connexx.av Newsletter #62 vom 25. Mai 2012

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connexx.av Newsletter #62 vom 25. Mai 2012
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1) Intro
2) "Wir wollen 5 Prozent" - Tarifabschluss fuer filmtechnische Betriebe stockt
3) Einigung beim Tarifvertrag fuer den Privaten Rundfunk
4) ver.di-Fernsehpreis 2012
5) Die oeffentlich-rechtliche Zukunft ist digital
6) Urheberrecht - Respekt vor kreativer Leistung
7) T-Mobile kaempft in den USA gegen Gewerkschaft - mit allen Mitteln
8) Wege in den Journalismus: Fuss-Fassen Tour 2012
9) Reality TV stellt fast 50 Prozent des Programms
10) ProSiebenSat1 verteilt seine Sendelizenzen neu
11) Wohin soll's gehen: Transformationskongress 2012
12) Digitale Medienkritik: Vocer
13) Filmtipp 1: Work Hard - Play Hard
14) Filmtipp 2: Gar kein Wolkenkuckucksheim
15) Zum Schluss: Zahlen
16) connexx.av auf Facebook
17) Newsletter abbestellen
18) Impressum

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1) Intro
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Koennen Sie Ihre Hoerbuecher auch schon mitsprechen und wuessten gern eine Alternative? Die oeffentlich-rechtlichen Radiosender produzieren hervorragende Hoerspiele, Features, Dossiers und Beitraege, die auf den jeweiligen Webseiten heruntergeladen werden koennen. Das macht unabhaengig von den Sendezeiten und man verpasst nichts. Zum Beispiel stellt der WDR die Produktion der Weimarer Bauhaus Universitaet "Das Radio ist nicht Sibirien - Ueber das gestoerte Verhaeltnis zwischen Hoerer und Radiomacher" zur Verfuegung, http://www.wdr3.de/open-pop-drei/details/02.04.2012-23.05-das-radio-ist-nicht-sibirien.html; oder der Deutschlandfunk sendete das hervorragende Dossier "Der oekonomische Putsch oder: Was hinter den Finanzkrisen steckt" ueber das Machtergreifungsmodell, das Politik, Gesellschaft und Individuen seit Jahrzehnten formt und konditioniert, und damit eine globale Disziplinierung geschaffen hat:
http://www.dradio.de/dlf/programmtipp/dossier/1701931/.

Radio, wie es sein soll: informativ und spannend - spannender als jeder Krimi.

Fuer die kurzen Informationen rund um die Medienbranche und Arbeitswelt sorgt nun aber zunaechst dieser Newsletter.

Viel Spass beim Lesen wuenscht das connexx.av Team

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2) "Wir wollen 5 Prozent" - Tarifabschluss fuer filmtechnische Betriebe stockt
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Mit Pfeifen und Transparenten begleiteten Beschaeftigte der Bavaria die fuenfte Verhandlungsrunde Ende April. Tariferhoehung war das grosse Thema der Gespraeche, allerdings ohne Einigung. Die Gewerkschaft ver.di fordert 5 Prozent, die Arbeitgeber bieten nur 2 Prozent ueber 24 Monate. Flankierende soziale Massnahmen wurden vom Arbeitgeber ebenso abgelehnt, wie der Aufschub von Tariferhoehungen zur Absicherung von Kolleg_innen der Cinepost Produktion, die von Kuendigung bedroht sind. Mit grossem Unverstaendnis auf Seiten der Gewerkschaft wurde daher die Verhandlung ohne konkreten Folgetermin vertagt.
http://connexx-av.de/meldung_volltext.php?id=4f9675320b9ba&akt=avproduktion

