connexx.av Newsletter #52 vom 6. Mai 2010

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connexx.av Newsletter #52 vom 6. Mai 2010
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1) Intro
2) Setbesuche 2010
3) connexx.av Frankfurt hat ein neues Gesicht
4) Medienfruehstueck in Frankfurt am Main
5) ver.di-Medientreff Berlin zur Vorratsdatenspeicherung und Ueberwachung des Internets
6) RTL - Ein Umzug wird wahr?
7) Hamburger Sender TIDE waehlt Betriebsrat
8) Spiegelmitarbeiter wissen mehr: sie tauschen Wasser und Kaffee gegen € 50.- Gehaltserhoehung
9) Preistraeger des ver.di-Fernsehpreis 2010
10) Auch Privatsender haben eine Nachrichtenverpflichtung
11) Zulassung fuer neue Fernsehsender
12) Elektronische Fussfessel fuer Arbeitnehmer/innen: Erreichbarkeit ausserhalb der Arbeitszeit steigt
13) Lesetipps
14) Zum Schluss
15) Impressum

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1) Intro
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Mitten im Dreh fuer eine feierliche Hochzeitszene platzt den Filmschaffenden der Kragen: die Hauptdarstellerin zieht sich die Peruecke vom Kopf, der Tonmeister dreht das Mikro zu, der Kinovorfuehrer stoppt den Film und die Autorin hat die unbezahlten Ueberarbeitungen satt. Denn: Sie sind mehr wert!
Im Januar 2010 drehte der Filmverband Berlin-Brandenburg in ver.di die vier spannenden und emotionalen Kinospots (jeweils 60sek) ueber die typischen Arbeitsbedingungen von Filmschaffenden - die aber Beschaeftigte aus allen anderen Branchen ebenso kennen. Die Produktion wurde durch das Engagement von filmschaffenden ver.di Mitgliedern und zahlreichen Unterstuetzern ermoeglicht - an dieser Stelle nochmal herzlichen Dank an alle Akteure.
Die Spots sollen in Kinos, auf Festivals und im Netz gezeigt werden. So auch auf der Internetseite von connexx.av, auf der die Filme als Intro vorgeschaltet sind. Reinschauen lohnt! Wenn Sie dieses Vorhaben unterstuetzen wollen, nehmen Sie Kontakt mit dem connexx.av Team auf.
Viel Freude an den Spots (zu sehen unter http://www.connexx-av.de/profil_socialspots.php oder Youtube) und den nachfolgenden Meldungen aus der Welt der Medien wuenscht das connexx.av Team

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2) Setbesuche 2010
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Der Testdurchlauf im vergangenen Jahr in Berlin kam so gut an, dass in diesem Jahr das connexx.av Team die Besuche an den Drehorten ausweitet. Die Informationen zum Tarifvertrag, zur Arbeitszeit, Krankengeld oder Arbeitslosengeld werden mit Hilfe von frischen Saeften oder etwas Suessem schmackhaft an die Filmschaffenden verteilt. Bereits Anfang April gab es die zweite Auflage in Berlin, Ende April besuchte das Team die Hamburger Filmschaffenden bei der Arbeit und aktuell streifen die Kolleg/innen durch die Muenchner Drehorte. Ueber die Erfahrungen an den Sets, die Erfolge, aber auch die falschen Faehrten, berichtet das Team jeden Abend tagesaktuell auf der Website. Anfang Juni folgen die Besuche im Koelner Raum. Besuchswuensche werden absolut vertraulich behandelt. Nehmen Sie einfach Kontakt zu connexx.av auf und besprechen Sie die Organisation der Setbesuche.
mail@connexx-av.de oder 0511.12 400 602.
http://www.connexx-av.de/termine_setbesuche.php

