connexx.av-Newsletter #91 vom 26. Juni 2017

connexx.av-Newsletter #91 vom 26. Juni 2017

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  1. Intro
  2. Umfrage 1: Erwartungen von Solos an die Gewerkschaft
  3. Umfrage 2: Kein Urlaubsgeld für die Hälfte
  4. Film 1: Crew Scouts gesucht
  5. Film 2: Vorschläge machen für den Starken Einsatz
  6. Justiz verhindert Recherchen
  7. Workshop Lobbyarbeit
  8. Schnell noch bewerben: Recherche-Stipendien
  9. Studie: Mehr Stress durch Digitalisierung
  10. Merkposten: Honorare melden!
  11. ARD: Reform der Altersversorgung
  12. Frauen 1: Schlechtere Bezahlung bleibt
  13. Frauen 2: Gesetz für gerechtere Löhne
  14. BR-Special
  15. Newsletter abbestellen
  16. Impressum

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1) Intro

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Wie werden Menschen im Rentenalter zukünftig (über)leben? Es geht um Gerechtigkeit, um die Frage nach Würde und Menschlichkeit, um Solidarität... um nichts weniger als die Frage, in welcher Gesellschaft wir leben wollen. Das ist eine wichtige Diskussion, weit über den Zeitpunkt der Bundestagswahlen hinaus.
Die aktuelle ver.di-Aktionswoche hatte deshalb den Themenfokus Rente. Für einen fulminanten Start in diese spannende Woche sorgten die Solo-Selbstständigen: Als unübersehbare Radlergruppe verteilten sie am 19. Juni in Berlin Hunderte Überzüge für Radsattel und schöne Rentenpunkt-Münzen, kamen ins Gespräch mit den Menschen auf der Straße. Hier geht’s zum Video von der Aktion: https://tinyurl.com/y7xy2zpa
Mit ihrer Aktion „Arsch hoch für die Rente!“, die nun in vielen weiteren Städten startet, machen die Selbstständigen nicht nur auf ihre spezielle Situation aufmerksam: Sie machen sich dafür stark, dass diejenigen, die nur kleine Gewinne machen, von prekärer und/oder schlecht bezahlter Arbeit betroffen sind oder aus anderen Gründen keine dicken Beiträge in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen können, nach einem langen Arbeitsleben von ihrer Rente leben können. „Alle Erwerbstätigen sollen in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen, auch Beamte und Abgeordnete“, so eine der Forderungen. Den Allerwertesten bewegen, wenn uns etwas bewegt und wir etwas erreichen wollen, ist keine Garantie für Erfolg – aber bietet eine Chance, die wir nutzen sollten. Also, macht euch auf!

Einen schönen Sommer wünscht euch
euer connexx.av-Team

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2) Umfrage 1: Erwartungen von Solos an die Gewerkschaft

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Was erwarten Solo-Selbstständige von ihrer Gewerkschaft? Einige von euch haben voriges Jahr an der ver.di-Umfrage zu internetbasierter Arbeit teilgenommen. Die wichtigsten Erkenntnisse der wissenschaftlichen Studie im Rahmen des Projekts „Gute Arbeit“ gibt es jetzt in einem übersichtlichen Factsheet: https://innovation-gute-arbeit.verdi.de/ueber-uns/forschungsprojekte/cloud-und-crowd/++co++50f397c6-24ff-11e7-8c45-525400ed87ba)

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3) Umfrage 2: Kein Urlaubsgeld für die Hälfte

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Nur jeder zweite Beschäftigte bekommt ein Urlaubsgeld von seinem Arbeitgeber. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Online-Umfrage des vom WSI-Tarifarchiv betreuten Portals lohnspiegel.de, an der 2016 rund 6.600 Arbeitnehmer*innen teilgenommen haben. Ob Unternehmen Urlaubsgeld zahlen, hängt vor allem davon ab, ob sie tarifgebunden sind. Auch die Branche spielt eine wichtige Rolle. Die Ergebnisse können hier nachgelesen werden: https://www.boeckler.de/109051_109074.htm

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4) Film 1: Crew Scouts gesucht

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Einige Kolleg*innen sind schon dabei, weitere werden gesucht: Wenn ihr selbst gerne mehr Durchblick am Set hättet und ein offenes Ohr für die Bedingungen auch über euer eigenes Gewerk hinaus habt, suchen wir euch als Crew Scouts. Wir teilen unser Wissen mit euch und ihr gebt es weiter an eure Kolleginnen und Kollegen. Interesse? Bitte meldet euch für eine der kommenden Crew Scout-Schulungen beim Team der ver.di-FilmUnion hier an: https://filmunion.verdi.de/ueber-uns/kontakt

