Soziale Absicherung für Filmschaffende - Nicht nur Fiktion!
Der BundesFilmVerband in ver.di lädt alle Filmschaffenden herzlich zu einer Podiumsdiskussion ein. Fünf Fachleute aus der Filmbranche, Poltik, Versicherung und Gewerkschaft setzen sich damit auseinander, wie eine wirksame soziale Absicherung für Filmschaffende aussehen kann.
Filmschaffende arbeiten im höchsten Grade flexibel, mal abhängig beschäftigt und oft auch selbstständig. Häufig zahlen sie in die Arbeitslosenversicherung ein, ohne selbst die Vorausetzungen für den Bezug zu erreichen. Die tarifvertragliche Einführung von Arbeitszeitkonten hilft zwar vielen, diese zu erreichen, eine gesetzliche Nachsteuerung ist dennoch notwendig. Konzepte dazu werden hier diskutiert. Darüber hinaus wird es auch um die Fragen der Sozialversicherung für Filmschauspieler, die Bedeutung der Künstlersozialkasse für selbstständige Filmschaffende und die urheberrechtliche Situation gehen.
Es diskutieren:
- Michael Brandner, Schauspieler, Bundesverband der Film- und Fernsehschauspieler
- Hansjörg Füting, Geschäftsführender Gesellschafter neue deutsche Filmgesellschaft ndF:
- Ulrich Grintsch, Deutsche Rentenversicherung Bund
- Angelika Krüger-Leissner, MdB, Stellv. Vors. Ausschuss für Arbeit und Soziales
- Wolfgang Schimmel, Sozial- und Urheberrechtsexperte ver.di
Moderation: Corinna Spies von der Locht, Redakteurin Bayerischer Rundfunk
in der Black Box, Gasteig, Rosenheimer Straße 5, 81667 München
am Sonnabend, 15.7.2006
um 13.30 - 15.00 Uhr
Veranstalter: BundesFilmVerband in ver.di & connexx.av - Die Interessenvertretung von Medienschaffenden. Rundfunk, Film, AV-Produktion und Neue Medien