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3) Einigung beim Tarifvertrag fuer den Privaten Rundfunk
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Ende Maerz einigten sich die Tarifparteien des Privaten Rundfunks auf ein Ergebnis. Der Manteltarifvertrag wird ohne materielle Veraenderungen wieder in Kraft gesetzt und kann fruehestens Ende 2016 gekuendigt werden. Der neue Entgelttarifvertrag beinhaltet zeitlich befristete Einstiegsstufen; die Entgelte erhoehen sich um 1,5 Prozent plus Einmalzahlung in Hoehe von 400 Euro bzw. 200 Euro fuer Volontaere und Auszubildende. Die Gehaltserhoehung ist nicht befriedigend, allerdings hat der Tarifvertrag eine lange Laufzeit und bietet eine gewisse Sicherheit, denn die geplanten Verschlechterungen (Arbeitszeit, Urlaub, Sonderzahlungen) konnten verhindert werden.
http://www.verdi.de/presse/pressemitteilungen/++co++3e247abe-7804-11e1-6446-0019b9e321cd
http://www.connexx-av.de/meldung_volltext.php?id=4f71c497da2a9&akt=privaterrundfunk

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4) ver.di-Fernsehpreis 2012
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Die Preistraeger des ver.di-Fernsehpreises 2012 sind Burhan Qurbani fuer seine Regie zum Film "Shahada" sowie Max Zeitler und Boris Dennulat fuer das Drehbuch zum Film "Wer rettet Dina Foxx?". Beide wurden vom ZDF ausgestrahlt. Der Fernsehpreis zeichnet Filme mit politischer Botschaft aus, die zum Nachdenken anregen, Verstaendnis fuer andere Kulturen schaffen sowie Zukunftsthemen zeigen. Praemiert werden damit zwei Fernsehspiele, die nach Auffassung der Jury "unter Wahrung kuenstlerischer Gesichtspunkte zeit- und gesellschaftspolitische Themen behandeln, die geeignet sind, die politische Bildung zu vertiefen".
Der ver.di-Fernsehpreis fuer die Sparten Drehbuch und Regie ist jeweils mit 7.500 Euro dotiert und wird Ende September 2012 im Rahmen eines Festaktes verliehen.
http://medien-kunst-industrie.verdi.de/bundesfachbereich/ver.di-fernsehpreis/ver-di-fernsehpreis-2012

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5) Die oeffentlich-rechtliche Zukunft ist digital
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Die medienpolitische Abteilung von ver.di dokumentiert in der Broschuere "Medienpolitik" die ver.di-Standpunkte in der Debatte um die Zukunftsfaehigkeit des oeffentlich-rechtlichen Rundfunks. Ob Rundfunkgebuehren, digitale Spartenkanaele oder Tagesschau-App - der Auftrag des oeffentlich-rechtlichen Rundfunks besteht unvermindert fort.
Ueber fuenf Problemfelder naehert sich der Text dem Fazit, dass sich die Kernfragen der Debatte um die Akzeptanz bei allen sozialen Schichten und Altersgruppen und Wert des oeffentlich-rechtlichen Rundfunks drehen. Darauf kann es nur drei Antworten geben: a) deutlich gestaerkte oeffentlich-rechtliche Onlineauftritte, b) Digitalkanaele mit klarem Programmprofil; c) Festlegung der notwendigen Gebuehrenhoehe durch die KEF.
Die vollstaendige Fassung erschien in der "epd medien", Ausgabe 13/2012 vom 30.03.2012. Die Kurzfassung ist hier nachzulesen:
https://medien-kunst-industrie.verdi.de/medien/medienpolitik/medien-politik

