connexx.av Newsletter #40 vom 26.10.2006

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connexx.av Newsletter #40 vom 26.10.2006
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1) Neues Beratungsnetzwerk fuer Filmschaffende - das 'filmfon'
2) Aktive Mitglieder in Berlin
3) Neue Verbandstruktur in Bayern
4) Koeln: Mitgliederversammlung Film
5) Das Urherberecht in Vertragsklauseln
6) ver.di Fernsehpreis 2006
7) Filmfestival "Ueber-Arbeiten"
8) newsticker
9) Erster Newsletter des BundesFilmVerbandes (BFV) im Oktober 2006 erschienen
10) Beim Boxen ist nach 12 Runden Schluss: RTL Tarifverhandlungen
11) In eigener Sache: Projektmitarbeiter/in fuer connexx.av Duesseldorf/Koeln gesucht
12) Termine
13) Newsletter abbestellen
14) Impressum

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1) Neues Beratungsnetzwerk fuer Filmschaffende - das 'filmfon'
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(Berlin, 16.10.2006) Die Beratung der Film- und Fernsehschaffenden hat in den vergangenen Jahren enorm zugenommen. Gepraegt durch die wechselnden Arbeitsverhaeltnisse und Beschaeftigungsformen wie projektbefristet, bedarfsorientiert, unstaendig beschaeftigt oder freiberuflich ergeben sich vielfaeltige Rechtsfragen. Nochmal verstaerkt wird der Beratungsbedarf durch die Sozialrechtsreform (Hartzgesetzgebung) und die neue Tarifregelung zum Zeitkonto bei den auf Produktionsdauer beschaeftigten Filmschaffenden. Der BundesFilmVerband in ver.di (BFV) und connexx.av haben beschlossen, ein ergaenzendes Beraternetzwerk exklusiv fuer Filmschaffende aufzubauen, um das Beratungsangebot von connexx.av und mediafon zu erweitern.

Das achtkoepfige Beraterteam von "filmfon" kommt direkt aus der Branche und verfuegt ueber ein breites Spektrum von Know-how, so dass alle relevanten Bereiche vom Tarif- und Sozialrecht bis hin zum Vertrags- und Urheberrecht sowie Fragen zur Berufsbildung bearbeitet werden koennen.
filmfon: 01805-34 56 36
E-Mail: mailto:filmfon@connexx-av.de

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2) Aktive Mitglieder in Berlin
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Aktive Mitglieder vertreten die Interessen ihrer Kollegen in ver.di und bestimmen die Arbeit der Gewerkschaft. Auch bei den Medienschaffenden. So hat der Berliner Filmverband jetzt eine Arbeitsgruppe gewaehlt, die kuenftig in Berlin aktiv sein wird. Das 16-koepfige Team wird sich Ende Oktober treffen, um Themen, Aufgaben und Aktionen zu besprechen. Dazu gehoeren zum Beispiel die Aus-und Fortbildung, Praesenz an den Filmhochulen und bei der Berlinale, Durchsetzung des Tarifvertrages und Verhinderung von Dumping.

Auch die Mitglieder aus Privatem Rundfunk und Neue Medien haben aktive Kollegen, die sich kuenftig regelmaessig treffen, um die branchenrelevanten Themen bei ver.di zu platzieren. Die acht Mitglieder habe sich bereits das Thema Digitalisierung auf die Fahnen geschrieben, weil gerade in unserem Medienbereich umfassende Umwaelzungen stattfinden und sich Arbeitsbedingungen, Leben und Konsumieren sehr veraendern.

Bei beiden Gruppen sind Mitglieder jederzeit herzlich willkommen, die neugierig sind und/oder aktiv sein wollen.
Kontakt: mailto:berlin@connexx-av.de

Freie und Selbstaendige engagieren sich in ver.di - auch in Berlin.
Dass Selbstaendige nicht mehr automatisch "Unternehmer" sind und haeufig eine wirksame Interessenvertretung benoetigen, ist inzwischen bekannt. ver.di traegt dieser Entwicklung Rechnung und vertritt mit seinem Referat Freie die Klientel von inzwischen rund 30.000 Mitgliedern. Im November werden sich die Berliner Selbstaendigen auf dem Selbstaendigentag zusammen tun und ihre eigene Vertretung innerhalb ver.di bilden: die Selbstaendigenkommission. Sie wird aus insgesamt 18 Mitgliedern aus allen Bereichen der Freien und Selbstaendigen bestehen und sich um die Belange in Berlin kuemmern.
Interessierte koennen sich gerne an mailto:berlin@connexx-av.de wenden.

