Nachrichten

Film & Fernsehen

Mitte 2010 wollen Bundesländer neue Gebührenabgabe beschlossen haben

Seit Jahren machen sich die Länderchefs ja Gedanken, wie das Modell reformiert werden kann, das bisher an ein Empfangsgerät gekoppelt ist. Das war lange der Fernseher, seit 2007 darf es rechtlich auch der PC sein, da die Sender ihre Präsenz im Netz kräftig ausbauen und die Technik beider Medien kompatibler wird. Die Nutzer von PCs zahlen aber nur 5,76 Euro Rundfunkgebühr, während sonst 17,98 fällig werden. Dass dies geändert werden soll und PC-Nutzer künftig tiefer in die Tasche greifen müssen, dem widerspricht Martin Stadelmeier, Chef der federführenden Staatskanzlei von Rheinland-Pfalz.

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RundfunkFilm & Fernsehen

Studio Hamburg – connexx.av informiert Behörde zur Kontrolle beim Tatort

(Hamburg, 25. November 2009) Am 25.11.2009 staunten die Verantwortlichen der Tatortproduktion „Seitenwechsel“ nicht schlecht. Pünktlich zu Drehbeginn um 11.00 Uhr standen zwei Mitarbeiter des Amtes für Arbeitsschutz am Set in der City Nord. Mehrere Filmschaffende hatten aufgrund längerer Arbeitszeiten in den zurückliegenden 16 Drehtagen den BundesFilmVerband in ver.di BFV und connexx.av informiert, die ihrerseits sofort die Arbeitsschutzbehörde informierten.

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RundfunkFilm & Fernsehen

Einigung bei Verwertungsrechten und Budgets zwischen Produzentenallianz und ARD

Es waren kurze Wege, die der Ex-Stuttgarter Christoph Palmer, Vorsitzender der Allianz Deutscher Produzenten- Film und Fernsehen, und der ARD-Vorsitzende Peter Boudgoust, im Haupterwerb Intendant des SWR, zumindest örtlich zurückzulegen hatten. Am 2. Dezember einigten sie sich auf neue Eckpunkte bei der Vergütung von fiktionalen Programmen, mit denen die Ära des totalen Rechte-Buy-Outs für fiktionale Programme endet.

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RundfunkFilm & FernsehenAV-Produktion

Glanzvoller Abend für den deutschen Film bei der Berlinale 2010

Im Jahr seines 120. Geburtstages kehrt Fritz Langs „Metropolis“ in der Originalfassung von 1927 bei den 60. Internationalen Filmfestspielen Berlin 2010 auf die große Kinoleinwand zurück. In einer Galavorstellung am 12. Februar 2010 im Friedrichstadtpalast wird die von der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung restaurierte Fassung des Stummfilmklassikers, 83 Jahre nach seiner Uraufführung, endlich wieder in einer nahezu vollständigen Fassung zu sehen sein.

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Film & Fernsehen

Bundesvereinigung DIE FILMSCHAFFENDEN begrüßt Tarifabschluss

(München, 17. Dezember 2009) Auf ihrem Infoabend für Filmschaffende in München am heutigen Abend hat die Bundesvereinigung der Filmschaffenden-Verbände e.V. (BV FFS) die vielen Verbesserungen des neu abgeschlossenen Tarifvertrags begrüßt. Der tarifpolitische Sprecher der Vereinigung, Bernhard Speck, unterstrich in seinen Ausführungen vor knapp hundert Besuchern u.a., dass durch den Abschluss eindeutigere Formulierungen betreffs der Arbeitszeit schriftlich fixiert worden sind.

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RundfunkFilm & Fernsehen

P r e s s e i n f o r m a t i o n - ver.di -

CDU opfert Rundfunkfreiheit auf dem Altar der Parteipolitik

(Berlin, 27.11.2009) Der DGB-Vorsitzende Michael Sommer und der stellvertretende Vorsitzende der Vereinten Dienstleistungsgesellschaft (ver.di) Frank Werneke sehen in der Entscheidung des ZDF-Verwaltungsrates, den Vertrag von ZDF-Chefredakteur Nikolaus Brender nicht zu verlängern, einen massiven Angriff auf die Unabhängigkeit und Staatsferne der größten öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalt Europas.