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6) Urheberrecht - Respekt vor kreativer Leistung
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Nach dem offenen Brief der Drehbuchautoren und der Unterschriftenliste der Urheber verschaerft sich die Auseinandersetzung um die Nutzung kreativer Ideen in der digitalen Welt. Unterzeichner des Aufrufs, fuehlen sich durch die Veroeffentlichung ihrer Kontaktdaten im Internet bedroht, waehrend Internetaktivisten auf die Freiheit und Unabhaengigkeit des Internets bestehen. Die Initiative Urheberrecht, der 29 Organisationen angehoeren (u.a. ver.di und die Berufsverbaende aus den Bereichen Journalismus, Literatur, Musik, Film und Bild), betont, dass die kuenstlerische Freiheit ebenso wenig geschmaelert werden duerfe wie die Persoenlichkeitsrechte. Urheber und ausuebende Kuenstler muessten selbst bestimmen koennen, auf welchem Wege sie ihre Werke und Darbietungen zu angemessenen Bedingungen verwerten. Die Initiative fordert den Gesetzgeber auf, die kreative Leistung der Kulturschaffenden zu schuetzen.
Aus Sicht der Initiative waere es verheerend fuer das Ueberleben der Kulturschaffenden, wenn sich die Forderungen einer Gratiskultur durchsetzen.
http://www.urheber.info/
http://www.drehbuchautoren.de/
http://www.wir-sind-die-urheber.de/

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7) T-Mobile kaempft in den USA gegen Gewerkschaft - mit allen Mitteln
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2001 stieg die Deutsche Telekom in den Kommunikationsmarkt der USA ein und bekaempfte vom ersten Tag an die Gewerkschaften heftiger als viele us-amerikanische Firmen. Verwunderlich bei einem Unternehmen, das in Deutschland einen guten Ruf hinsichtlich der Wahrung von Arbeitnehmerrechten pflegt. Die amerikanische Gewerkschaft CWA (Communication Workers of America) und ver.di fuehren seit Jahren gemeinsame Aktionen und Kampagnen zur Unterstuetzung der Kolleg_innen in den USA durch. Nun haben sie eine gemeinsame Gewerkschaft fuer die US-Beschaeftigten gegruendet: die TU Workers Union (TU), ein gutes Beispiel fuer gelebte internationale Solidaritaet. Auf deren Website "we work better together" beschreiben die Akteure die Zustaende, Probleme, aber auch Erfolge anschaulich und bildhaft.
http://weworkbettertogether.org/
http://www.hrw.org/de/news/2010/09/01/usa-heuchelei-europ-ischer-konzerne

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8) Wege in den Journalismus: Fuss-Fassen Tour 2012
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Der Ansturm auf die journalistischen Berufe ist ungebrochen, viele traeumen von einer Arbeit im Medienbereich. Die deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union dju in ver.di und die Junge Presse Berlin veranstalten am Freitag, 15. Juni 2012, einen Informationsnachmittag in der ver.di Bundeszentrale. Die "Fuss-Fassen" Tour berichtet in sechs Workshops von den Arbeitsbedingungen in Redaktionen; ueber Ausbildungswege in den Journalismus und Volontariate; ueber Selbstaendigkeit und den Journalistenalltag.
http://dju.verdi.de/junge-journalisten/news

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9) Reality TV stellt fast 50 Prozent des Programms
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Die Landesmedienanstalten berichten in ihrer aktuellen Programmstudie, dass die Reality-Formate in einzelnen Sendern fast die Haelfte des Gesamtprogramms einnehmen. Wie kaum anders zu erwarten, ist VOX Spitzenreiter mit knapp 40 Prozent, dicht gefolgt von RTL mit rund 38 Prozent. Sat.1 sendet knapp 30 Prozent Reality am Gesamtprogramm, RTL II rund 16 Prozent, und Kabel Eins sowie Pro Sieben bleiben unter zehn Prozent. In Stunden umgerechnet senden VOX und RTL an einem durchschnittlichen Tag jeweils etwa neun Stunden Reality-Formate, bei Sat.1 sind es etwa sieben Stunden. Diese Zahlen belegen die Bedeutung des umstrittenen Formats fuer die privaten Sender, denn pro Tag werden insgesamt etwa 19 bis 20 Stunden Programm ausgestrahlt, der Rest entfaellt auf Werbung, Promotion und Sponsorenhinweise.
Der Programmbericht der Landesmedienanstalten beruft sich auf die kontinuierliche Programmbeobachtung durch die GoefaK Medienforschung, Potsdam, die die acht wichtigsten deutschen Vollprogramme erfasst.
http://www.die-medienanstalten.de/service/publikationen/programmbericht.html