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5) Film 2: Vorschläge machen für den Starken Einsatz

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Der „Starke Einsatz“ ist der Preis, den die ver.di Filmunion und der BFFS im Rahmen des Deutschen Schauspielerpreises gemeinsam verleihen. Er soll den Fokus auf jene Menschen lenken, die in Verantwortung für ein produktives und wertschätzendes Miteinander gehen und sich für gute Bedingungen als Voraussetzung für einen guten Film stark machen. Jene Menschen, die sich für ihre Kolleginnen und Kollegen und für faire Arbeitsbedingungen einsetzen, die aber nicht auf Veränderung warten, sondern einfach schon mal damit anfangen zu verändern. Jene Filmschaffenden, die aus einem Set eine Gemeinschaft von Menschen machen, die sich wieder daran erinnern, dass sie den Film lieben. So die treffenden Worte von Wanja Mues in seiner Laudatio für den Preisträger des letzten Jahres, den Innenrequisiteur Martin ‚Martini‘ Küster. Noch bis zum 30.6. können Vorschläge eingereicht werden.
https://filmunion.verdi.de/und-action/nachrichten/++co++96181160-31ac-11e7-bdc7-525400940f89

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6) Justiz verhindert Recherchen

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Behörden und Gerichte hebeln nur allzu gerne die Regeln des Auskunftsrechtes für Journalist*innen aus. Eine behördliche Auskunft auf eine publizistische Frage kann im Eilverfahren (!) 100 Tage dauern. In seiner Kolumne beschreibt Paul-Josef Raue den Skandal.
https://kress.de/mail/news/detail/beitrag/137795-gefaehrlich-und-skandaloes-wenn-die-justiz-recherchen-verhindert.html

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7) Workshop Lobbyarbeit

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Die ver.di-Medienakademie bietet am 19. Juli 2017 einen zweitägigen Workshop für Medienschaffende zur Lobbyarbeit in der Bildungsstätte Undeloh an. Im Seminar lernen die Teilnehmer*innen, wie man effektiv und unaufdringlich Lobbyarbeit betreibt, wie man wirkungsvoll die Interessen seiner Mitglieder gegenüber Politik und Verwaltung vertritt. Welche konkreten Erwartungen sie an Lobbyarbeit haben, erläutern aktive Politiker*innen, die während des Seminars zu Gast sind.
Weitere Infos und Anmeldung:
http://medienakademie.verdi.de/service/veranstaltungen/++co++ce10987e-c2af-11e6-8187-525400940f89

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8) Schnell noch bewerben: Recherche-Stipendien

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Qualitätsjournalismus kostet Zeit, Mühe und Geld. Freie finden nur selten Bedingungen vor, unter denen sie gute Recherchen betreiben können. Das Recherche-Stipendium des Magazins der Süddeutschen Zeitung ermöglicht es freien Reportern, Datenjournalistinnen und Fotografen, aufwändige journalistische Projekte in aller Welt umfassend zu bearbeiten. Schnell noch Vorschläge einreichen: Einsendeschluss ist der 30. Juni 2017.
https://sz2.typeform.com/to/WlXljM

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9) Studie: Mehr Stress durch Digitalisierung

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Die Digitalisierung verändert die Arbeitswelt – mit spürbaren Folgen für die Beschäftigten: Körperliche Belastungen nehmen ab, aber Arbeitshetze und psychischer Druck deutlich zu. Wer seine Arbeit mitgestalten kann, leidet weniger unter den negativen Folgen der Digitalisierung. Das sind die zentralen Befunde einer neuen Studie zu „Digitalisierung und Arbeitsqualität“ im Auftrag von ver.di auf Basis des DGB-Index Gute Arbeit 2016 für den Dienstleistungssektor.
http://www.verdi-news.de/ver-di-intern/schoene-stressige-arbeitswelt/#more-15125

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10) Merkposten: Honorare melden!

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Um verlässliche Daten zu erlangen, welche Honorare für welche Tätigkeiten in verschiedenen Regionen durchschnittlich gezahlt werden, braucht es viele Datensätze. Tragt deshalb bitte regelmäßig eure Einkünfte in den Honorarmelder bei mediafon ein und sagt es euren Kolleg*innen (auch Nichtmitgliedern) weiter.
Hier geht’s zum Honorarmelder:
http://www.mediafon.net/empfehlungen_honorar_fragebogen.php3?view=&si=59495ad51671a&lang=1

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11) ARD: Reform der Altersversorgung