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3) Neue Verbandsstruktur in Bayern
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Gestern fand in Muenchen im Rahmen der Organisationswahlen in ver.di die Mitgliederversammlung des Verbandes Bayern statt. Der Verband Bayern umfasste bisher die Mitglieder des oeffentlich-rechtlichen Rundfunks, des privaten Rundfunks und der neuen Medien in Bayern. Die Mitglieder haben die Aufloesung des Verbandes Bayern in seiner bisherigen Form und die gleichzeitige Neugruendung 2 neuer Verbaende beschlossen und durchgefuehrt. Der Verband oeffentlich-rechtlicher Rundfunk Bayern hat nun einen 8-koepfigen geschaeftsfuehrenden Verbandsvorstand (GVV). Der Vorsitzende ist Tobias Bossert. Erste Stellvertreterin ist Corinna Spies, zweiter Stellvertreter ist Werner Przemeck. Die weiteren Mitglieder des GVV sind Elisabeth Adam, Karl Deffner, Sylvia Matthies, Jens-Erik Olsson und Monika Sauer. Nun existieren der Verband oeffentlich-rechtlicher Rundfunk Bayern und der Verband Privater Rundfunk Bayern.

Vor allem fuer den privaten Rundfunk beginnt damit in Bayern eine neue Aera. Der neue Vorstand ist 4koepfig und setzt sich zusammen aus Monika Werft vom Funkhaus Nuernberg, Heino Krasting von PSP und zwei weiteren Mitgliedern.

Herzlich willkommen ist jede/r, der sich fuer die Arbeit der neuen Verbaende interessiert und daran beteiligen moechte, bitte bei mailto:muenchen@connexx-av.de melden.

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4) Koeln: Einladung zur Mitgliederversammlung Film in Koeln
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connexx.av-Koeln/Duesseldorf laedt alle Filmschaffenden zur Mitgliederversammlung ein, Mittwoch, 8. November 2006 um 19.00 Uhr im DGB-Haus Koeln, Hans-Boeckler-Platz 1, Koeln, Grosser Saal.

Auf dem Treffen wird ueber die Zukunftsperspektiven fuer Filmschaffende und die Tarifsituationen in den Produktionen diskutiert. Ausserdem muessen verschiedene Wahlen durchgefuehrt werden, unter anderem soll ein mind. dreikoepfigen Vorstand der Filmschaffenden in NRW gewaehlt werden. Dieser Vorstand soll den bereits gegruendeten und von ver.di bestaetigten Filmverband-West mit Leben fuellen, mit Leben fuellen heisst, mitbestimmen, was connexx.av/ ver.di politisch fuer Filmschaffende unternimmt, Ziele umsetzen, gemeinsam Veranstaltungen planen u. v. m.

Interessierte wenden sich an: Michael, Jacobsen, connexx.av-Koeln Duesseldorf; Tel.: 0211 - 61824-337

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5) Das Urheberrecht in Vertragsklauseln
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(Berlin, 10.10.12006) Immer haeufiger begegnen uns in Vertraegen die Ausdruecke 'work made for hire' und/oder 'waiver of moral rights'. In der Regel tauchen sie im Kleingedruckten der Allgemeinen Geschaeftsbedingungen der Prodzuenten (Film und Fernsehen) auf. Deswegen an dieser Stelle ein paar Informationen dazu, da die Begrifflichkeiten aus dem US-amerikanischen Rechtsraum sind und nicht so einfach 1:1 in deutsche Vertraege gehoeren.

'work made for hire' bedeutet Auftragswerk. Als Hintergrund wissenswert (aus einer Stellungnahme der VG Bild Kunst http://www.urheberrecht.org/topic/Korb-2/st/refentw/vgbildkunst-refentw-2-korb.pdf):

'Die Produzenten als Arbeitgeber sind im urheberrechtlichen Sinne nach der 'work made for hire'-Regel rechtlich die Urheber des Filmwerks. Das amerikanische System basiert daher auf einem arbeitsrechtlich gesicherten Kraefteverhaeltnis, das in Deutschland so nicht gegeben ist und durch den Entwurf auch nicht erreicht wird. Es kann deshalb als Begruendung fuer eine einseitig die Kraefteverhaeltnisse zugunsten der Produzenten verschiebende radikale Aenderung des Rechtsuebertragungssystems nicht herangezogen werden.
Eine Betrachtung des amerikanischen Systems gibt ein voellig falsches Bild, wenn nur auf die urheberrechtliche "work made for hire" Doktrin abgestellt wird - diese ausgesprochen produzentenfreundliche (und weltweit einmalige) Regelung wird in den USA durch die starken Gewerkschaften und die unter deren Einfluss vereinbarten Beteiligungsregelungen deutlich abgefedert. Ohne ein solches Korrektiv ist die "work made for hire"-Regel bzw. die im Entwurf vorgesehene "cessio legis" mit dem Grundgedanken des Urheberrechts nicht vereinbar."
http://www.copyright.gov/circs/circ09.pdf

Der damit zusammenhaengende Wunsch der Produktion nach 'total buy out', also komplette Uebertragung aller Nutzungsrechte durch den Film- und Fernsehschaffenden, ist haeufig nicht im Sinne des Urhebers...

