte. Nun muss sie konkrete Auskünfte darüber erhalten können, was ihre Kolleg*innen verdienen.
https://www.sueddeutsche.de/medien/birte-meier-zdf-bundesarbeitsgericht-entscheidung-1.4947571
ver.di hat Birte Meier in diesem langwierigen Prozess beraten und laufend berichtet. In der Pressemitteilung wird das Urteil als Stärkung der Rechte von arbeitnehmerähnlichen Beschäftigten eingeordnet.
https://rundfunk.verdi.de/presse/pressemitteilungen/++co++36cebbf4-b6ed-11ea-b184-001a4a160111

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5. Pressefreiheit muss auch vor Gericht verteidigt werden

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Das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe hat die weltweite Massenüberwachung durch den BND für verfassungswidrig erklärt. Anlass für die Grundsatz-Entscheidung war eine Verfassungsbeschwerde, die ein Bündnis aus der Deutschen Journalistinnen und Journalisten-Union (dju) in ver.di und der Gesellschaft für Freiheitsrechte (GFF) sowie vier weiteren Medienorganisationen eingereicht hatte.
https://tinyurl.com/yasjtqnp

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6. Gerichtsfall „Team Wallraff“: RTL siegt

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Der Rechtsstreit zwischen den Helios-Kliniken und RTL wegen einer Ausgabe, in der eine Mitarbeiterin des "Team Wallraff" undercover recherchiert und gedreht hatte, ist mit einem juristischen Sieg des Senders zu Ende gegangen. Der Klinikbetreiber war gegen eine Ausgabe von „Team Wallraff“ vom Januar 2016 vorgegangen, in dem es um Missstände in deutschen Krankenhäusern ging. Die Reporterin Pia Osterhaus hatte undercover in einer Klinik des Betreibers recherchiert. https://www.dwdl.de/nachrichten/77630/rtl_siegt_in_letzter_instanz_gegen_die_helioskliniken/

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7. Urheberrechtsreform: CDU-Ministerien blockieren

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Das Justizministerium hat einen Entwurf zur Urheberrechtsreform vorgelegt. Damit wird aus Sicht der Initiative Urheberrecht (vertritt 25 Urheber-Organisationen) eine „hervorragende Grundlage für einen weiteren konstruktiven Dialog“ mit dem Gesetzgeber und allen Beteiligten gelegt. Doch aus dem Wirtschaftsministerium und Kanzleramt kommen schon Forderungen zu Rückschritten vom Entwurf der Junstizministerin, die vor allem Urheber*innen schaden würden: Ein Passus im Entwurf, nach dem Autor*innen zumindest zwei Drittel der Einnahmen aus Pauschalabgaben von Verwertungsgesellschaften zustehen, soll ebenso gestrichen werden wie die Klausel, nach der Journalist*innen zumindest ein Drittel aus den Einnahmen des neu einzuführenden Leistungsschutzrechts für Presseverleger zustehen.
https://urheber.info/aktuelles/2020-06-24_presseerklaerung-neues-denken-im-urheberrecht
https://netzpolitik.org/2020/cdu-ministerien-torpedieren-vorschlaege-fuer-schutz-von-kreativen-wissenschaft-und-bildung/

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8. Rundfunkbeitrag I: Unklare Corona-Auswirkungen

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ARD, ZDF und Deutschlandradio haben 2019 durch den Rundfunkbeitrag über acht Milliarden Euro eingenommen. Damit ist die wichtigste Finanzquelle der Öffentlich-Rechtlichen weitgehend stabil geblieben. Das könnte sich wegen der Corona-Pandemie allerdings ändern.
https://www.deutschlandfunk.de/rundfunkbeitrag-stabile-einnahmen-unklare-corona.2907.de.html?dram:article_id=479169

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9. Rundfunkbeitrag II: Erhöhung nötig

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Am 16. Juni wurde der Rundfunkfinanzierungsstaatsvertrag durch die Ministerpräsident*innen der Länder unterzeichnet. „Es ist gut, dass nun ein wenig Klarheit in die monatelangen Diskussionen kommt. Jetzt kommt es aber darauf an, dass die Länderparlamente der Erhöhung des Rundfunkbeitrags zustimmen, um den öffentlich-rechtlichen Rundfunk nicht zu schwächen“, betonte ver.di-Bundesvorstandsmitglied Christoph Schmitz.
https://rundfunk.verdi.de/presse/pressemitteilungen/++co++ff122a68-b0a0-11ea-8bb2-001a4a160119