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ARD und Deutschlandradio einigten sich nach mehrjährigen Verhandlungen mit ver.di, DJV und DOV über eine Reform der Altersversorgung. Ein verbindliches Eckpunktepapier zur Reform der Altersversorgung in den Sendern ist von beiden Seiten unterzeichnet worden. ver.di-Vorsitzender Frank Werneke sagte, dass den Beschäftigten einiges abverlangt würde. „Wir konnten allerdings manche Zumutung abwehren und einiges verbessern.“ Bis Ende Juli sollen die Verhandlungen endgültig abgeschlossen sein, nun geht es noch um Details.
https://mmm.verdi.de/tarife-und-honorare/ard-eckpunkte-fuer-altersversorgung-41659

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12) Frauen 1: Schlechtere Bezahlung bleibt

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Der Bericht dürfte bei Frauen für berechtigten Unmut sorgen: Sie kämpfen in Deutschland im Vergleich zu Männern weiter mit erheblichen Nachteilen - sei es bei beruflichem Fortkommen oder Alterssicherung, Zeitmanagement in der Partnerschaft oder Familienarbeit, das belegt der neue Gleichstellungsbericht. Die Bundesregierung redet über den Missstand jedoch nur ungern, macht aber ein Gesetz (siehe nächste Meldung).
http://www.xing-news.com/reader/news/articles/785918?link_position=digest&newsletter_id=23463&toolbar=true&xng_share_origin=email

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13) Frauen 2: Gesetz für gerechtere Löhne

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Noch in dieser Legislatur soll das "Gesetz zur Förderung von Transparenz von Entgeltstrukturen" oder kurz „Gesetz für mehr Lohngerechtigkeit“ in Kraft treten. Der Deutsche Bundesrat hat keine Einwände geltend gemacht. Erforderlich wurde das Gesetz aus Sicht der Politik, um endlich den Anspruch von Frauen durchzusetzen, bei gleicher oder gleichwertiger Arbeit gleich entlohnt zu werden wie die Männer.
https://www.betriebsratspraxis24.de/news/?user_aktuelles_pi1%5Baid%5D=359418&cHash=e70f5e2d785dc79e2ad1d016250a3b0e

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14) BR-Special

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KBR: Kein Anspruch auf Freistellung
Ein Konzernbetriebsrat hat kein eigenes Recht auf eine pauschale Freistellung seiner Mitglieder von der Arbeitszeit. Für einen örtlichen Betriebsrat müssen weitere Freistellungen für die Tätigkeit für den Konzernbetriebsrat klar begründet sein, stellte das LAG Berlin Brandenburg klar. Immer wieder ist streitig, ob auch Konzern- oder Gesamtbetriebsratsmitglieder einen Anspruch auf pauschale Freistellung haben. Im konkreten Fall ging es um einen Freistellunganspruch für den Konzernbetriebsratsvorsitzenden in Höhe von 50 Prozent seiner Arbeitszeit.
LAG Berlin-Brandenburg, 02.12.2016, (Az: 9 TaBV 577/16)
http://www.bund-verlag.de/blog/betriebsrat/keine-freistellung-fuer-konzernbetriebsraete/

Infos auch außerhalb der Sitzung
Hat ein Arbeitgeber den Betriebsrat oder einzelne seiner Mitglieder bereits offiziell über eine geplante Teilbetriebsstilllegung informiert, ist der avisierte interessenausgleichspflichtige Personalabbau „kein Betriebs- oder Geschäftsgeheimnis i.S.d. § 79 BetrVG". Das hat das LAG Hessen entschieden. Entsprechend ist es auch keine grobe Pflichtverletzung, die einen Ausschluss rechtfertigen würde, wenn ein Gremiumsmitglied schon im Vorfeld einer möglichen gemeinsamen Betriebsratssitzung gemäß § 31 BetrVG die Gewerkschaft über die Maßnahme informiert.
LAG Hessen vom 20.03.2017 (Az.: 16 TaBV 12/17)
https://www.betriebsratspraxis24.de/news/?user_aktuelles_pi1%5Baid%5D=359060&cHash=c5c901c6133fded07fe7d09bcaaaf07e

BAG zur Kündigungsfrist in der Probezeit
Eine nicht eindeutige Vertragsgestaltung kann dazu führen, dass in der Probezeit keine abgekürzte Kündigungsfrist gilt. So hat das Bundesarbeitsgericht (BAG) geurteilt. Weit verbreitet sind hierzulande neue Arbeitsverträge, die mit einer Probezeit von maximal sechs Monaten beginnen. Ist das der Fall, kann das Arbeitsverhältnis sowohl vom Arbeitnehmer als auch vom Arbeitgeber jeweils mit einer Frist von zwei Wochen gekündigt werden. Denn dann greift § 622 Abs. 3 BGB. Hat allerdings der Arbeitgeber bereits einen Arbeitsvertrag vorgelegt und darin „in einer weiteren Klausel eine längere Kündigungsfrist festgelegt", dann kann die abgekürzte Kündigungsfrist hinfällig werden.
BAG vom 23.03.2017 (AZ.: 6 AZR 705/15).
https://www.betriebsratspraxis24.de/news/?user_aktuelles_pi1%5Baid%5D=358489&cHash=81430a7ec8d1196414fa83d5c3add9fe