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10) ProSiebenSat1 verteilt seine Sendelizenzen neu
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Die ProSiebenSat.1 GmbH sortiert ihre Sendelizenzen neu: Zum 1. Januar 2013 soll Sat.1 zur Medienanstalt Hamburg/Schleswig- Holstein (MA HSH) wechseln, ProSieben verbleibt bei der Medienanstalt Berlin- Brandenburg (mabb), ebenso wie Kabel eins bei der Bayerischen Landeszentrale fuer neue Medien (BLM). sixx soll eine neue Lizenz bei der Bremischen Landesmedienanstalt (brema) bekommen. Ein Schelm, der dabei Boeses denkt. Der Sender meint, dass es sich dabei "um eine medienrechtliche Anpassung nach der Zusammenfuehrung der Sender unter dem Dach der ProSiebenSat.1 TV Deutschland GmbH im Jahr 2009" handele. Das sieht die rheinland-pfaelzische Medienanstalt (LMK), die bisher fuer Sat.1 zustaendig war, ganz anders. Seit langem streitet sich die LMK mit Sat.1 ueber Ausgestaltung und Anbieter des 'Drittsendefensters', die zusaetzliche Inhalte an Sat.1 liefern, und ruegte immer wieder den zu geringen Informationsanteil des Senders.
Der Vorstandsvorsitzende von ProSiebenSat.1 kommentiert denn auch lapidar: "Der Wechsel nach Hamburg ist das Ergebnis einer konstruktiven, liberal-modernen Medienpolitik der MA HSH". Man koennte das auch "Aufsichtsdumping" nennen.
http://www.wuv.de/nachrichten/medien/prosiebensat_1_verlagert_sat_1_lizenz_nach_hamburg

epd medien Nr. 15 vom 13.04.2012,
http://www.epd.de/fachdienst/fachdienst-medien/schwerpunktartikel/sat1-wechselt-im-streit-die-landesmedienanstalt

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11) Wohin soll's gehen: Transformationskongress 2012
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Welche politischen Herausforderungen muessen bewaeltigt werden, wenn wir uns eine gerechte und oekologische Modernisierung der Gesellschaft wuenschen? Im Rahmen des Transformationskongress am 8. und 9. Juni 2012 soll jenseits der tagespolitischen Hektik diskutiert werden ueber die Zukunft von Arbeit und Demokratie, die Neuordnung der Wirtschaft, ueber Verteilungsfragen und einer nachhaltigen Entwicklung von Wirtschaft und Gesellschaft. Veranstaltet vom DGB mit dem Deutschen Naturschutzring und Einrichtungen der Evangelischen Kirche. Bereits im Vorfeld behandelt das gewerkschaftliche Debattenmagazin "Gegenblende" die Themen des Kongresses. Der Kongress findet kurz vor dem "Rio+ 20-Gipfel" im Juni 2012 statt und richtet sich an Interessierte aus Medien, Politik und Wissenschaft aus dem In- und Ausland.
Transformationskongress, 8.-9.6.2012, bcc Berliner Congress Center.
http://www.transformationskongress.de/

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12) Digitale Medienkritik: Vocer
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Vocer (sprich: [‘vo:k?r]) sagt von sich, das "erste journalistische Internet-Projekt in Deutschland zu sein, das sich ausschliesslich ueber Stiftungsgelder und Spenden finanziert. Es wird verantwortet von einem gemeinnuetzigen Verein fuer Medien- und Journalismuskritik (VfMJ). "Medien, Kritik, Debatte" ist das Motto der Platform, die die medialen Veraenderungen dokumentieren und analysieren will. Kritisch betrachtet werden sollen die Folgen fuer die Gesellschaft und den einzelnen Nutzer.
http://www.vocer.org/de/home.html

