Abgefeiert: "Radio United" entschärft die Media-Analyse

Erste MA-Party in München ein voller Erfolg! Über 120 Medienschaffende waren der Einladung von connexx.av gefolgt und drängten sich im Schwabinger Szene-Club "Tiefenrausch". Über Hörerzahlen wurde weniger diskutiert, dafür ließen sich hier um so mehr alte Kontakte auffrischen und neue knüpfen. connexx.av feierte in diesem Jahr zum ersten Mal gemeinsam mit den Münchener Radiomachern und war von der Resonanz begeistert. Sandra Goldschmidt von connexx.av: "Die Idee war, mit dieser Party die Radiosender untereinander stärker zu verknüpfen und vor allem zusammen zu feiern und Spass zu haben. Das hat richtig eingeschlagen. Es war eine tolle Party und das Tiefenrausch eine super Location!" Hannover als Wiege der MA-Party mit Besucherrekord Im vierten Jahr hat sich die MA-Party in Hannover endgültig als Szenetreffen etabliert. Rund 400 Gäste aus dem Dunstkreis der Radiomacher drängelten sich im hitzedurchtränkten Capitol. "Ich bin schon zum dritten Mal hier", sagte ein Mitarbeiter von Radio Flora. "Denn hier treffe ich jedes Jahr wieder die Leute aus den anderen Sendern, die man sonst nicht trifft." Die Radioszene in Hannover kennt sich und die Mitarbeiter freuen sich auf auf das alljährliche Wiedersehen und gemeinsame Feiern - und natürlich auf den Starauftritt von Frühstyxradio-Legende Dietmar Wischmeyer. Seine Zwerchfell erschütternde Geschichte des Privatradios war eine als Comedy verkleidete scharfsichtige und -züngige Analyse der Radiolandschaft. Die Musik machten natürlich auch DJs der lokalen Stationen. Franky Morningman (ffn), Peter Michael Möckel (Radio 21) und DJane Rieke (Hitradio Antenne) zeigten, dass sie auch live spitze sind. Nachdem DJ Olli vom Capitol die Stimmung aufgeheizt hatte, sorgten sie für eine volle Tanzfläche. Berlin feierte unter dem Sommerhimmel Schon zum zweiten Mal feierte connexx.av in Berlin die MA-Party und verdoppelte die Gästezahl gegenüber dem Vorjahr. Der Szeneclub "90°" punktete bei der Hitze vor allem mit seinem roten Sommergarten, der Gelegenheit zu intensiven Gesprächen und Kontakten bot. Die Musik von DJ Minsky, Anthony Harvell und Little A (Kiss FM)machte Laune - zum Tanzen war es vielen Radiomachern jedoch viel zu warm. Die aktuellen MA-Zahlen waren bei einigen Privatfunkern noch nicht ganz verdaut. Denn die öffentlich-rechtlichen Sender in Berlin hatten auch dieses Mal ganz schön an Quote zugelegt. Trotzdem war Konkurrenz zwischen den Gästen im 90° kein Thema. Im Gegenteil: Sie lobten die Idee zu "Radio United" und wünschten sich unbedingt die Neuauflage der Party im kommenden Jahr - dann vielleicht nicht unbedingt an einem der heißesten Tage des Jahres. Premiere von Radio United und Legende Harley Davidson versetzen Hamburg in Ausnahmezustand Im Herzen von St.Pauli feierten die Hamburger Radiomacher bis in die Nacht die Premiere von Radio United. 160 Gäste kämpften sich durch die Heerscharen von Harley-Bikern, die zur 100 Jahres-Feier ihrer Legende nach Hamburg kamen und versetzten mit ihnen die Stadt in einen Ausnahmezustand. Gewinner und Verlierer der MA sowie die bunte Mischung der Leute genossen dann Best-Musik, Drinks, Buffet und Unterhaltung in der Prinzenbar. Für letzteres sorgte Dietmar Wischmeyers bissige Mär über die Geschichte des Privatradios. Auch in Hamburg fand dies lehrreiche Stück einhellige Zustimmung bei privaten wie öffentlich-rechtlichen "Radiosklaven": "Genau so ist es!", raunten die Hörer einhellig. Manch einer, der erst später erschien - wie das in Hamburg so Sitte ist - bedauerte Wischmeyer verpasst zu haben, wurde aber durch die Musik von Jo Hoefer und André Wieckenberg von NRJ schnell abgelenkt. Sie heizten den Gästen hemmungslos ein und die waren hellauf begeistert. Besonders als gegen Mitternacht Inusa Dawuda nochmal nachlegte. Mit seinem live Act aus Percussions und Saxophon setzte er ein weiteres Highlight und bewies einmal mehr: es kann immer noch besser kommen. "...klasse Party - weiter so"! Das Forum zur Party Und alle, die in Berlin, München oder Hannover mitgefeiert haben und davon berichten wollen, wie es war, dabei zu sein, sind dazu in unserem Diskussionsforum herzlich eingeladen. Wir freuen uns über jedes Feedback.



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