BFV-Newsletter 08/2009

Sie erhalten heute von connexx.av den achten BFV-Newsletter in 2009. connexx.av und der BundesFilmVerband (BFV) in ver.di wollen mit diesem monatlichen Newsletter für bessere Information und Transparenz bei den Beschäftigten der Produktionswirtschaft von Film- und Fernsehen sorgen. Insbesondere sollen hier film- und sozialpolitische Themen aufgegriffen werden. Der BFV bildet das gewerkschaftliche Netzwerk von Film- und Kulturschaffenden sowie allen anderen an der Film- und Fernsehproduktion beteiligten Beschäftigten. Er tritt für Kunstfreiheit und gerechte Arbeitsbedingungen ein. Als vorrangiges Ziel strebt er eine integrierte Interessenvertretung dieser Filmberufe in der zergliederten Branche gegenüber Sendern, Produzenten und der Politik an (http://www.connexx-av.de/filmfernsehproduktion_bfv.php).

Inhalt



  1. Gesetzgeber führt Krankengeldanspruch für Selbstständige, unständig und kurzzeitig Beschäftigte wieder ein
  2. Vorbehaltszahlungen an FFA bleiben
  3. Marktanteil ja, Filmpreis nein
  4. Produzentenallianz gegen Verharmlosung des Piraterie-Problems
  5. Verband der deutschen Filmkritik fordert bundesweite Pressevorführungen
  6. Babelsberg in der Krise
  7. Schelte an Privaten Programmen
  8. Meldungen
  9. Impressum / Abo




1. Gesetzgeber führt Krankengeldanspruch für Selbstständige, unständig und kurzzeitig Beschäftigte wieder ein


Zum 1.1.2009 hatte der Gesetzgeber den Krankengeldanspruch für in der gesetzlichen Krankenversicherung versicherte Selbstständige, unständig und kurzzeitig (d.h. unter 10 Wochen) Beschäftigte gestrichen. Die Betroffenen konnten einen Anspruch auf Krankengeld seither nur mit teuren Wahltarifen als Zusatzleistung erwerben. Zum 1.8.2009 hat der Gesetzgeber auf Druck der Gewerkschaften diesen Fehler behoben und den Krankengeldanspruch wieder eingeführt. Alle bisherigen Wahltarife endeten zum 31.7.2009.

Unständig und kurzzeitig Beschäftigte müssen Arbeitgeber über Beitragssatz informieren - normaler Arbeitnehmerbeitrag von 14,9 % dringend empfohlen

Kurzzeitig und unständig Beschäftigte sollten gegenüber ihrer Krankenversicherung erklären, dass sie zukünftig den normalen Arbeitnehmerbeitrag von 14,9 % zahlen wollen. Damit sichern sie sich den gesetzlichen Krankengeldanspruch ab dem 43. Krankheitstag. Die Alternative wäre der reduzierte Krankenversicherungsbeitrag von 14,3 %. Damit wird jedoch auf den Krankengeldanspruch verzichtet. Bei Arbeitsaufnahme erklärt der Arbeitnehmer gegenüber dem Arbeitgeber, für welchen Beitragssatz er sich entschieden hat – 14,9% mit gesetzlichem Krankengeldanspruch oder 14,3% ohne Krankengeldanspruch.

Versicherte müssen sich bis 30.9. entscheiden - Wahloption

Spätestens bis zum 30. September 2009 muss jede/r Versicherte entscheiden, wie er/sie das finanzielle Risiko ab der siebten Krankheitswoche absichern will: Entweder durch den gesetzlichen Anspruch oder - beim niedrigeren Krankenversicherungsbeitrag - auf eigenes Risiko oder über einen zusätzlichen Wahltarif.

Wahltarife für früheren Krankengeldanspruch

Anstelle oder zusätzlich zum gesetzlichen Krankengeldanspruch können Wahltarife abgeschlossen werden. Damit kann ein Krankengeldbezug schon vor der siebten Krankheitswoche versichert werden. Die bisher veröffentlichten Tarife sind sehr unterschiedlich. Hier gibt es zum Beispiel auch solche, die Unständige bereits ab dem ersten Krankheitstag absichern.