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13) Filmtipp 1: Work Hard - Play Hard
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Am Schreibtisch zieht ein Schiff vorbei, das eisiges Elbwasser vor sich herschiebt; alles ist bunt und hell und selbst die Kaffeekueche ist zentraler Ort der Arbeit. Dieser Arbeitsplatz befindet sich in der Zentrale von Unilever, und niemand soll mehr daran erinnert werden, dass er oder sie sich gerade auf der Arbeit befindet. Carmen Losmann dokumentiert in ihrem Film "Work Hard - Play Hard" die moderne Arbeitswelt der Angestellten und Bueroarbeiter_innen, die ueber Assessment-Center, Lean-Production, Change-Management und Outdoor-Trainings fit fuer die Leistungsausbeute gemacht werden sollen. Spass an der Arbeit ist Grundvoraussetzung und der Ernst des Arbeitslebens geworden. Wer ihn bisher noch nicht gesehen hat: nachholen, ist absolut sehenswert. http://www.workhardplayhard-film.de. Dazu passt der Roman von Kathrin Roeggla "wir schlafen nicht".

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14) Filmtipp 2: Gar kein Wolkenkuckucksheim
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Wir schreiben das Jahr 2020. Die Arbeitswelt hat sich gewaltig veraendert. Die Menschen sind fast ausschliesslich "Cloud Worker". Festanstellungen gibt es so gut wie gar nicht mehr. Die Unternehmen heuern, je nach Bedarf, ihre Arbeitskraefte ueber ein virtuelles Netzwerk an. Was mit der IT-Branche begann, betrifft nun nahezu alle Berufsgruppen. Ein Heer von Freelancern kaempft mit weltweiter Konkurrenz um Auftraege. Die Folge: Preisdumping. Die Leute verdienen ein Drittel von dem, was noch vor 10 Jahren gezahlt wurde. Ein Science Fiction Zeichentrickfilm ueber die gigantische Entwertung von Arbeit.
http://www.verdi.de/themen/arbeit/++co++fd9e2f52-82fe-11e1-5004-0019b9e321e1

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15) Zum Schluss: Zahlen
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6,8 Millionen Beschaeftigte in Deutschland verdienen weniger als 8,50 Euro die Stunde - Schueler_innen, Studierende und Rentner_innen mit Nebenjobs eingeschlossen. Fuer einen Lohn von weniger als 5,- Euro arbeiten fast 1,4 Millionen. (IAQ, Maerz 2012),
http://www.iaq.uni-due.de/aktuell/presse/2012/120313.php.

22,4 Prozent der Jugendlichen in Europa sind erwerbslos. Am staerksten trifft es die unter 25-jaehrigen in Griechenland, Spanien und Slowakei, wo jeder Zweite keine Arbeit findet. Insgesamt liegt die Anzahl der Erwerbslosen in Europa so hoch wie noch nie, bei 10,6 Prozent.
http://europa.eu/documentation/statistics-polls/index_de.htm.

Das Verhaeltnis der Vorstandsverguetung zu Personalkosten pro Kopf ist in den DAX-30 Unternehmen von 1:14 im Jahr 1987 auf 1:49 in 2010 gestiegen. (HU Berlin, Institut f. Management)

Die Bundesreichtumsuhr des DGB zeigt, wie das Geld verteilt ist: das Nettoprivatvermoegen in Deutschland umfasst 7.450.183.236.986 Euro und das reichste Zehntel besitzt davon 63% - also 4.699.506.621.828 Euro. http://www.dgb.de/
Das Problem ist nicht die Armut, sondern der Reichtum.

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18) Impressum
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Dieser Newsletter wird von Wille Bartz fuer connexx.av, dem Projekt der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft ver.di fuer die Vertretung der Medienschaffenden im Rundfunk, Film, AV-Produktion und in den Neuen Medien, in unregelmaessigen Abstaenden herausgegeben.
Bei Fragen, Anregungen oder Kritik erreichen Sie uns unter:
connexx.av, c/o ver.di
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Redaktion dieses Newsletters:
Kathlen Eggerling und die Internetredaktion connexx.av

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