Autor: Gunter Haake

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6) ver.di - Fernsehpreis 2006
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(Berlin, 06.10.2006) Preistraeger des ver.di-Fernsehpreises sind in diesem Jahr Holger Carsten Schmidt (Drehbuch "In Sachen Kaminski") und Damir Lukacevic (Regie "Heimkehr"). Praemiert werden damit zwei Fernsehspiele, die nach Auffassung der siebenkoepfigen Jury "unter Wahrung kuenstlerischer Gesichtspunkte zeit- und gesellschaftspolitische Stoffe behandeln, die geeignet sind, die politische Bildung zu vertiefen". Darueber hinaus sollen die Filme die Urteilsfaehigkeit in gesellschaftspolitischen Fragen erhoehen und die Bereitschaft zum politischen Engagement fuer Freiheit und Demokratie anregen.
Der ver.di-Fernsehpreis fuer die Sparten Drehbuch und Regie ist mit je 7.500 Euro dotiert und wurde am 07. Oktober 2006 beim Bayerischen Rundfunk in Muenchen verliehen.

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7) Filmfestival "Ueber-Arbeiten"
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Von November 2006 bis Maerz 2007 stellt das bundesweite Filmfestival "ueber arbeiten" mit 11 Dokumentarfilmen in 80 deutschen Staedten unerwartete Beziehungen her und fragt nach der Zukunft und dem Wert der Erwerbsarbeit fuer unsere Gesellschaft in einer globalisierten Welt. Was haben amerikanische Kunden mit indischen Callcentern zu tun? Was unsere morgendliche Tasse Kaffee mit den Lebensbedingungen in Afrika? Was bedeutet es, in Asien Kleidung fuer westliche Discounter zu naehen? Und was, in Deutschland von Hartz IV zu leben? Wie schafft man als junger Deutscher den Einstieg in die Arbeitswelt? Wie geht man nach dem Ausstieg aus einem langen Arbeitsleben damit um, nicht mehr gebraucht zu werden? Und wie damit, erst gar keinen Platz in unserer Gesellschaft zu finden?

ver.di ist Partner eines Films, der dort praesentiert wird, naemlich Veit Helmers 'behind the couch' ueber die Besetzungspolitik in US-amerikanischen Filmproduktionen. connexx.av und der BundesFilmVerband organisieren und begleiten die Auffuehrungen vor Ort und wir konnten Veit Helmer gewinnen, im Anschluss an den Film fuer Publikumsfragen und Diskussion zur Verfuegung zu stehen.

Auffuehrungen an unseren connexx Standorten findet Ihr auf unserer Homepage unter Termine:
http://www.connexx-av.de/termine.php3
Schon festgelegt (Stand Okt. 2006):
am 05.11.2006 Ort: Berlin, CineStar Original am Potsdamer Platz, 20.00 Uhr
am 14.11.2006: Koeln, cinestar am Hohenzollernring
am 22.11.2006: Ort: Potsdam, Thalia, 20.00 Uhr
am 08.02.2007: Ort: Muenchen

Mehr zum Festival:
http://diegesellschafter.de/filmfestival/

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8) newsticker
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ProSiebenSat.1 kommt aufs Handy
Mit 'ProSiebenSat.1 Mobile' ist ab sofort das erste Mobile Vollprogramm der Sendergruppe ProSiebenSat.1 fuers Handy auf dem Markt. Die Gruppe bietet ein taeglich wechselndes 24-stuendiges Programm, das speziell auf die Sehgewohnheiten der mobilen Fernsehzuschauer zugeschnitten sein soll.
http://www.emar.de/emar/NL/news/mdt/index.html

Studie untersucht Auswirkungen von Entlassungen und Lohnkuerzungen
Lohnkuerzungen wirken sich staerker auf das Verhalten der weiterbeschaeftigten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus als Entlassungen: Konsequenzen haben freilich beide Massnahmen. Zu dieser Erkenntnis kommt eine neue Studie von Soziologen aus Jena, Hannover und Nuernberg.
http://www.lexonline.info/lexonline2/live/professional/ index_0.php?lid=90&productActiveArtnr=04809&xid=104637&link=a