Mehr zum Krankengeld für Selbstständige im Ratgeber mediafon:
http://www.mediafon.net/ratgeber_detailtext.php3?id=40ead9434a7b8

Zu den bekannten Wahltarifen im mediafon Newsbereich:
http://www.mediafon.net/meldung_volltext.php3?id=4a8edc3e0d967&akt=news_versicherungen



2. Vorbehaltszahlungen an FFA bleiben


Alle durch das Filmförderungsgesetz zu Zahlungen an die Filmförderungsanstalt verpflichtete Marktteilnehmer müssen zahlen und können die Filmabgabe auch nicht mit der Begründung verweigern, dass das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig am 22. Februar 2009 das FFG in einem Punkt beanstandet und zur endgültigen Entscheidung an das Bundesverfassungsgericht verwiesen hatte. Dies hat das Verwaltungsgericht Berlin im Juli klargestellt. Hintergrund war ein Eilantrag - wahrscheinlich gestellt von der Kinokette UCI - mit dem das Unternehmen seiner Verpflichtung zur Filmabgabe für das Jahr 2009 vorerst völlig entgehen wollte. Sie zahlt - wie andere Kinos auch – die Filmabgabe seit mehreren Monaten unter Vorbehalt, damit das Geld im Falle eines endgültigen Erfolgs der Klage gegen das FFG vor dem Verfassungsgericht wieder zurückbezahlt werden kann.

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3. Marktanteil ja, Filmpreis nein


Die Deutsche Filmakademie bleibt bei ihrem Jein bei der Zulassung von Koproduktionen im Rahmen der Verleihung des Deutschen Filmpreises. Dazu hat sie ihre Regeln am 13. August modifiziert. Bislang mussten zwei der folgenden drei Kategorien erfüllt sein: Produzent und Regisseur mussten deutscher Herkunft sein oder dem deutschen Kulturkreis angehören und es muss in deutscher Sprache gedreht worden sein. Daran scheiterten unter anderem Golden Globe-Gewinner „Waltz with Bashir“, „Adam Resurrrected“, die Babelsberg-Produktionen „Der Vorleser“ und „Operation Walkyrie“, während Tom Tykwers „International“ hätte nominiert werden können.

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4. Produzentenallianz gegen Verharmlosung des Piraterie-Problems


Die Allianz deutscher Produzenten – Film und Fernsehen hat sich gegen eine Verharmlosung des Problems in Deutschland gewandt. Am Rande der Informations- und Diskussionsveranstaltung „Aktuelle Herausforderungen bei der Pirateriebekämpfung“ im Rahmen des Filmfestes München wurde die vermeintliche Erfolgsmeldung über einen Rückgang der Straftaten in Zusammenhang mit Urheberrechtsverletzungen kritisiert. Sie sind laut der Mitte Juni veröffentlichten „Polizeilichen Kriminalstatistik 2008“ im Vergleich zum Vorjahr um 44,5 Prozent auf „nur“ 17.979 Fälle zurückgegangen.

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5. Verband der deutschen Filmkritik fordert bundesweite Pressevorführungen


Günter H. Jekubzik ärgert sich im Newsletter der Filmstiftung NRW, dass viele Filme nicht mehr in der Medienstadt Köln und oder in Düsseldorf gezeigt werden. Dagegen wendet er ein: „NRW produziert nicht nur mit die meisten Filme, die hier ansässigen Medien wie WDR oder Deutschlandfunk haben bundesweite Relevanz. Ingrid Bartsch, die als Freie Mitarbeiterin des WDR den Kinotipp des Morgenmagazins macht, beklagt jedoch, dass nicht alle Filme in Köln zu sehen seien.“

Status Quo seien in NRW über Jahrzehnte je eine Vorführung in Köln und Düsseldorf, sowie manchmal in Bochum und in den letzten Jahren in Essen noch eine weitere gewesen. Nun fallen immer öfter die Termine in Düsseldorf aus - eine Verschlechterung der lange bemängelten Randlage.

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6. Babelsberg in der Krise


Trotz des Drehbeginns von „Hexe Lilli 2“, bei dem das Studio Babelsberg wieder Koproduktionspartner ist, haben die Geschäftsführer Christoph Fisser und Carl Woebcken für den Zeitraum September bis November Kurzarbeit angemeldet. Sie betreffe die Verwaltung des Unternehmens. Die AG hat 85 fest angestellte Mitarbeiter.

Unternehmenssprecher Eike Wolf bestätigte eine entsprechende Meldung von „Brandenburg Aktuell“. Dabei handele es sich um eine reine Vorsichtsmaßnahme, auf die man sich mit dem Betriebsrat geeinigt habe.

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7. Schelte an Privaten Programmen


Baden-Württembergs Ministerpräsident Öttinger hat es vorgemacht, die Landesmedienanstalt Saarland (LMS) legte nach. Sie wirft den privaten Senderveranstaltern in einer groß angelegten Medienschelte vor, durch fragwürdige Formate ihre Glaubwürdigkeit verlieren zu verlieren. 25 Jahre nach dem Start des Privatfernsehens in Deutschland stellt der Medienrat der LMS fest, dass erhebliche Teile des Privatfernsehens in Deutschland ihrer öffentlichen Aufgabe nicht genügen. In einer Resolution zur Programmentwicklung wurden Formate wie „Big Brother“, „Erwachsen auf Probe“ oder „Ultimate Fighting Championship“ benannt. Zudem wurde die stark rückläufige politische Berichterstattung in den privaten Vollprogrammen beklagt, die selbst bei den reichweitenstärksten Programmen, RTL und Sat.1, zu beobachten sei.