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10. NDR spart auch bei Studio Hamburg

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Studio Hamburg hat auch dank der populären Fernsehproduktionen eine gute Entwicklung genommen. Ton, Maske, Kamera, Licht, Ausstattung und viele weitere Gewerke tragen zum Erfolg von Serien, Krimis, Kindersendungen usw. bei. Als klar wurde, dass die Corona-Pandemie auch den Film zum Erliegen bringen würde, haben FilmUnion und Produzentenallianz innerhalb von einer Woche einen Tarifvertrag ausgehandelt, der sicherstellt, dass die Filmschaffenden während der Kurzarbeit 100% der Tarifgage des TV FFS erhalten. Doch obwohl Studio Hamburg sogar im Vorstand der Produzentenallianz sitzt, will die NDR-Tochter diesen Tarifvertrag nicht anwenden. Anerkennung sieht anders aus.
https://filmunion.verdi.de/und-action/nachrichten/++co++ded70b72-99d7-11ea-acc2-001a4a160119

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11. Funke Mediengruppe: Kahlschlag in Hamburg

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Die Funke Mediengruppe trennt sich von einem Großteil der Mitarbeiter in der Zentralen Programmredaktion am Standort Hamburg und lagert die Produktion stattdessen an externe Dienstleister aus. Nur so könne man „mittelfristig wettbewerbsfähig“ bleiben. Jedoch wird nicht mehr viel zum Sparen übrig sein, denn die Funke-Programmzeitschriften haben schon einige Sparrunden hinter sich.
https://www.dwdl.de/nachrichten/77816/funke_kahlschlag_in_hamburger_programmieredaktion/

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12. Bavaria Fiction holt Verstärkung von Springer

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Seit Anfang Mai arbeitet Karsten Günther in der neu geschaffenen Position des Head of Innovation and Digital Content sowie als Producer für Bavaria Fiction. Der Absolvent der HFF München war davor fünf Jahre lang in verschiedenen Bereichen für den Springer-Verlag tätig.
https://www.dwdl.de/nachrichten/77514/bavaria_fiction_holt_verstaerkung_von_springer_an_bord/

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13. US-Investor KKR steigt wieder bei ProSiebenSat.1 ein

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Rückkehr eines alten Bekannten: KKR kauft rund fünf Prozent der Anteile an ProSiebenSat.1. Zusammen mit Permira war der US-Investor bis vor sechs Jahren schon einmal Aktionär des Medienkonzerns (und erregte Aufsehen durch die Übernahme von insgesamt 47,62 Prozent der Anteile an der Axel Springer SE). „Wir sind davon überzeugt, dass das Unternehmen derzeit am Kapitalmarkt unterbewertet ist", sagte ein KKR-Sprecher dem Handelsblatt.
https://www.dwdl.de/nachrichten/77596/usinvestor_kkr_steigt_wieder_bei_prosiebensat1_ein/

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14. Frauen I: So weiblich war das Handwerk beim Fernsehpreis noch nie

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Der Deutsche Fernsehpreis 2020 beweist: Das Fernsehen wird stark von Frauen geprägt. In den Handwerks-Kategorien stellten sie die überwiegende Anzahl der Sieger. Es sind die Kategorien, die man in den Jahren zuvor oft unter den Tisch fallen ließ.
https://www.dwdl.de/fernsehpreis2020/78098/fernsehpreis_so_weiblich_war_das_tvhandwerk_noch_nie/

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15. Frauen II: In Corona-Berichterstattung unterrepräsentiert

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Seit Jahren widmet sich Maria Furtwängler mit ihrer MaLisa Stiftung der Geschlechterverteilung in den Medien. Nun wurde die Rolle von Frauen in der Corona-Berichterstattung untersucht. Das Ergebnis ist wenig überraschend: Weibliche Protagonisten sind deutlich unterrepräsentiert. https://www.dwdl.de/nachrichten/77832/frauen_in_coronaberichterstattung_unterrepraesentiert/

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16. Verleger verkennen journalistische Leistung

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Die Situation für Journalist*innen in der Corona-Krise ist zwiespältig: Einerseits wird in den Redaktionen unter Hochdruck gearbeitet, auch im Homeoffice, mit Kindern beim Homeschooling neben Laptop und Smartphone. Die Verlage können Rekordabsätze verzeichnen. Doch die Verleger denken nicht daran, die gestiegene Bedeutung journalistischer Arbeit in der Corona-Berichterstattung anzuerkennen.
https://tinyurl.com/y7ogwqsr