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3) connexx.av Frankfurt hat ein neues Gesicht
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"Von Luft und Liebe allein koennen auch Medienschaffende nicht leben", sagt Anja Willmann, die seit zwei Monaten die Beschaeftigten aus Rundfunk, Film und Neue Medien in Frankfurt betreut. Anja studierte Politikwissenschaft und arbeitete zuvor als Jugendbildungsreferentin bei der DGB-Jugend in Suedhessen. Nun verstaerkt sie das connexx.av Team im Suedwesten. Herzlich Willkommen.
connexx.av Frankfurt
c/o ver.di Landesbezirk Hessen
Wilhelm-Leuschner-Str. 69
60329 Frankfurt/Main
Fon: 069/25691524
Fax: 069/25691599
Mail: frankfurt@connexx-av.de

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4) Medienfruehstueck in Frankfurt am Main
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Wer die neue Frankfurter Kollegin Anja Willmann persoenlich kennen lernen moechte, hat am Donnerstag, den 13. Mai ab 10.30 Uhr die Chance, denn Kommunikation funktioniert trotz aller Technik immer noch am besten von Mensch zu Mensch. Beim gemeinsamen Fruehstueck gibt es eine schoene Gelegenheit zum Reden, Beraten und Austauschen. Im Café-Bistro Wiesengrund, Finkenhofstrasse 17 in Frankfurt am Main. Aus Planungsgruenden wird um vorherige Anmeldung beim connexx.av Buero in Frankfurt gebeten. Die Kosten fuer das Fruehstueck werden fuer ver.di Mitglieder uebernommen, Nicht-Mitglieder zahlen einen Beitrag von 5 Euro.
Rueckfragen und Anmeldung: frankfurt@connexx-av.de

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5) ver.di-Medientreff Berlin zur Vorratsdatenspeicherung und Ueberwachung des Internets
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Seit Jahresanfang muessen Arbeitgeber die Daten ihrer Beschaeftigten im so genannten ELENA-Verfahren an die Deutsche Rentenversicherung melden, rund 40 Millionen Arbeitnehmer sind davon betroffen. Wie bei der Vorratsdatenspeicherung regt sich massiver Widerstand bei Datenschuetzern gegen die Sammelwut und 22.000 Buerger haben Klage beim Verfassungsgericht eingereicht. Der Medientreff will ueber den Fortgang des Protests diskutieren und ueber die Interessen hinter diesem Projekt aufklaeren.
Darueber hinaus wird es um die Probleme und Gefahren der moeglichen Internet-Ueberwachung beim Urheberrecht gehen: Die grossen Verwerterverbaende haben einschneidende Plaene: Sie wollen Internetblockaden, Filter und Sperren einbauen und den direkten Zugriff auf die Daten der Internetprovider - ohne das bisherige rechtsstaatliche Verfahren. Davon haben in aller Regel die Urheber im Netz nichts. Ihnen werden die Rechte mit Knebelvertraegen, fadenscheinigen Allgemeinen Geschaeftsbedingungen, nicht angemessenen Verguetungen abgekauft. Referentin ist Annette Muehlberg, Leiterin des Referats eGovernment, Neue Medien, Verwaltungsmodernisierung beim ver.di Bundesvorstand sowie Vorstandsmitglied der Europaeischen Internetnutzerorganisation EURALO der Internet Corporation for Assigned Names and Numbers (ICANN).
Dienstag, 11.5. um 19 Uhr in Sloppy Joe's Bar, Elisabethkirchstrasse 3 in Berlin-Mitte.

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6) RTL - Ein Umzug wird wahr?
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Seit zwei Jahren wird auf jeder Betriebsversammlung von RTL Koeln der Umzug in das neue Gebaeude in Koeln-Deutz angekuendigt - und immer wieder verschoben. Im Jahr 2010 hat das Unternehmen das Gebaeude zumindest schon mal uebernommen und arbeitet nun fieberhaft am Umzug. Diesmal aber wirklich endgueltig soll dieser im Juni starten und bis Ende 2010 abgeschlossen sein.
Von den 30 im vergangenen Jahr gekuendigten Beschaeftigten liegen noch 14 Kuendigungsschutzverfahren beim Landesarbeitsgericht zur Entscheidung - bis zur dahin werden die Kolleg/innen weiterbeschaeftigt.
Der Betriebsrat des Berliner Hauptstadtstudios konnte den Einsatz von Redakteuren aus Leiharbeitsfirmen (mit dem schlechten Tarifvertrag der Christlichen Gewerkschaften) verhindern: bis Ende 2010 werden sie als Freie beschaeftigt und anschliessend erhalten sie einen unternehmensueblichen Honorarvertrag.