DGB fordert Praktikantengesetz
Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) fordert eine gesetzliche Regelung von Praktikumsverhaeltnissen. Dazu hat die DGB-Jugend am 13. Oktober eine Petition beim Deutschen Bundestag eingereicht.
http://www.dgb.de/homepage_kurztexte/praktikanten.htm/

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9) Erster Newsletter des BundesFilmVerbandes (BFV) im Oktober 2006 erschienen
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(Berlin, 11.10.2006) "Mehr Beschaeftigung sowie bessere Ausbildung und Arbeitsbedingungen" erwartet der BundesFilmVerband in ver.di (BFV) vom neuen "Anreiz zur Staerkung der Filmproduktion in Deutschland", den die Bundesregierung ab 2007 einfuehren will. Das Modell umfasst 60 Millionen Euro Foerderung jaehrlich. Flankiert werden muss die neue Foerderung von ergaenzenden Massnahmen wie filmspezifischen Arbeitslosengeldregelungen und gerechten Regelungen fuer die urheberberechtigten Filmschaffenden in Zeiten der Digitalisierung. Diese Forderungen stellt der BundesFilmVerband in ver.di zusammen mit connexx.av in seinem ersten BFV-Newsletter auf.

Der BFV-newsletter ist ein neuer Service von connexx.av der speziell fuer Filmschaffende branchenspezifische Informationen bietet. Er erscheint monatlich und kann hier abonniert werden:

http://www.connexx-av.de/newsletter_bfv.php3

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10) Beim Boxen ist nach 12 Runden Schluss: rtl Tarifverhandlungen
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Bei den RTL-Haustarifverhandlungen erklang die Ringglocke schon zum 13. Mal, ein Ergebnis liegt nach der 13. Verhandlungsrunde am 18. Oktober 2006 aber noch nicht vor.
In der einen Ringecke sassen RTL-Generalsekretaer Thomas Kreyes und Anhang fuer den Arbeitgeber und in der anderen Ecke die Tarifkommissionsmitglieder von ver.di und djv. Fuer ver.di fuehrte Tarifsekretaer Matthias von Fintel die Gespraeche.

Besonders umkaempft war dieses Mal das Thema Arbeitszeit. RTL verteidigte vehement die geplante Rueckkehr zur 40-Stunden-Woche.
Daraus ergab sich ein Schlagabtausch um die Frage des Umgangs mit der erhoehten woechentlichen Arbeitszeit, Disporegelungen, Dokumentation, Bezahlung und Abgeltung von Mehrarbeit. RTL hatte seine Entschlossenheit Ende September auch ausserhalb des Ringes gezeigt und neun Betriebsvereinbarungen mit dem Betriebsrat gekuendigt- darunter die Regelungen zu AZV-Tagen und der uebertariflichen Zulage von 3%.
Gehaltserhoehungen stellen fuer RTL weiter Schlaege unter die Guertellinie dar. Der Sender will die Gehaelter trotz sprudelnder Gewinne bis 2008 einfrieren.
Zum Schlussgong einigten sich die Parteien, dass die Gewerkschaften zum naechsten Aufeinandertreffen einen Loesungsvorschlag vorgelegt.Die Tarifvertragsparteien wollen am 2.11., 15.11. und 6.12. wieder in den Verhandlungsring steigen.

Begleitend hatten ver.di und connexx.av schon am Tag zuvor von 10-15 Uhr einen Infostand auf dem Koelner RTL-Gelaende aufgestellt und Interessierten Rede und Antwort gestanden. Auf dem dort verteilten Flugblatt wurde darauf hingewiesen, dass der Gehaltstarifvertrag seit August nur noch in der Nachwirkung ist und der Manteltarif ab 2007 nachwirken wird. Viele Mitglieder haben inzwischen zurueckgemeldet, dass ihre Arbeitsvertraege auf den Tarifvertrag verweisen. Das ist gut. connexx.av raet dennoch allen Mitgliedern, vorsichtshalber in ihren Arbeitsvertraegen nachzupruefen, ob es eine Verweisung auf die Tarifvertraege gibt. Bei Zweifeln und Fragen prueft ver.di die Arbeitsvertraege von Mitgliedern kostenlos.

connexx.av hat eine spezielle RTL-Webseite eingerichtet: http://www.connexx-av.de/rtl - dort kann alles zu den Tarifverhandlungen nachgelesen werden und im Forum anonym oder namentlich diskutiert werden.