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8. Meldungen


Setbesuch? – Gern!


Viele Filmschaffende nutzen die Gelegenheit, bei uns Beratung einzuholen, gewöhnlich per Mail, am Telefon und im persönlichen Gespräch. Dass wir auch Sets besuchen, um über Arbeitszeiten, Gesundheitsschutz, den Tarifvertrag für Film- und Fernsehschaffende zu informieren, wissen bisher nur wenige. Deshalb machen wir auf diesen Service ausdrücklich aufmerksam und möchten ihn vermehrt anbieten. Bisher konnten wir damit ausschließlich positive Erfahrungen machen: uns ermöglicht der Setbesuch besseren Einblick in die vielfältige Arbeit von Filmschaffenden, Sie profitieren von unserer Information unmittelbar am Arbeitsplatz, dann wenn es passt: vor Drehbeginn oder in der Drehpause.

Wir stehen Ihnen und Ihren Kolleginnen und Kollegen als Ansprechpartner vor Ort zur Verfügung - beim Außendreh oder im Studio, bei TV- oder Kinoproduktionen. Wenn Ihr Drehort nicht unerreichbar ist, kommen wir auf Absprache gern vorbei. Ihren Wunsch und Ihre Anfrage behandeln wir absolut vertraulich. Melden Sie sich bei uns und wir besprechen gemeinsam, wie ein Setbesuch zu realisieren wäre.

Weitere Fragen?
Mailen Sie uns: mail@connexx-av.de
oder rufen Sie uns an: 0511.12 400 602

Ihr connexx.av Team

Hands on HD – Workshop & Netzwerk 2009


nordmedia und Band Pro Munich laden Ende September zu „Hands on HD“

Ende September heißt es wieder Hands on HD! Der von nordmedia und Band Pro Munich veranstaltete Workshop mit integrierter Tagung findet vom 28. September bis 03. Oktober 2009 auf dem Expo-Gelände in Hannover statt. Der neu integrierte X-Over-Tag feiert dabei seine Premiere. Hands on HD vermittelt die inzwischen unverzichtbar gewordenen Kenntnisse im High-Definition-Produktionsbereich der Kino-, TV- und Werbefilmproduktion.

Für ver.di Mitglieder ist eine Teilnahme an dem Workshop vergünstigt

Link zum Termin

Täglich 18 Stunden Teamwork


Die immer weiter ausufernden Drehzeiten bei Filmproduktionen sind Inhalt eines Artikels in der taz. Drehtage erreichen nicht selten Zeiten von mehr als 16 Stunden. Dabei sind Vor- und Nacharbeiten an den Sets noch nicht einmal berücksichtigt. Durchschnittlich sind die Arbeitszeiten in den letzten Jahren stetig angestiegen. Immer öfter kommt es deshalb zu Anzeigen bei Ämtern für Arbeitsschutz.

Zum Artikel in der taz:
http://www.taz.de/1/leben/medien/artikel/1/taeglich-18-stunden-teamwork/

Sinkende Produktionszahl in Deutschland


Der Deutsche Filmförderfonds (DFFF) hat im ersten Halbjahr 2009 50 Prozent weniger Projekte unterstützt als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. 23 Projekte (43 im Vorjahreszeitraum) mit Gesamtproduktionskosten von 141,9 Mio. Euro und einem „German Spend“ von 101,4 Mio. Euro sind mit 17,7 Mio. Euro (26,7 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum) unterstützt worden.. Wegen der Finanzkrise seien viele Projekte verschoben worden, erklärte DFFF Projekt Managerin Christine Berg gegenüber “Screen International”.

Deutscher Oscar-Beitrag gesucht


Stark wie lange nicht ist die Konkurrenz um den deutschen Teilnehmer im Rennen um den deutschen Kandidaten für den besten nicht englischsprachigen Film 2009. Berücksichtigt werden Filme, die zsichen dem 1. Oktober 2008 und dem 30. September 2009 im Kino angelaufen sind. Es beweben sich: “Anonyma”, “Krabat”, “Im Winter ein Jahr”, “Nordwand”, “Buddenbrooks”, “John Rabe”, “Ob ihr wollt oder nicht”, “Alle anderen”, “Vision – Hildegard von Bingen”, “Berlin Sommer 36” sowie Cannes-Gewinner “Das weiße Band”. Letzterer wird von X-Verleih in einigen Kinos in der Region, in der gedreht wurde, vor dem regulären Starttermin am 15. Oktober ausgewertet.