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7) Hamburger Sender TIDE waehlt Betriebsrat
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Der Hamburger Buerger- und Ausbildungskanal TIDE waehlte am 30.4.2010 erstmals einen Betriebsrat. Die Initiatoren wollten mehr Mitbestimmung fuer die Beschaeftigten, gerade weil es sich bei TIDE um eine 100% Tochter der Hamburg Media School (HMS) handelt und damit ein oeffentlich-rechtlicher Charakter eine Rolle spielt. "Ueberall wo Menschen miteinander arbeiten, kommt es frueher oder spaeter zu Konflikten. Um dafuer ein geeignetes Gremium der Beschaeftigten zu haben, das die Interessen der Kollegen und Kolleginnen koordiniert und vertritt, haben wir mit Unterstuetzung von connexx.av die Betriebsratswahl eingeleitet", so einer der Initiatoren. Im verkuerzten Wahlverfahren ging dies fuer die knapp 50 Beschaeftigten zuegig ueber die Buehne, und der Betriebsrat konnte mit einer erfolgreichen Wahlbeteiligung von ueber 80% in seine erste Amtszeit starten.

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8) Spiegelmitarbeiter wissen mehr: sie tauschen Wasser und Kaffee gegen € 50.- Gehaltserhoehung
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Gehaltsverhandlungen mal anders: Im Zuge von Umstrukturierung und Umzug sollten von einem auf den anderen Tag die Beschaeftigten des MangerMagazinOnline (MMO) und des QualityChannel (QC) Kaffee und Wasser nicht mehr gratis bekommen. Das war bislang ueblich und gilt auch weiterhin fuer alle anderen Spiegelmitarbeiter der Spiegelgruppe. Die Geschaeftsfuehrung sparte sich ebenso eine ueberzeugende Begruendung fuer die "Kaffee & Wasser-Affaere". Der Betriebsrat machte aus der Not eine Tugend und vereinbarte eine Umwandlung der Sachkosten in Personalkosten und stimmte einer Gehaltserhoehung von € 50.- zu. Dafuer gibt es jetzt 172 1,5l Flaschen Mineralwasser oder 12 Pfund beste Kaffeebohne. Anders ausgedrueckt: Die Spiegelmitarbeiter/innen erreichten bei einem "Eckgehalt" von € 4.000.- mit diesem Tausch rueckwirkend zum 1.1.2010 eine Gehaltserhoehung von 1,25%. Alle Achtung!

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9) Preistraeger des ver.di-Fernsehpreis 2010
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Preistraeger sind in diesem Jahr Stephan Falk und Lars Montag fuer das Drehbuch zum Film "Tatort: Kassensturz" des SWR sowie Connie Walther fuer ihre Regie bei dem Film "Frau Boehm sagt nein" des WDR. Die beiden Fernsehspiele behandeln "unter Wahrung kuenstlerischer Gesichtspunkte zeit- und gesellschaftspolitische Stoffe, die geeignet sind, die politische Bildung zu vertiefen", so die Jury. Darueber hinaus sollen die Filme die Urteilsfaehigkeit in gesellschaftspolitischen Fragen erhoehen und die Bereitschaft zum politischen Engagement fuer Freiheit und Demokratie anregen. Eine ehrende Anerkennung erhielten Benedikt Roeskau, Sylvia Leuker (Buch) und Andreas Senn (Regie) fuer den Film "Ueber den Tod hinaus". Der ver.di-Fernsehpreis fuer die Sparten Drehbuch und Regie ist mit je 7.500 Euro dotiert und wir im Juli in der Hochschule fuer Film und Fernsehen "Konrad Wolf" in Potsdam verliehen.
https://medien-kunst-industrie.verdi.de/bundesfachbereich/ver.di-fernsehpreis/ver-di-fernsehpreis-2010