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11) In eigener Sache: Projektmitarbeiter/in fuer connexx.av Duesseldorf/Koeln gesucht
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(Hannover, 12.10.2006) Fuer den Standort Duesseldorf/Koeln wird ein/e Projektmitarbeiter/in gesucht. Die Stelle soll zum naechstmoeglichen Zeitpunkt besetzt werden. Sie ist vorlaeufig bis zum 31.12.2007 befristet. Zu den Aufgaben und Anforderungen der Position gibt die Stellenausschreibung auf der connexx.av homepage Details:

http://www.connexx-av.de/upload/m452e3f46eaae1_verweis1.pdf

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12) Termine
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1. Bundes-Selbststaendigentag am 11. November in Berlin
Einen ganzen Tag voller Veranstaltungen nur fuer Selbststaendige bietet ver.di am Samstag, dem 11. November 2006 in Berlin. Nach einer prominent besetzten Einstiegsdiskussion mit Gundula Englisch, Gisela Notz und Goetz Buchholz zum Thema "Selbststaendige - Teil des Prekariats oder Rettung des deutschen Arbeitsmarktes?" - geht es weiter mit dem Herzstueck des Tages, zahlreichen Workshops mit nuetzlichen Infos fuer die taegliche Arbeit. Das gesamte Programm und Infos zur Anmeldung auf den Webseiten des Veranstalters, der ver.di-Bundeskommission Selbststaendige: http://freie.verdi.de/

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ver.di praesentiert: "behind the couch" bei Filmtournee "ueber arbeiten"
am 05.11.2006 Ort: Berlin, CineStar Original am Potsdamer Platz, 20.00 Uhr
am 14.11.2006: Koeln, cinestar am Hohenzollernring
am 22.11.2006: Ort: Potsdam, Thalia, 20.00 Uhr
am 08.02.2007: Ort: Muenchen

Von November 2006 bis Maerz 2007 stellt das bundesweite Filmfestival "ueber arbeiten" mit 11 Dokumentarfilmen unerwartete Beziehungen her und fragt nach der Zukunft und dem Wert der Erwerbsarbeit fuer unsere Gesellschaft in einer globalisierten Welt. ver.di hat die offizielle Partnerschaft fuer den Film "behind the couch" ueber die Arbeitsbedingungen von Filmschaffenden uebernommen. An den connexx.av-Standorten wird der Film gezeigt und in diesem Rahmen Diskussionsveranstaltungen angeboten.
Der Regiesseur Veit Helmer wird zur anschliessenden Diskussion anwesend sein.

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Mitgliederversammlung der Filmschaffenden aus NRW
am 08.11.2006, Ort: DGB-Haus, Koeln, Hans-Boeckler-Platz 1; Grosser Saal, Beginn um 19.00 Uhr

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Mitgliederversammlung der Kinoleute aus NRW
am 04. November 2006 von 12 bis 16.00 Uhr beim ver.di-Landesbezirk Duesseldorf, Karlstr. 123-127, Erdgeschoss,
(5 Minuten zu Fuss vom Duesseldorfer Hauptbahnhof)
Themen: Tarifsituation in den Kinos, Wege zu besseren Arbeitsbedingungen, Wahl eines ehrenamtlichen Vorstandes, usw.
Details siehe: http://www.connexx-av.de/termine.php3

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13) Newsletter abbestellen
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Sie wollen den Newsletter abbestellen?
Dann melden Sie sich bitte direkt ueber unsere Homepage unter http://www.connexx-av.de/newsletter.php3 oder per E-Mail unter mailto:newsletter@connexx-av.de mit Ihrer E-Mail-Adresse und dem Stichwort "Newsletter abbestellen" ab.

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14) Impressum
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Dieser Newsletter wird von Wille Bartz fuer connexx.av, dem Projekt der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft ver.di fuer die Vertretung der Medienschaffenden im Rundfunk, Film, AV-Produktion und in den Neuen Medien, in unregelmaessigen Abstaenden herausgegeben.

Bei Fragen, Anregungen oder Kritik erreichen Sie uns unter:
connexx.av, c/o ver.di
zu Hd. Wille Bartz
Goseriede 10-12 in 30159 Hannover
Tel: 0511/12400-601 und Fax: 0511/12400-604
E-Mail mailto:wille.bartz@connexx-av.de
Internet http://www.connexx-av.de

Redaktion dieses Newsletters:
Katja Karger und Angela Kluncker (mailto:mail@connexx-av.de)


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