„Soziales Arschloch“ kündigt fristlos
Wer seinen Chef als "soziales Arschloch" bezeichnet, muss damit rechnen, dass er diesen zukünftig nur noch von hinten sieht: Eine solche Beleidigung des Geschäftsführers kann auch in einem langjährigen Arbeitsverhältnis ohne vorherige Abmahnung die außerordentliche Kündigung rechtfertigen. Im konkreten Fall hatte der Beschäftigte nach seinem heftigen Streitgespräch mit seinem Arbeitgeber noch weiter gearbeitet, wurde dann für drei Tage von der Arbeit freigestellt. Als sich der Kläger auch dann noch nicht entschuldigt hatte, kündigte der Arbeitgeber fristlos, hilfsweise ordentlich.
LAG Schleswig-Holstein, Urteil vom 24.01.2017 (Az: 3 Sa 244/16)
http://www.rechtsindex.de/arbeitsrecht/5920-chef-als-soziales-arschloch-bezeichnet-fristlose-kuendigung

BR-Aufgaben rechtfertigen Anspruch auf Smartphone
In der Frage, ob bestimmte Sachmittel zur Erledigung von Betriebsratsaufgaben erforderlich und damit laut § 40 BetrVG vom Arbeitgeber zur Verfügung zu stellen sind, hat der Betriebsrat einen gewissen Beurteilungsspielraum. Das hat das Hessische LAG kürzlich erneut betont und den Anspruch eines Gremiums auf ein Smartphone bejaht. Zugleich betonten die Richter jedoch, dass die Zulässigkeit von derlei Anschaffungen immer einer Einzelfallprüfung unterlägen.
LAG Hessen vom 13.03.2017 (Az.: 16 TaBV 212/16).
Vorinstanz: AG Fulda vom 13.07.2016 (Az.: 3 BV 3/16).
https://www.betriebsratspraxis24.de/news/?user_aktuelles_pi1%5Baid%5D=359623&cHash=94c4b769ac921067ff79c2985b964d0d

Verspätet gezahlt kostet 40 Euro
Seit fast einem Jahr gilt eine Regelung, nach der derjenige, der sein Entgelt verspätet erhält, mindestens einen Betrag in Höhe von 40 Euro als Pauschale wegen der verspäteten Zahlung erhält. Arbeitgebernahe Anwälte hatten dies von Anfang an bestritten und hatten damit auch bei einigen Arbeitsgerichten zunächst Erfolg. Doch nun hat nach den LAGen in Baden-Württemberg und Köln auch Berlin-Brandenburg die Anwendung der Verzugspauschale im Arbeitsrecht bejaht. LAG Berlin-Brandenburg vom 22.03.2017 (Az: 15 Sa 1992/16)
https://www.dgbrechtsschutz.de/recht/arbeitsrecht/lohn/40-euro-pauschale-fuer-jeden-monat-faellig/

DGB-Rechtsschutz: Quiz zu Mobbing
„Mobbing“ ist in aller Munde. Aber was hat es rechtlich im Detail damit auf sich? Hier sind insgesamt elf Fragen, bei denen das bereits gesammelte Wissen unter Beweis gestellt werden kann. Hier kannst du testen, wie gut du dich bei diesem Thema bereits auskennst:
https://www.dgbrechtsschutz.de/ratgeber/quiz/quiz/uebersicht/beitrag/diskriminierung-1/ansicht/mobbing/details/anzeige/

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15) Newsletter abbestellen

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Wer den connexx-Newsletter nicht mehr gemailt haben möchte: Bitte direkt auf unserer Homepage im Menüpunkt „Newsletter abbestellen“ anklicken – fertig.
http://www.connexx-av.de/newsletter.php?si=594d2f05aaff5&lang=1&view=&k1=main&k2=service&k3=newsletter_connexav&k4=

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16) Impressum

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Dieser Newsletter wird von Matthias von Fintel für connexx.av im zweimonatigen Turnus herausgegeben.
Redaktion: Kathlen Eggerling
Texte: Gundula Lasch
Fragen, Anregungen oder Kritik bitte an:
connexx.av, c/o ver.di
Matthias von Fintel
Paula-Thiede-Ufer 10, 10179 Berlin
Tel: 030/69562302
E-Mail: mail@connexx-av.de
Internet. http://www.connexx-av.de
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