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17. Werbung I: Radio und Fernsehen Top

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Die Relevanz von audio- und audiovisuellen Medien als Werbeträger ist im zurückliegenden Jahr weiter angestiegen. Das geht aus der Werbestatistik des Zentralverbandes der deutschen Werbewirtschaft (ZAW) hervor. Demnach wurden 2019 insgesamt 6,02 Milliarden Euro in Audio- und audiovisuelle Werbung investiert (+ 0,9 Prozent zu 2018). Der Werbemarktanteil dieser Mediengattung stieg auf 24,1 Prozent (2018: 23,9 Prozent). Doch für 2020 dürfte die Bilanz durch Corona deutlich schlechter aussehen.
http://www.wuv.de/medien/steigende_netto_umsaetze_fuer_tv_und_radio

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18. Werbung II: ProSiebenSat.1 schwächelt

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Die Sehdauer der Zuschauer ist in der Coronakrise gewachsen – doch das Kerngeschäft des Medienunternehmens schwächelt: Im April und Mai gab es bei den TV-Werbeeinnahmen ein Minus von rund 40 Prozent, der Juni wird ähnlich aussehen. Grund dafür ist, dass in der Krise Marketingbudgets gekürzt oder verschoben werden.
https://www.heise.de/news/ProSiebenSat-1-nimmt-40-Prozent-weniger-mit-Werbung-ein-4780160.html?wt_mc=nl.red.ho.ho-nl-daily.2020-06-11.link.link

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19. Werbung III: Im April ging's für alle steil bergab

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Durch ein dickes Minus des Fernsehens ist auch der gesamte Werbemarkt in den tiefroten Bereich gerutscht. Sogar Online-Medien verlieren, das Kino ist quasi nicht mehr existent. Das Coronavirus geht an vielen Mediengattungen nicht spurlos vorbei. Derzeit liegen die Brutto-Spendings der TV-Sender 4,3 Prozent im Minus. Damit ist die Branche aber noch recht gut bedient, bei den Zeitungen (-10,0 Prozent) oder dem Radio (-13,8 Prozent) sieht es deutlich schlechter aus.
https://www.dwdl.de/nachrichten/77740/bruttowerbemarkt_im_april_gings_fuer_alle_steil_bergab/

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20. Vorurteile I: Auch Alternativmedien kritisch konsumieren

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Abwägen, Argumente austauschen, gemeinsam überlegen - das kommt gegenwärtig oftmals zu kurz. Aber auch „alternative Experten“ liegen nicht immer richtig. Deshalb sollten Alternativmedien genauso kritisch wie Mainstream-Medien konsumiert werden. Websites wie Faktencheck oder Mimikama helfen, Falschmeldungen zu entlarven.
https://www.swr3.de/aktuell/fake-news-check/index.html?utm_source=faktencheck&utm_content=redirect
https://www.mimikama.at/

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21. Vorurteile II: Rassismus-Test und Glossar

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Psychologen der Universität Harvard haben einen Test entwickelt, der unbewusste Vorurteile aufdecken soll. Überraschend sind die Ergebnisse sicher für viele, selten positiv. Die Neuen deutschen Medienmacher*innen haben ein Glossar mit Formulierungsbeispielen und alternativen Begriffen zusammengestellt, das nicht nur für Journalist*innen hilfreich ist.
https://implicit.harvard.edu/implicit/germany/takeatest.html
https://glossar.neuemedienmacher.de/

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22. Betriebsratsarbeit in Zeiten von Corona

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Die Corona-Pandemie beeinflusst auch die Arbeit des Betriebsrates. Das Virus zwingt uns dazu, persönliche Kontakte zu vermeiden. Das Gespräch am Arbeitsplatz mit Kolleg*innen ist in gewohnter Weise kaum noch möglich. Mitglieder des Gremiums sind im Homeoffice oder stehen sogar unter Quarantäne. Aber in Zeiten einer Krise ist gute Betriebsratsarbeit besonders wichtig.
https://www.dgbrechtsschutz.de/aktuelles/coronavirus-faq/betriebsratsarbeit-in-zeiten-von-corona/

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23. Neue Broschüre für Rundfunk-Journalist*innen