Sender einig gegen Product-Placement-Beschränkungen bei Kaufproduktionen


Die öffentlich-rechtlichen und privaten Fernsehsender wehrten sich gemeinsam gegen eine grundsätzliche Kennzeichnungspflicht von Produktplatzierungen im Fernsehen, berichtet epd Medien. „Eine Kennzeichnung von Fremdproduktionen – besser: Kaufproduktionen - ist unpraktikabel, geht an der Realität vorbei und dient letztlich auch nicht der Zuschauertransparenz“, hätten ARD, ZDF und der Verband Privater Rundfunk und Telemedien (VPRT) in einem gemeinsamen Brief an die Chefs der Staats- und Senatskanzleien geschrieben.

Der Leiter der in der Medienpolitik federführenden Staatskanzlei Rheinland-Pfalz, Martin Stadelmaier (SPD), habe dem evangelischen Pressedienst epd bestätigt, dass es im Kreis der Länder Überlegungen gebe, den Sendern auch bei angekauften Filmen vorzuschreiben, Product-Placement zu kennzeichnen. Bisher seien die deutschen Sender davon ausgegangen, dass eine Kennzeichnungspflicht für solche Filme nicht bestehe. In dem Brief schrieben sie, eine Verpflichtung zur Kennzeichnung „würde einer verfassungsrechtlich bedenklichen, absoluten Überregulierung aus rein formalistischen Gründen gleichkommen“. Auch die Europäische Kommission habe keine europaweite Verpflichtung zur Kennzeichnung vorgeschrieben.

RTL und ProSiebenSat.1 leiden unter Werbekrise


Die RTL Group leidet europaweit unter Rückgang der TV-Werbung: Umsatz bricht um knapp 10 Prozent ein, Gewinn um fast 37 Prozent. Der Ausblick für 2009 bleibt trübe. Einsparungen von 198 Mio Euro wurden bereits realisiert, davon 97 Mio bei RTL in Deutschland.

Bei der Sendergruppe ProSiebenSat1 sank der Umsatz im 2. Quartal 2009 gegenüber dem Vorjahreszeitraum. 694 Millionen Euro wurden eingenommen. Der Einbruch konnte durch eine Reduzierung der Kosten abgefedert werden – der Gewinn sank nur von 60 auf 45,5 Millionen Euro. Maßgeblich dafür war das Sparpaket, das das Management geschnürt hatte.

Nur Hartz IV zählt bei GEZ-Befreiung


Das Verwaltungsgericht Baden-Württemberg hat bekräftigt, dass der Gesetzgeber nur eine Befreiung von Haushalten vorgesehen hat, die ausschließlich von Hartz IV leben. Jede weitere Leistung führe automatisch zur Zahlungsverpflichtung.

Geklagt hatte eine Frau aus dem Raum Stuttgart gegen den Südwestrundfunk (SWR). Sie bekam neben ihrem Arbeitslosengeld II einen monatlichen Zuschlag von zehn Euro. Der SWR forderte 17,03 Euro Gebühr. Eine Befreiung lehnte er ab. Zu Recht, so das Mannheimer Gericht. Das Urteil ist rechtskräftig. (Az.: 2 S 1400/08)

Kloiber verfügt über Cinemaxx-Mehrheit


Herbert Kloiber ist jetzt Mehrheitseigentümer der Cinemaxx AG. Der Münchner Unternehmer hat seinen Anteil an der CinemaxX AG auf über 50 Prozent erhöht, teilte die Kinokette in einer Pflichtveröffentlichung mit. Kloibers Stimmrechtsanteil liegt aktuell bei 68,975 Prozent. Gegenüber dem "Handelsblatt" erklärte er, er erwarte durch diesen Schritt einen Umsatzsprung für seine Tele München Gruppe von rund 170 Mio. Euro für das laufende Jahr, wodurch sich die Erlöse auf knapp 500 Mio. Euro erhöhen würden.


9. Anmeldung/Impressum


Erscheinungsdatum: Der BFV-Newsletter erscheint immer am vierten Donnerstag im Monat. Wenn Sie den BFV-Newsletter kostenlos erhalten wollen, melden Sie sich bitte persönlich an unter http://www.connexx-av.de/newsletter_bfv.php.

Bei Fragen, Anregungen oder Kritik erreichen Sie uns unter:
connexx.av GmbH
c/o ver.di LBZ Düsseldorf
Jörg Keunecke-Lotte
Karlstrasse 123 - 127
40210 Düsseldorf
fon: 0211.61824337, fax: 0211.61824468
mail: joerg.keunecke-lotte@connexx-av.de

Redaktion: Olaf Hofmann, Jörg Keunecke-Lotte
Impressum und V.i.S.d.P.
Dieser Newsletter wird von Wille Bartz, Geschäftsführer connexx.av GmbH, dem Projekt der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft ver.di, monatlich herausgegeben.
connexx.av GmbH
c/o ver.di LBZ Niedersachsen
Wille Bartz
Goseriede 10-12
30159 Hannover

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