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10) Auch Privatsender haben eine Nachrichtenverpflichtung
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Informationen ueber das aktuelle Zeitgeschehen seien ein Wesensmerkmal des Rundfunks, das gilt auch fuer die privaten Anbieter. Das hat die Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten (DLM) in einem Positionspapier zu "Nachrichtensendungen im privaten Rundfunk" beschlossen. Das klingt erstmal ganz schoen und klingelt den N24 und ntv Beschaeftigten positiv in den Ohren. Allerdings sind die Konsequenzen etwas weich: Die DLM ruft zu einer Selbstverpflichtung der Sender auf und betont, dass Sender mit einem "publizistischen Mehrwert" nicht schlechter gestellt werden sollen als die ohne. Dahinter schwebt eine unspezifische Idee eines "Anreizsystems". Einziger Lichtblick: die Landesmedienanstalten behalten sich vor, die gesetzlichen Anforderungen zu "konkretisieren", sollte auf dem freiwilligen Wege nichts passieren. Das scheint auch Not zu tun, denn seit 1998 haben sich bei einzelnen Sendern die Nachrichten zum Teil halbiert oder wanderten auf spaete Sendeplaetze.
http://tinyurl.com/39bs5wo
http://www.fern-sehen.com
http://mmm.verdi.de/archiv/2010/04/medienpolitik/selbstverpflichtung

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11) Zulassung fuer neue Fernsehsender
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Schoene neue digitale Welt: Weil das bisherige Fernsehangebot ja nicht ausreichte, spriessen munter zusaetzliche Angebote aus dem digitalen Boden. Hier die neuesten Sproesslinge, in der Hoffnung, dass es ihnen nicht so ergehen moege wie dem Berliner Schwulensender Timm, der bereits wieder insolvent ist.
* "Physique TV". Spartenprogramm: Fitness, Ernaehrung und Kraftsport. EuroOne GmbH.
* "Da Vinci Universita". Bundesweit, Schwerpunkt Bildung. Da Vinci Media GmbH.
* "iTVone". Bundesweit, 24-stuendiges Programm, interaktive Spielelemente, Informations- und Unterhaltungsprogramm. iMusic TV GmbH.
* "DMF". Hersteller von Markenartikeln erhalten eine Plattform zur Ausstrahlung von Eigenwerbung. DMF Markenfernsehen GmbH.
* "Dueguen TV". Sendungen mit tuerkischen Hochzeitsfeiern. TeleBazaar Marketing GmbH.
http://tinyurl.com/35qh4ru

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12) Elektronische Fussfessel fuer Arbeitnehmer/innen: Erreichbarkeit ausserhalb der Arbeitszeit steigt
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Der Arbeitgeberverband Bitkom veroeffentlichte die Ergebnisse einer Umfrage zur Erreichbarkeit der Arbeitnehmenden ueber ihre Arbeitszeit hinaus. Vielleicht nicht ganz neu, aber dennoch bemerkenswert, dass nun nicht nur die Gewerkschaften auf das Thema Arbeit und Leben aufmerksam machen. Demnach loesen die modernen Kommunikationsmittel die Grenzen zwischen Job und Privat zunehmend auf: Zwei Drittel der Beschaeftigten sind ausserhalb ihrer regulaeren Arbeitszeit fuer Vorgesetzte, Kunden oder Kollegen/innen erreichbar.
Fuer ein Drittel dehnt sich diese Erreichbarkeit bis ueber das Wochenende und den spaeten Abend. Nur 32 Prozent der Beschaeftigten haben einen echten Feierabend und sind in ihrer Freizeit nicht erreichbar. Dabei haengen fast drei Viertel der Maenner an der elektronischen Fussfessel Telefon oder PC und rund 60 Prozent der Frauen. Eine entsprechende betriebliche Vereinbarung regelt bei der Haelfte der Beschaeftigten die Erreichbarkeit, aber immer noch 41 Prozent arbeiten ohne eine solche Absicherung.
http://www.ftd.de/karriere-management/:bitkom-umfrage-handys-fressen-freizeit/50095213.html