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Film & Fernsehen

Hohe Erwartungen nach Koalitionsvereinbarung

(BFV Newsletter 11/09) Bernd Neumann bleibt in der Verantwortung als Staatsminister für Kultur und Medien in der Bundesregierung und kann seine erfolgreiche Arbeit in der Kultur- und Medienpolitik für weitere vier Jahre fortsetzen. „Eine der wichtigsten Aufgaben wird sein, sicherzustellen, dass trotz der Wirtschaftskrise und der unverzichtbaren Sanierung der Staatsfinanzen die Kultur nicht unter die Räder kommt. Denn die Förderung von Kultur ist keine Subvention, sondern eine Investition in die Zukunft. Mein Amt macht mir Spaß, und ich werde weiterhin für die Verbesserung der Rahmenbedingungen in der Kultur kämpfen!,“ betonte der 67jährige.

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Film & Fernsehen

FFA zieht die Reißleine bei der Kinodigitalisierung – FFG wird modifiziert

(BFV Newsletter 11/09) Das 100er Modell und alle weiteren Solidarpakte der Filmbranche zur flächendeckenden Digitalisierung der Filmtheater sind gescheitert, beschloss das Präsidium der FFA am 17. November. Eine Hiobsbotschaft und ein Befreiungsschlag, um die jede Entscheidung lähmenden Diskussionen zur Finanzierung der Kinoumrüstung und das Filmförderungsgesetz (FFG) zu beenden, die nach den verfassungsrechtlichen Bedenken des Leipziger Verwaltungsgerichts im Februar begonnen hatten.

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Film & Fernsehen

Gemeinsam gegen Piraten

(BFV Newsletter 11/09) Während sich Deutschlands Politiker noch zieren und Forderungen der Filmproduzenten bei einer GVU-Tagung in Berlin nach wirksamen Maßnahmen gegen die Piraterie zu einem Aufschrei der Internet-Gemeinde geführt haben, könnte Hilfe für den Schutz der Rechte von Deutschlands Kreativen auf internationaler Ebene kommen.

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Rundfunk

Pro7/Sat 1 bald als Pay TV?

(BFV Newsletter 11/09) ProSiebenSat.1-Chef Thomas Ebeling entwickelt neue Ideen, um der Werbeflaute zu trotzen und die Lecks in den Kassen des Privatsenders zu stopfen. Nach dem Umzug der Berliner Mitarbeiter nach München, soll nun der Zuschauer zur Kasse gebeten werden und für den Empfang der Sender künftig eine Nutzungsgebühr zahlen. So Ebeling im „Handelsblatt“.

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Rundfunk

Regeln für Product Placement in Kraft

(BFV Newsletter 11/09) Am 30. Oktober unterschrieben die Ministerpräsidenten der Bundesländer den 13. Rundfunkänderungsstaatsvertrag, der das Product Placements regelt. Als Stichtag für die Platzierungen gilt der 19. Dezember 2009. Alle Produktionen, die nach diesem Datum hergestellt wurden, fallen und die neue Regelung. Danach soll erlaubt sein, Produkte und Firmen in Fernsehinhalten ins Bild zu rücken, wenn die Zuschauer darüber informiert werden und die Platzierung nicht allzu werblich ist. Auch eingekaufte Formate sollen von den Sendern auf Placements untersucht und diese gekennzeichnet werden.

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RundfunkNeue MedienFilm & FernsehenAV-Produktion

Gravierende Einbußen für Künstler bei GVL-Ausschüttungen

(Berlin, 25. November 2009) Das „Weihnachtsgeld“ für Künstler und Kreative der GVL halbiert sich in diesem Jahr nahezu. Sie wurde dazu von der Musikindustrie sowie den Produzenten und Importeuren von technischen Geräten und Speichermedien gezwungen.

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