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für Journalist*innen im öffentlich-rechtlichen Rundfunk gibt es eine neue Broschüre. International arbeitende Hörfunk- und Fernsehjournalist*innen sowie Filmemacher*innen kommen darin auch zu Wort. Hier der Direktlink zum PDF der Webansicht: https://rundfunk.verdi.de/++file++5ef2fc01f9be60a2214a5832/download/Brosch%C3%BCre%20Journalist_innen%20Rundfunk%20Web.pdf

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24. Vereinfachter Zugang zur Grundsicherung verlängert

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Wegen der Corona-Krise wird Arbeitslosengeld II bewilligt, ohne dass das Vermögen der Antragsteller geprüft wird. Auch soll keine Prüfung erfolgen, ob die Kosten für Unterkunft und Heizung angemessen sind. Diese Regelung hat die Bundesregierung jetzt bis zum 30. September 2020 verlängert.
http://www.bmas.de/presse

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25. ARD-Radiofeature: Machtverlust des Journalismus

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„Hören, was dahintersteckt: Das ARD-Radiofeature beschäftigt sich
mit der Rolle des Journalismus selbst, und dem zunehmenden Druck, dem Journalist*innen weltweit ausgesetzt sind. Den Auftakt macht der Beitrag „Der Wahrheit verpflichtet. Über den Machtverlust des Journalismus“ von Tom Schimmeck, der gerade mit dem Alternativen Medienpreis ausgezeichnet wurde.
https://tinyurl.com/yb8advsr

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26. Serviceportal „ausbildung.info“

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Die ver.di-Jugend hat Fragen und Antworten rund um Schule, Ausbildung,
Studium und Beruf in dem Portal „ausbildung.info“ zusammengefasst. Dort sind
auch FAQs zu Corona zu finden.
https://www.ausbildung.info/

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27. TERMINGESCHÄFT

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Deutscher Betriebsräte-Preis: Bewerbungsfrist verlängert
Wie jedes Jahr werden herausragende Beispiele erfolgreicher Betriebsratsarbeit gesucht und im Rahmen des Deutschen BetriebsräteTages mit dem renommierten Deutschen Betriebsräte-Preis ausgezeichnet. Die Jury des Deutschen Betriebsräte-Preises hat entschieden, Projekte im Angesicht der Corona-Krise bis zum 21. August nachträglich „einzusammeln“. Also schnell noch bewerben!
https://www.dgbrechtsschutz.de/aktuelles/uebrigens/uebrigens-single/artikel/deutscher-betriebsraete-preis-projekte-wegen-der-corona-krise-koennen-sich-bis-zum-21-august-bewerbe/

Holtzbrinck-Preis für Wirtschaftspublizistik
Für den „Georg von Holtzbrinck Preis für Wirtschaftspublizistik“ können
Beiträge bis zum 17. Juli 2020 eingereicht werden. Zusätzlich wird der
Ferdinand-Simoneit-Nachwuchspreis an Volontär*innen und junge
Journalist*innen vergeben, die im Jahr 2020 das 30. Lebensjahr noch nicht
vollendet haben.
https://anmeldung.me/gvh-preis/

Deutscher Menschenrechts-Filmpreis 2020
Bis zum 31. Juli können Produktionen von professionell arbeitenden Regisseur*innen/Autor*innen, Studierenden an Hochschulen und von nicht-kommerziell tätigen Filmemacher*innen für den Deutschen Menschenrechts-Filmpreis 2020 eingereicht werden. Die Filme sollen zum Verständnis der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte von 1948 beitragen und einen eigenständigen Beitrag in aktuellen Menschenrechtsdebatten leisten.
https://filmunion.verdi.de/und-action/nachrichten/++co++161b9b60-8fac-11ea-b186-525400b665de

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28. Newsletter abbestellen

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Wer den Newsletter nicht mehr gemailt haben möchte: Bitte direkt auf unserer Homepage im Menüpunkt „Newsletter abbestellen“ anklicken – fertig.
http://www.connexx-av.de/newsletter.php?lang=1&view=&k1=main&k2=service&k3=newsletter_connexav&k4=

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29. Impressum

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Dieser Newsletter wird von Matthias von Fintel für connexx.av im zweimonatigen Turnus herausgegeben.
Texte: Gundula Lasch
Redaktion: Cornelia Berger
Fragen, Anregungen oder Kritik bitte an:
connexx.av, c/o ver.di
Matthias von Fintel
Paula-Thiede-Ufer 10, 10179 Berlin
Tel: 030/69562302
E-Mail: mail@connexx-av.de
Internet. http://www.connexx-av.de
Facebook: https://www.facebook.com/connexx.av



 


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