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13) Lesetipps
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"Reflexive Arbeitskraeftewirtschaft - Strukturation, Projektnetzwerke und TV-Content-Produktion", von Carsten Wirth. Rainer Hampp Verlag.
Der zunehmende Einsatz von befristet beschaeftigten Arbeitnehmern/innen sowie von Freiberuflern/innen in Projekten und die Koordination von Subunternehmer- bzw. Wertschoepfungsketten - wie in Projektnetzwerken in der TV-Content-Produktion - zeigt, dass der Zugriff auf Arbeitskraefte in steigendem Masse projektbezogen und interorganisational erfolgt. Die vorliegende Studie zeigt, dass es zu einer Umverteilung von Verantwortlichkeiten zu Lasten der Arbeitskraefte und zu einem Bedeutungsverlust der klassischen Personalabteilung durch die Arbeitskraeftewirtschaft kommt. Die Befunde dieser Analyse belegen aber auch, dass die Praktiken der Arbeitskraeftewirtschaft multipel sozial eingebettet sind und staatlichen Aktivitaeten eine zentrale Rolle zukommt, damit derart flexible Erwerbstaetigkeiten in Projektnetzwerken ueberhaupt moeglich sind.

"Entgrenzte Arbeit - entgrenzte Familie. Grenzmanagement im Alltag als neue Herausforderung". Reihe: Forschung aus der Hans-Boeckler-Stiftung, Bd. 100. Von Jurczyk, Karin / Lange, Andreas / Schier, Michaela / Szymenderski, Peggy / Voss, G. Guenter. edition sigma.
Anhand einer breit angelegten qualitativen Untersuchung von Muettern und Vaetern aus Filmwirtschaft und Einzelhandel in Ost- und Westdeutschland, die in diesem Buch dargestellt wird, laesst sich ermessen, wie viel Anstrengungen und Einfallsreichtum notwendig sind, um eine gemeinsame familiaere Lebensfuehrung zu etablieren, wenn sich die raum-zeitlichen Bedingungen des Arbeitens und Lebens flexibilisieren. "Grenzmanagement" heisst fuer sie die neue, noch ungewohnte Herausforderung: Schon die gemeinsame Anwesenheit von Familienmitgliedern will organisiert sein, Zeitluecken fuer Familienleben muessen gefunden, Pflichten neu ausgehandelt, Arbeitsteilungsmuster - auch zwischen den Geschlechtern - neu definiert werden.
http://www.dji.de/5_entgrenzung

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14) Zum Schluss
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Erweiterte Realitaet, "Augmented Reality" (AR), ist eine digitale Technik, die sich ueber die existierende Wirklichkeit legen laesst und die neue Zukunftstechnik schlechthin sein soll. Auf einer Party koennte auf diese Weise per Mobiltelefon eine Menschengruppe gescannt werden und das Display zeigt die Namen, Vorlieben, Beziehungsstand, Job und eben alles weitere, was auf sozialen Netzwerken wie Facebook oder Twitter veroeffentlicht wurde. Mit einem Klick in die Welt der Science Fiction - Faszination und Albtraum. Geforscht wird an dieser Technik ueberall auf der Welt, in Berlin trafen sich die Entwickler am vergangenen Wochenende, um an einem Strang zu ziehen. Schoene neue Welt.
http://www.arbcon.eu/

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15) Impressum
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Dieser Newsletter wird von Wille Bartz fuer connexx.av, dem Projekt der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft ver.di fuer die Vertretung der Medienschaffenden im Rundfunk, Film, AV-Produktion und in den Neuen Medien, in unregelmaessigen Abstaenden herausgegeben.
Bei Fragen, Anregungen oder Kritik erreichen Sie uns unter:
connexx.av, c/o ver.di
zu Hd. Wille Bartz
Goseriede 10-12 in 30159 Hannover
Tel: 0511/12400-602 und Fax: 0511/12400-604
E-Mail wille.bartz@connexx-av.de
Internet http://www.connexx-av.de
Redaktion dieses Newsletters:
Kathlen Eggerling und die Internetredaktion connexx.av

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